Nach einer ohnehin durchwachsenen Debütsaison hat Donyell Malen beim BVB in der neuen Spielzeit noch einmal deutlich abgebaut. Gleich mehrere Bewährungschancen in der Startelf ließ der Niederländer in den vergangenen Wochen ungenutzt. Kein Wunder, dass die Kritik am formschwachen Linksaußen lauter wird.
Im Umfeld von Borussia Dortmund verfestigt sich zunehmend der Eindruck, dass die im Vorjahr in Donyell Malen investierten 30 Millionen Euro Ablöse kein sonderlich gut angelegtes Geld waren. Waren in seiner Debütsaison beim BVB zumindest noch vielversprechende Ansätze zu sehen gewesen, lässt der Angreifer mittlerweile nahezu alles vermissen, was man sich von ihm erhofft hatte.
Beim jüngsten 1:1-Unentschieden im letzten Gruppenspiel der Champions League beim FC Kopenhagen erwischte Malen einen rabenschwarzen Tag, von sport.de setzte es im Anschluss die vernichtende Note 5,5.
BVB-Profi Malen am Pranger: "Der turnt überall rum"
Auch Tim Borowski, ehemaliger deutscher Nationalspieler und heutiger TV-Experte, ließ bei "DAZN" kein gutes Haar an der Performance des 23-Jährigen.
"Der turnt jetzt überall rum, wo er meint, rumturnen zu müssen. Das ist eigentlich ein Mannschaftssport. Du kannst nicht komplett alleine das spielen, was du gerne möchtest", fällte der frühere Bremer und Münchner ein knallhartes Urteil über Malen.
In der Tat ließ der Oranje-Star am Mittwochabend jegliche Positionsdisziplin vermissen und stellte sich darüber hinaus auch vor dem Tor höchst ungeschickt an. So dürfte er es schwer haben, in nächster Zeit auf weitere Startelf-Einsätze zu kommen.
Malen hat beim BVB bis Ende Juni 2026 unterschrieben. Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied gab es bisher kaum. Im Sommer wurde kurzzeitig über eine Rückkehr des Linksaußen zur PSV Eindhoven spekuliert, konkret wurde es zwischen Klub und Spieler aber nicht.































