Die Nachricht vom Saison-Aus von Manuel Neuer traf den FC Bayern am Samstag wie ein Stich ins Herz. Der 36-Jährige fehlt den Münchnern wegen eines Unterschenkelbruchs monatelang. Doch wie geht es für den Keeper in der DFB-Elf und beim FC Bayern weiter? Ein Medienbericht lässt aufhorchen.
Während Experten wie Stefan Effenberg Neuer bereits nach dem enttäuschenden WM-Aus in der Vorrunde einen Rücktritt aus der Nationalmannschaft nahelegten, denkt dieser offenbar auch nach dem Verletzungsschock nicht ans Aufhören. Bereits nach dem bitteren Ausscheiden beim Turnier in Katar beteuerte der Nationaltorwart, dass er auf jeden Fall bis zur Heim-WM 2024 weiter machen wolle.
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Nach Informationen von "sport1" plant auch Bundestrainer Hansi Flick bis 2024 mit dem fünfmaligen Welttorhüter als Nummer eins im Kasten der Nationalelf. Flick und Neuer sollen sich bereits am Freitag nach der Verletzung des Bayern-Keepers ausgetauscht haben. Flick sprach gegenüber Medienvertretern von einer "ganz bitteren Nachricht".
Beim FC Bayern hofft man indes, dass der 36-jährige Keeper pünktlich zum Saisonstart 2022/23 wieder zwischen den Pfosten stehen kann. Derweil ist man an der Säbener Straße auf der Suche nach der perfekten Interimslösung für den Rest der laufenden Spielzeit, die für die Münchner bereits am 20. Januar in Leipzig wieder Fahrt aufnimmt.
Medienberichten zufolge sollen die Münchner über ein vorzeitiges Ende der Leihe von Alexander Nübel nachdenken. Allerdings hatte Nübel bereits mehrfach betont, sich in München nicht wieder hinter Neuer anstellen zu wollen. Jetzt könnte seine Stunde schlagen, wenn die Bayern ihn vorzeitig aus Monaco zurückholen. Nübel-Berater Stefan Backs betonte allerdings gegenüber "sport1", dass es bislang noch keinen Kontakt zwischen seinem Mandanten und dem FC Bayern gegeben habe.
































