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Hinteregger schnürt kuriosen "Hattrick"

Bayern hadern nach Sieben-Tore-Spektakel gegen Frankfurt

Der FC Bayern hat sich spektakulär gegen Frankfurt durchgesetzt
Der FC Bayern hat sich spektakulär gegen Frankfurt durchgesetzt
Foto: © Peter Schatz
23. Mai 2020, 20:25

Franz Beckenbauer dürfte unter seiner roten Maske zwischenzeitlich schwer geatmet haben. Der "Kaiser" sah als seltener Stadiongast in der Münchner Allianz Arena zunächst einen herausragenden FC Bayern und ein insgesamt unterhaltsames 5:2 (2:0) gegen Eintracht Frankfurt - drei Tage vor dem Klassiker bei Borussia Dortmund wackelte der Rekordmeister nach einer klaren Führung allerdings auch bedenklich.

"Da müssen wir ganz klar drüber sprechen, das geht nicht", sagte Torschütze Leon Goretzka bei Sky zur Schwächephase der Münchner nach einer 3:0-Führung, die Martin Hinteregger mit zwei Toren gekontert hatte (52./55.). "Beim 3:2", ergänzte er, habe Torhüter Manuel Neuer noch "eine super Parade gehabt". Nein, "das sah nicht so gut aus", bestätigte auch Thomas Müller, insgesamt aber habe sich der FC Bayern "ordentlich" präsentiert.

Die Bayern können am Dienstag (18.30 Uhr/Sky) dennoch für eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft sorgen: Nach dem sechsten Sieg in Serie gehen sie mit vier Punkten Vorsprung ins Duell mit dem BVB. "Wir haben uns ganz klar vorgenommen, drei Siege in dieser Woche einzufahren", sagte Müller bei Sky. "Wir werden zu hundert Prozent da sein", sekundierte Goretzka, die Fehler gegen Frankfurt bereiteten ihm "keine Sorgen".

Gegen Frankfurt stellten die Münchner erneut ihre große Offensivkraft unter Beweis - in 27 Saisonspielen haben sie bereits 80 Treffer erzielt. Goretzka (17.), Vorlagen-König Müller (41.) und Top-Torjäger Robert Lewandowski (46.) mit seinem 27. Saisontor sorgten für eine scheinbar beruhigende Führung. Die lange Zeit chancenlosen Gäste aber kamen durch den Doppelschlag von Hinteregger heran.

FC Bayern dominiert nach Belieben

Erst der Treffer von Alphonso Davies (61.) und ein Eigentor von Hinteregger (74.) ließen Beckenbauer wieder ruhiger atmen. "Die zwei Tore haben uns neues Leben eingehaucht, aber das zeigt die Klasse der Bayern, die schalten dann einfach wieder einen Gang höher", sagte Hinteregger.

Zunächst hatte Beckenbauer 50 Minuten lang seine helle Freude am Spiel der Bayern gehabt. Deren Pressingmaschine lief schnell auf Hochtouren, Frankfurt wurde meist noch in der eigenen Hälfte gestellt - und verlor so viele Bälle sehr früh. Lewandowski traf nach einer Ecke die Latte (11.), danach erzielte Goretzka nach einer Flanke von Thomas Müller per Direktabnahme aus elf Metern zur Führung.

Müller stellt Bundesliga-Rekord ein

Für Müller war es bereits der 17. Assist in dieser Saison, damit hat er schon jetzt den Bundesliga-Rekord des ehemaligen Wolfsburgers Kevin De Bruyne eingestellt. Hinteregger sorgte danach sogar für ein Novum: Acht Tore nach Ecken wie jetzt der Österreicher - das hat noch kein Bundesliga-Profi geschafft. Dabei hatte Frankfurt Bayern-Keeper Manuel Neuer bis zu seinen Toren kein einziges Mal wirklich geprüft.

Frankfurt, das auf Kapitän David Abraham (Rücken) verzichten musste und insgesamt vier Wechsel vorgenommen hatte, leistete sich zu viele Fehler im Umschaltspiel. Den Mut verlor die Eintracht aber nie, Kostic traf bei den Offensivbemühungen der Gäste noch einmal den Pfosten (83.) - am Ende stand dennoch die fünfte Liga-Pleite in Serie.

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