Eintracht Frankfurt droht der Abgang von Goalgetter André Silva. Nun rückt ein potenzieller Nachfolger ins Visier, für den die SGE aber wohl tief in die Tasche greifen müsste.
Wie die spanische Sportzeitung "AS" berichtet, hat Eintracht Frankfurt ein erstes Angebot für Umar Sadiq vom spanischen Zweitligisten UD Almería abgegeben. Dieses soll sich auf 18 Millionen Euro belaufen.
Konkurrenz droht den Hessen aus Russland. Dem Bericht zufolge ist Spartak Moskau aber bislang nur mit einer 16-Millionen-Euro-Offerte an Almería herangetreten.
Sadiqs Vertrag bei den Andalusiern ist noch bis 2025 datiert. Daher ist der Segunda-División-Klub auch angeblich erst ab 30 Millionen Euro Ablöse gesprächsbereit - zumal Sadiqs Ausstiegsklausel bei 60 Millionen Euro liegen soll.
Der 24 Jahre alte Nigerianer wechselte erst im Oktober für fünf Millionen Euro von Partizan Belgrad nach Spanien. Für Almería erzielte er seitdem in 43 Pflichtspielen immerhin 22 Treffer. Hinzu kommen sieben Vorlagen.
Trotz seines noch recht jungen Alters spielte Sadiq schon für zahlreiche Klubs. 2015 wechselte er von Spezia Calcio zur AS Rom. Die Italiener verliehen den Stürmer immer wieder, unter anderem zum FC Bologna, zum FC Turin oder zu den Rangers nach Schottland.
André Silva wird Eintracht Frankfurt wohl verlassen
Bei Eintracht Frankfurt soll Sadiq in die Fußstapfen von André Silva treten. Der Portugiese wird von zahlreichen Topklubs umworben und wird die SGE im Sommer wohl verlassen.
Borussia Dortmund, RB Leipzig, Manchester City und Atlético Madrid wurden schon als Abnehmer für Silva gehandelt. Allerdings ruft die Eintracht ein beachtliches Preisschild in Höhe von 30 Millionen Euro auf.
Silva ist noch bis 2023 an die Frankfurter gebunden. In der vergangenen Bundesliga-Saison erzielte er 28 Treffer und war damit nach Robert Lewandowski (41 Tore) zweitbester Torschütze - vor BVB-Angreifer Erling Haaland (27).
