Obwohl zuletzt unter anderem Bundesliga-Rekordspieler und SGE-Legende Charly Körbel lautstark verkündete, er sei sicher, dass Fredi Bobic Sportdirektor bei Eintracht Frankfurt bleibe, scheint die Situation noch längst nicht geklärt. Bobic soll bezüglich seiner Zukunft "wackeln".
Die "Bild" verkündet zwar, dass Eintracht Frankfurt fest davon überzeugt sei, dass Fredi Bobic seinen Vertrag bis 2023 erfüllt, das Blatt will jedoch auch erfahren haben, dass Bobics Entscheidung noch längst nicht gefallen ist. Demnach "wackelt Bobic seine eigene Zukunft betreffend".
Der 49-Jährige soll bereits bei seinem Engagement bei der Eintracht 2016 für sich beschlossen haben, dass er nach spätestens fünf Jahren eine neue Aufgabe angehen will. Die vermeintlichen Lockrufe der Bundesliga-Konkurrenz Hertha BSC oder RB Leipzig würden demnach genau zum richtigen Zeitpunkt erfolgen.
Fredi Bobic zog Abschied von Eintracht Frankfurt in Betracht
Damit aber nicht genug: Im vergangenen Jahr soll Bobic bereits konkret über einen Abschied aus Hessen nachgedacht haben, berichtet die Zeitung.
Um Bobic umzustimmen, will sich Frankfurt "Bild" zufolge eines altbewährten Mittels bedienen: Der Vertrag des Ex-Nationalspielers soll noch einmal merklich nachgebessert werden. Aktuell sollen die Bezüge bei 1,5 Millionen Euro pro Jahr liegen, um ein Drittel dieser Summe soll nachgebessert werden.
Ob eine Aufwertung von Bobics Vertrag ausreicht, um den Eintracht-Macher die Wechselgedanken auszutreiben, bleibt abzuwarten. "Ich kann dazu gar nichts groß sagen. Ich lese auch nur die Zeitungen und höre die Medien", vermied der ehemalige Stürmer bei "Sky Sport News" zuletzt ein explizites Dementi: "Ich hab mich nur fokussiert auf die Eintracht die ganze Zeit und das werde ich auch weiterhin machen. Schließlich stehe ich hier in Lohn und Brot."































