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Alle Infos zur fünften Vorrunde bei Ninja Warrior Germany

Legat macht Wontorras Job - Polizei im Parcours

Karim El-Azzazy will gemeinsam mit seinem Bruder Yasin ins Halbfinale fliegen
Karim El-Azzazy will gemeinsam mit seinem Bruder Yasin ins Halbfinale fliegen
Foto: © Peter Hartenfelser via www.imago-images.de
11. November 2021, 07:40
sport.de
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Weiter geht's mit dem Kampf ums Halbfinale bei Ninja Warrior Germany: Am 12. November läuft die fünfte Vorrunde ab 20:15 Uhr nicht nur bei RTL und RTL+, sondern auch im sport.de-Liveticker. Vorab blicken wir auf die Teilnehmenden und den Parcours in der fünften Show.

Ins Halbfinale schaffen es die jeweils besten zwölf Ninjas jeder Vorrunde. Sollte sich darunter keine Frau befinden, kommen die zwei besten Athletinnen zusätzlich über die Frauenregel weiter.

Einen Wechsel gibt es auch am kommenden Freitag im Moderationsteam: In der Show moderieren Frank Buschmann und Laura Wontorra, die Jan Köppen am Moderationspult vertritt. Jan Köppen musste krankheitsbedingt - wie bereits in der Vorwoche - bei dieser Vorrunde aussetzen. Unterstützt wird das Duo diesmal von Thorsten Legat. Sonst eher beim Promi-Special im Parcours, übernimmt der Ex-Fußballprofi am Freitag den Job als Field Reporter und interviewt die Ninjas.

Vor sein Mikro bekommt er dabei unter anderem die El-Azzazy-Brüder. Karim (30) und Yasin (31) sind beide so ninjafit wie nie zuvor und haben so viel gemeinsam trainiert, wie es ihre Arbeitszeiten und die halbe Stunde Entfernung zwischen ihnen zulässt.

Auf dem Weg zum Familienduell am Mount?

Yasin hat in diesem Jahr nach längerer Pause seine Turnskills reaktiviert, erfolgreich an einem Wettbewerb teilgenommen und rechnet sich daher einige Vorteile aus. Sein Ziel ist entsprechend auch das Finale und der Mount Midoriyama. "Am schönsten wäre, wenn wir beide vorm Mount stehen würden", sagt er. Bruder Karim ergänzt: "Hauptsache, einer von uns beiden kommt durch – dann bleibt es in der Familie."

Ein anderes Motto hat Polizist Daniel Schmidt (30): "Heute verfolge ich meine eigene Zeit oder nehme den Buzzer fest!" Der Trampoliner aus Hamburg tritt erstmals in seiner langen Ninja-Karriere in seiner Uniform, in der er auch im Dienst draußen unterwegs sei, an. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, hat er dieses Outfit auch zuletzt beim Training immer angelassen. "Nun kann ich endlich ausprobieren, wie es sich im Parcours anfühlt", sagt er.

Sandro Scheibler (21) ist in seinem Heimatland Schweiz ein Ninja-Held, stand 2018 und 2019 im Finale und erreichte zuletzt den dritten Platz. 2021 will er ähnliches auch bei Ninja Warrior Germany erreichen. Zum Training hat er sich einen eigenen Parcours in eine 400 Quadratmeter große Scheune auf dem Bauernhof seiner Familie gebaut. "Mir liegt alles, was mit Schwingen zu tun hat, wie der Trommelwirbel", sagt er und fügt stolz hinzu: "Meine Griffkraft ist besonders ausgeprägt!" Gleichwohl stellt er fest: "Im Vergleich zum Schweizer ist der deutsche Parcours ein paar Level schwieriger."

"The neck is back"

David Wollschläger (28) trägt den Spitznamen "Der Nacken", den Jan Köppen ihm in Staffel 2 wegen seiner ausgeprägten Muskulatur gegeben hat. Er hat ausschließlich zu Hause mit seiner Klimmzugstange trainiert. Der zweimalige deutsche Meister in Calisthenics sieht den Ninja-Parcours als willkommene Abwechslung und ist so auch bereits zum insgesamt fünften Mal dabei. Sein großes Vorbild: Action-Schauspieler Jackie Chan.

