Jochen Schneider steht beim FC Schalke 04 nach unzähligen falschen Entscheidungen zur Disposition. Als möglicher Nachfolger ist hier und da von Erik Stoffelshaus zu hören. Schon jetzt ist klar: Eine Zusammenarbeit der beiden ist kein Thema.
Vor rund einer Woche wartete der "kicker" mit der Meldung auf, der Aufsichtsrat des FC Schalke 04 befinde sich auf der Suche nach einem Nachfolger für Jochen Schneider. Der Kandidat, der am besten in das Knappen-Anforderungsprofil passe, solle aber zunächst als Sportdirektor installiert werden.
Im Zuge dessen hält sich der Name Erik Stoffelshaus. Wie die "WAZ" berichtet, hat der 50-Jährige im Schalker Kontrollgremium noch einige Freunde. Es gebe allerdings verschiedene Auffassungen hinsichtlich des Profils des neuen Managers, was die Suche nach einem geeichten Kandidaten erschwere.
Der Fall Stoffelshaus soll indes klar gelagert sein. Der gebürtig aus Mülheim an der Ruhr stammende Manager gilt als großer Fan klarer Prinzipien. Demnach käme eine Zusammenarbeit mit Schneider nicht infrage – höchstens im Fall einer Amtsübergabe. Beim vom "kicker" vorgezeichneten Szenario wäre Stoffelshaus somit raus.
Erik Stoffelshaus beim FC Schalke 04 ein alter Bekannter
Der momentan vereinslose Entscheidungsträger kennt jedenfalls die Gepflogenheiten rund um den kriselnden Malocherklub und weiß, wo die Türen am Ernst-Kuzorra-Weg aufgehen.
Stoffelshaus war einst Trainer in der Knappenschmiede, arbeitete später im Jugend-Management und von 2006 bis 2009 als Teammanager bei den Profis.
Bis Ende 2018 war er eineinhalb Jahre als Sportdirektor bei Lok Moskau beschäftigt. Stoffelshaus gilt als gut vernetzt im Business, weshalb immer mal wieder Wechselgerüchte aufkommen.
Das große Manchester United soll in der Vergangenheit ebenso wie der 1. FC Köln an seiner Person interessiert gewesen sein.
