Der Transfer von Erling Haaland vom BVB zu Manchester City ist englischen Medien zufolge perfekt. Nach wochenlangen Gesprächen haben sich der Norweger und der englische Spitzenklub demnach endlich geeinigt. Trainer Pep Guardiola wollte dazu am Dienstag aber noch nichts sagen.
Hat sich Erling Haaland mit Manchester City bereits auf einen Wechsel im Sommer 2022 geeinigt? Die "Daily Mail" berichtete am Dienstag von einem Durchbruch in den Gesprächen und veröffentlichte sogar schon Details der künftigen Zusammenarbeit zwischen dem Norweger und dem englischen Spitzenklub.
City-Trainer Pep Guardiola wollte sich so weit dann aber doch nicht aus dem Fenster lehnen. Im Gegenteil. Als er auf den kolportierten Wechsel des BVB-Stars angesprochen wurde, sagte der Katalane genervt: "Ich habe keine Antwort auf diese Frage." Er habe derzeit andere Dinge als die nächste Saison im Kopf, ergänzte der Trainer, der mit seinem Team in diesem Jahr noch um den nationalen Meistertitel und die Champions League kämpft.
Haaland-Vertrauter widerspricht: "Gibt KEINEN Deal"
Die "Mail" hatte zuvor geschrieben, Haaland werde im Sommer vom BVB zu Manchester City wechseln und dort einen Fünfjahresvertrag unterschreiben. Überzeugt wurde der Norweger dem Bericht zufolge mit einem Rekordgehalt in Höhe von 600.000 Euro pro Woche. Mit dieser Summe würde Haaland auf Anhieb zum Top-Verdiener der Premier League aufsteigen.
Dem Bericht bereits widersprochen hatte der Norweger und Haaland-Kenner Jan Aage Fjörtoft. Der ehemalige Bundesligaprofi schrieb am Dienstag auf Twitter: "Wie ich bereits seit Monaten berichte, könnte Haaland bei Manchester City oder Real Madrid landen. Das sind die Favoriten. Aber bisher gibt es KEINEN Deal."
Im Podcast von "Transferexperte" Fabrizio Romano bekräftigte Fjörtoft und sagte: "Die Berichte über eine Einigung zwischen Manchester City und Erling Haaland sind nicht wahr. Es gibt keine Einigung mit irgendeinem Verein." Weiterhin im Rennen, so der Norweger, sei weiterhin auch der FC Bayern: "Auch, wenn sie das Gegenteil behaupten."
