Sowohl der FC Bayern München als auch Manchester United sollen Interesse an Yann Sommer vom Fußball-Bundesligisiten Borussia Mönchengladbach haben. Die "Bild"-Zeitung enthüllte nun ein Szenario, mit dem wohl beide Klubs zufrieden wären.
Demnach könnte der FC Bayern Sommer im Winter für den Rest der Saison unter Vertrag nehmen. Anschließend könnte der Schweizer in die Premier League zu Manchester United wechseln. Mit beiden Klubs soll das Sommer-Lager bereits verhandelt haben. Eine Tendenz zeichnete sich zuletzt aber noch nicht ab.
Unklar ist zum noch, ob Gladbach seinen Stammkeeper, dessen Vertrag nach der Saison ausläuft, überhaupt im Winter ziehen lässt.
"Wenn er nach dem WM-Urlaub zurückkommt, werden wir uns weiter zusammensetzen", sagte Sportdirektor Roland Virkus vor Kurzem zur "Bild" und stellte klar: "Aus unserer Sicht ist ein Transfer von Yann im Winter auch überhaupt kein Thema."
Dem Boulevardblatt zufolge könnte Gladbach seinen Kurs allerdings bei einer entsprechenden Ablöse ändern. Die Schmerzgrenze liege bei mindestens fünf Millionen Euro. Laut "Sky" kann sich Sommer einen Wechsel zum FC Bayern "durchaus vorstellen". Demzufolge plant der Eidgenosse aktuell keine Vertragsverlängerung am Niederrhein. Konkrete Verhandlungen mit den Münchnern sollen dem TV-Sender zufolge aber noch nicht stattgefunden haben.
Nübel als "naheliegende Lösung" für den FC Bayern
Außerdem ist noch unklar, ob der FC Bayern überhaupt ernsthaft über einen Sommer-Deal nachdenkt.
Sportvorstand Hasan Salihamidzic betonte am Mittwoch in der "Sport Bild", dass eine Rückholaktion von Alexander Nübel, der noch bis zum Saisonende an die AS Monaco verliehen ist, "eine naheliegende Lösung" sei.
Allerdings habe der französische Klub am Ende "das letzte Wort". Gratis zurückgeben werden die Monegassen ihren Stammtorwart wohl kaum. Im Raum steht eine Millionen-Entschädigung.