Nach einem durchwachsenen Halbjahr könnte der BVB im Winter auf dem Transfermarkt tätig werden. Dazu müssen aber zunächst Spieler abgegeben werden. Bei Axel Witsel sind die Vorzeichen dafür gut, zwei andere Profis bereiten den Dortmundern dagegen Kopfzerbrechen.
Das Rätselraten um die Zukunft von Mittelfeldspieler Axel Witsel geht munter weiter. Nachdem die "Ruhr Nachrichten" einen Winter-Wechsel des Belgiers noch in dieser Woche als "wenig wahrscheinlich" bezeichneten, ist ein vorzeitiger Abschied des 32-Jährigen laut "Sport Bild" sehr wohl realistisch.
Zwar sei ein Abgang Witsels noch nicht eingeplant, allerdings würden sich die BVB-Bosse "Sport Bild" zufolge gesprächsbereit zeigen, sollte der Belgier die Schwarz-Gelben schon ein halbes Jahr vor Ablauf seines Vertrags verlassen wollen. Denn nur dann würden die Dortmunder noch eine Ablöse für den Abräumer kassieren. Dieses Geld könnte wiederum in neue Spieler investiert werden.
Rätselraten beim BVB um Bürki und Reinier
Deutlich problematischer ist die Situation bei Torhüter Roman Bürki. Ihn würden die BVB-Bosse nur zu gerne zum Flughafen eskortieren, doch der Schweizer ist weiterhin nicht bereit, Abstriche bei seinem Gehalt zu machen.
Entsprechend dünn ist die Angebotslage für den Keeper, der bei der Borussia rund fünf Millionen Euro jährlich kassieren soll. Schon im Sommer verhinderten Bürkis Forderungen einen Abschied aus Dortmund.
Der Abgang von Leihspieler Reinier ist derweil nur eine Frage der Zeit. Spätestens im Sommer wird der Brasilianer den BVB sowieso verlassen. Sollte sich aber schon im Winter eine Option eröffnen, werden sich die Wege früher trennen, schreibt "Sport Bild".
Fraglich ist jedoch, ob sich überhaupt eine Möglichkeit für einen Reinier-Wechsel ergibt, viel Eigenwerbung konnte der 19-Jährige in den letzten Monaten schließlich nicht betreiben.