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Gräben in Berlin "noch viel tiefer" als vor Bobic

Bericht: "FC Bobic" sorgt für vergiftetes Klima bei Hertha

Video: Bobic: Wir können viel Positives mitnehmen
13. Juni 2022, 10:04
sport.de
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Im Juni 2019 sorgte Lars Windhorst für einen Knall in der deutschen Fußball-Landschaft. Der Unternehmer stieg als Investor bei Hertha BSC ein, butterte seitdem 374 Millionen Euro in den Klub und sorgte für Aufbruchsstimmung - die schnell verpuffte. Statt Glanz und Glamour dominiert Ernüchterung in Berlin. Das bekommt offenbar auch Fredi Bobic, der als Geschäftsführer Sport seit Juni 2021 das Ruder herumreißen sollte, zu spüren.

Für die vielgeachteten Dienste von Fredi Bobic soll Hertha BSC im Sommer 2021 immerhin 2,5 Millionen Euro an Eintracht Frankfurt überwiesen und den deutschen Ex-Nationalspieler mit einem satten Gehalt und einer "Carte Blanche" ausgestattet haben. Das berichtet der "kicker".

Bobic installierte im Klub schnell eine Vielzahl enger Vertrauter, nicht wenige Alteingesessene mussten ihren Platz räumen oder suchten verstimmt freiwillig das Weite. Vor allem ein zu hohes Tempo, "fehlende Kommunikation" und "mangelnde Wertschätzung" werden Bobic vorgeworfen, heißt es.

"Ich habe versucht, allen in den leitenden Funktionen Vertrauen zu schenken, auch denen, die schon da waren", wird Bobic in diesem Zusammenhang vom "kicker" zitiert. "Da haben mich einige positiv überrascht, aber einige, die es einfach nicht hinbekommen haben, auch negativ."

Gräben bei Hertha BSC "noch viel tiefer" als vor Bobic

"Klubintern geht der vergiftete Begriff vom 'FC Bobic' um", enthüllt das Fachmagazin zudem und deckt auf, wie sehr Bobic mit seiner Vorgehensweise aneckt. Klub-Ikone und Ex-Coach Pál Dárdai, Sportdirektor Arne Friedrich, Hauptgeschäftsführer Carsten Schmidt, A-Jugend-Erfolgstrainer Michael Hartmann und Finanzboss Ingo Schiller, die im Verlauf der letzten Saison aus verschiedenen Gründen ihren Hut genommen haben oder nehmen mussten, sollen allesamt nicht wirklich mit Bobic zurechtgekommen sein.

Der 50-Jährige argumentiert mit Gräben im Klub, die bereits vor seine Anstellung existierten, der "kicker" urteilt allerdings, dass diese "Gräben" inzwischen "noch viel tiefer als vorher" seien. Größter Stein des Anstoßes ist demnach das inzwischen enorme Gehaltsgefälle innerhalb der Geschäftsstelle und der Akademie.

Die Wogen kann wohl nur sportlicher Erfolg etwas glätten. Dass man trotz der enormen Investitionen 2021/22 nur in der Relegation die Klasse hielt, dürfte auch an Bobic nicht spurlos vorbeigegangen sein.

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