Ganz anders hat sich Tobias Feldmann (30) vorbereitet: Der Kieler ist großer Mittelalter-Fan, er geht am liebsten gewandet auf Mittelaltermärkten und lebt auch zuhause gerne am Wochenende einmal so wie früher. So ist sein Lieblings-Sport der mittelalterliche "Bruchenball", bei dem man zu viert um einen 40 Kilogramm schweren Sack kämpft. "Griffkraft kann man dabei wunderbar trainieren, wenn man 1:1 jemanden dabei festhalten muss", sagt er. So rechnet er sich gute Chancen im Parcours aus.

Vom Orchester in den Parcours geht es hingegen für Nele (33) und Jonas Völkel (32). Die beiden Münsteraner haben sich vor 15 Jahren beim Musizieren kennengelernt. Er spielte damals Querflöte, sie spielt bereits seit 25 Jahren Cello. Beim Training im "Ninfly" haben sie sich auf ihren ersten gemeinsamen Auftritt im Parcours vorbereitet. Jonas hat am meisten Respekt vor dem Trommelwirbel und gibt zu: "Den habe ich noch nie gemacht". Neles größtes Angsthindernis sind die Chaos-Bälle. Außerdem räumt sie ein: "Schwingen wird schwierig. Ich würde super gerne die Himmelsleiter machen, aber spätestens der Trommelwirbel davor wird mich rauskicken."

Tatjana Holz will ins Finale

Tatjana Holz (31) freut sich nicht nur auf den Parcours, sondern auch auf das Interview mit Thorsten Legat. "Wir haben uns mal kennengelernt und er wird seine Sache sicher ebenso gut machen wie Laura", sagt die Mitfavoritin. Sportlich hat sich Tatjana ein großes Ziel gesetzt: "Natürlich der Mount Midoriyama. Ich würde gerne die erste Frau am Finalhindernis sein. Ich hoffe, meine Kräfte lassen nicht vorher nach", sagt die Technikerin. "Auch den Trommelwirbel traue ich mir zu. Hoffentlich habe ich dann kein Pech an der Wand!" 

Neben weiteren Ninja-Routiniers wie die drei Zirkusartisten Roy, Rene und Siegfried Sperlich, der schnelle Parkour-Athlet Benni Grams oder Viola Weiermüller sind Freitag auch zwei 18-jährige Nachwuchsninjas dabei: Kletterer Max Görner aus Nürnberg und Jolina Thormann aus Belm treten erstmals bei Ninja Warrior Germany an.

Das ist der Parcours

Erneut müssen acht Hindernisse bezwungen werden, wenn am Ende der Buzzer stehen soll. Los geht es mit dem Viersprung, der die meisten Athlet:innen zu den schwingenden Körben führen dürfte. Mit den Chaos-Bällen folgt ein bewährtes Balance-Hindernis, anschließend wartet der Tunnelsprung 2.0 zur Ringrutsche.


Mehr dazu: Lust auf Chaos-Bälle? Christian Balkheimer zeigt, wie es geht


Mit dem Trommelwirbel wartet danach ein Hindernis, vor dem viele Ninjas Respekt haben, während die folgende Himmelsleiter zum Ninja-Standardrepertoire gehört. Ein ganz neues Hindernis folgt zum Schluss: der Seilzug, der mit seinen beweglichen Stangen für viele Athlet:innen schwer einzuschätzen sein dürfte. Wer dieses Obstacle schafft, kann sich wie immer zwischen Wand und Mega-Wand entscheiden. Wer letztere bezwingt, sichert sich 2.000 Euro und die Halbfinal-Teilnahme.

Am Ende jeder Vorrunde kämpfen außerdem die vier besten Ninjas in zwei Duellen am Power Tower. Wer siegt, erhält 5.000 Euro und zieht in ein drittes Duell ein. Wer dort gewinnt, kommt direkt ins Finale und darf im Halbfinale wertungsfrei den Parcours ohne Druck genießen.

mit RTL-Material

Einzel 2021

1DeutschlandBenjamin Grams2:09.52m
2DeutschlandYasin El Azzazy2:51.46m
3DeutschlandKarim El Azzazy3:22.16m
4SchweizSandro Scheibler3:30.87m
5DeutschlandMarius Holzinger3:37.34m

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