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Dortmund siegt vor Corona-Rekordkulisse

Dank "Drecksau" Haaland: BVB fegt Freiburg vom Platz

Viermal durfte der BVB gegen den SC Freiburg jubeln
Viermal durfte der BVB gegen den SC Freiburg jubeln
Foto: © UWE KRAFT via www.imago-images.de
03. Oktober 2020, 18:01

Erling Haaland hat Borussia Dortmund aufgeweckt und beim 4:0 gegen den SC Freiburg zurück in die Spur gebracht.

Erst holte sich Erling Haaland den verdienten Applaus der Fans auf der spärlich gefüllten Südtribüne ab, dann die Komplimente von seinen Mit- und Gegenspielern. "Er ist unser Mittelstürmer, dafür wird er bezahlt. Aber er ist schon eiskalt", sagte Kapitän Marco Reus nach dem Doppelpack des Norwegers beim 4:0 (1:0) von Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg bei "Sky": "Er wird immer seine Tore machen, egal wie gut oder schlecht er im Spiel drin ist."

Freiburgs Spielführer Christian Günter fand deftigere Worte, meinte aber dasselbe: "Es gibt einige solche Viecher, aber er ist schon eine Drecksau vor dem Tor. Die erste große Chance ist bei ihm halt drin."

Mit seinen Toren Nummer 16 und 17 im 18. Bundesligaspiel weckte der 20-Jährige den BVB eine Woche nach dem frustrierenden 0:2 beim FC Augsburg auf - und kommentierte seine herausragende Bilanz betont nüchtern: "Nicht schlecht, es könnten auch mehr sein."

Haalands drittes Saisontor (31.) rüttelte den lange erstaunlich schläfrigen BVB wach. Erst als die Fesseln gesprengt waren, spielte Dortmund viel besser und engagierter, Nationalspieler Emre Can (47.), nochmals Haaland (66.) und Felix Passlack (90.+2) trafen. Der bärenstarke Giovanni Reyna bereitete die ersten drei Tore vor.

Die deutsche Corona-Rekordkulisse von 11.500 Zuschauer hatte sich bei Kälte und Dauerregen in Ruhe warmsingen können: Auf dem Platz passierte außer Fehlpässen nicht viel. Freiburg ging sehr geschickt ins Pressing und hatte sich dafür besonders den unsicheren Manuel Akanji ausgeguckt.

BVB sorgt für Klarheit nach Wiederanpfiff

Bekam der BVB die erste SCF-Reihe überspielt, stürmte er trotz Überzahl nicht in Richtung Tor, sondern brach regelmäßig den Angriff ab. Nach 30 Minuten ohne jede Torchance wurden die Fans gerade unruhig, da traf Haaland - nach energischer Balleroberung von Reus, der erstmals seit dem 1. Februar wieder in der Bundesliga-Startelf stand.

Reyna, erneut Haaland und Mats Hummels (34./36./38) hätten für den plötzlich wie entfesselt anrennenden BVB nachlegen können. Die Räume öffneten sich.


Mehr dazu: Noten! BVB-Duo furios - Freiburg-Abwehr fehlerhaft


Für ein wenig Aufregung hatte (nicht in Dortmund, aber in England) vor dem Anpfiff gesorgt, dass Jadon Sancho wie schon beim Supercup unter der Woche wegen einer Atemwegsinfektion fehlte. Sollte da doch noch was möglich sein für Manchester United? "Die Tür ist zu. Ich sage es jetzt zum 27. Mal", sagte Sportdirektor Michael Zorc bei "Sky" genervt.

Die Gäste taten hingegen nicht mehr viel, um dem BVB auf die Nerven zu gehen. Noch weit vor der ersten ernsthaften Freiburger Torannäherung stand es 2:0. Can köpfte den Ball nach nur 67 Sekunden in der zweiten Hälfte unbedrängt ein. Freiburg sah sich fortan in die Offensive gezwungen, wirkte jedoch ratlos und fing sich noch den entscheidenden Konter ein.

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