Mit Konrad Laimer und Raphaël Guerreiro hat der FC Bayern seine ersten beiden Sommer-Transfers unter Dach und Fach gebracht. Die Verpflichtung von Min-jae Kim soll der dritte Streich des Rekordmeisters werden. Um den Deal weiter voranzutreiben, ist es kürzlich wohl zu einem Geheimtreffen gekommen.
Nach Informationen der "Sport Bild" weilte Münchens Technischer Direktor Marco Neppe am Mittwoch in Lissabon. In der portugiesischen Hauptstadt soll der Bayern-Funktionär Verhandlungen mit Kims Berater Lourenço Rita geführt haben.
Der Innenverteidiger besitzt bei der SSC Neapel eine Ausstiegsklausel und ist Medienberichten zufolge für etwas mehr als 50 Millionen Euro verfügbar. Die Spur führt aktuell zum FC Bayern. Der Bundesligist muss sich auf die Abgänge der wechselwilligen Abwehrmänner Lucas Hernández und Benjamin Pavard einstellen. Kim soll hierbei zur Wunschlösung des FC Bayern avanciert sein.
Zuletzt hatte "Sky" vermeldet, dass der deutsche Meister die Verpflichtung des Südkoreaners "in den nächsten Tagen" perfekt machen will. Kim absolviert momentan seinen Militärdienst in seinem Heimatland und kann deshalb nicht aktiv an den Gesprächen teilnehmen.
Kim will angeblich zum FC Bayern wechseln
Trotzdem deutet vieles darauf hin, dass der Innenverteidiger die SSC Neapel nach nur einer Saison schon wieder verlassen wird.
Kim war erst im vergangenen Sommer als Nachfolger für Kalidou Koulibaly von Fenerbahce in die Serie A gewechselt und krönte sich mit den Süditalienern prompt zum Meister. Zudem wurde Kim zum besten Innenverteidiger der Liga gekürt.
"Sky" zufolge soll der südkoreanische Nationalspieler den Schritt zum FC Bayern bevorzugen. Kim könnte beim an der Säbener Straße offenbar einen Vertrag bis 2028 unterzeichnen und hierfür zehn bis zwölf Millionen Euro pro Saison kassieren, heißt es.




























