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THW Kiel lauert nach Zittersieg weiter auf Flensburger Patzer

Kreisläufer Patrick Wiencek und der THW hoffen auf einen Ausrutscher der Konkurrenz aus Flensburg
Kreisläufer Patrick Wiencek und der THW hoffen auf einen Ausrutscher der Konkurrenz aus Flensburg
Foto: © getty, Martin Rose
19. April 2019, 10:51

Erst durchgeatmet, dann durchgerechnet: Nach dem 30:29-Zittersieg des THW Kiel bei den Füchsen Berlin war Trainer Alfred Gislason erleichtert und realistisch zugleich. "Ein glücklicher und wichtiger Sieg. Wir haben aber nur getan, was wir tun konnten", sagte der scheidende Coach des Rekordmeisters und verabschiedete sich in die Osterpause.

Die Rechnung, die von den Zebras weiterhin aufgemacht wird, ist klar: Bei sechs eigenen Minuspunkten wird der THW wohl nur dann seinen 21. Meistertitel feiern können, wenn Tabellenführer und Erzrivale SG Flensburg-Handewitt (50:2 Punkte) sowohl am Ostersonntag bei den Rhein-Neckar Löwen als auch am 12. Mai (14.30 Uhr) in der Halle an der Ostsee stolpert.

Daher konnten sich die Gäste glücklich schätzen, dank eines Fehlpasses von Nationalspieler Fabian Wiede in den Schlusssekunden beide Punkte aus der mit 10.000 Zuschauern ausverkauften Max-Schmeling-Halle mitgenommen zu haben. "Unsere kleine Meisterschaftschance hat im ganzen Spiel gewackelt", kritisierte Gislason eine über weite Strecken durchwachsene Leistung seiner Schützlinge.

Domagoj Duvnjak, mit sechs Treffern erfolgreichster THW-Werfer, wollte nach der engen Partie von Zahlenspielereien erst einmal nichts wissen: "An die Meisterschaft denkt niemand von uns. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, und dann schauen wir, wo wir am Ende stehen."

Aktuell steht der Titelverteidiger aus Flensburg nach wir vor an der Spitze. Beim 28:20-Pflichtsieg gegen den einstigen Rekordmeister VfL Gummersbach aber hatten einige Leistungsträger nach 18 Tagen Spielpause ein wenig Rost angesetzt. Doch in Gefahr geriet der klare Erfolg nie.

Zufrieden aber war Maik Machulla nicht. Der Chefcoach, der am Dienstag seinen Vertrag bei der SG vorzeitig bis 2023 verlängert hatte, konnte und wollte sich einen Weckruf vor dem Schlüsselspiel in der SAP-Arena nicht verkneifen: "Von gestandenen Nationalspielern kann ich schon etwas mehr erwarten. Gerade die zweite Hälfte plätscherte so dahin."

Was sich gegen die Truppe seines Kollegen Nikolaj Jacobsen nicht wiederholen darf. Denn der Vizemeister gewann bei der TSV Hannover-Burgdorf deutlicher, als es das Ergebnis von 30:28 aussagte. Die zwei Punkte dank der Andy-Schmid-Festspiele reichten aber, um nach Punkten mit dem Tabellendritten und Pokalfinalisten SC Magdeburg gleichzuziehen.

Schmid war mit elf Treffern wieder einmal der herausragende Werfer der Löwen, die in den letzten sieben Minuten einen Sieben-Tore-Vorsprung durch Nachlässigkeiten fast noch verspielten. "Das müssen wir anders zu Ende bringen und höher gewinnen", sagte Löwen-Kreisläufer Jannik Kohlbacher selbstkritisch.

12. Spieltag
  • Spielplan
  • Tabelle
ThSV Eisenach
ThSV Eisenach
Eisenach
28
14
TVB 1898 Stuttgart
TVB 1898 Stuttgart
TVB Stuttgart
24
16
19:00
Do, 13.11.
Beendet
Frisch Auf! Göppingen
Frisch Auf! Göppingen
Göppingen
34
16
Handball Sport Verein Hamburg
Handball Sport Verein Hamburg
Hamburg
30
14
19:00
Do, 13.11.
Beendet
TSV GWD Minden
TSV GWD Minden
GWD Minden
32
15
SC DHfK Leipzig
SC DHfK Leipzig
DHfK Leipzig
26
16
19:00
Fr, 14.11.
Beendet
MT Melsungen
MT Melsungen
Melsungen
29
16
TSV Hannover-Burgdorf
TSV Hannover-Burgdorf
Hannover-B.
29
17
20:00
Fr, 14.11.
Beendet
Füchse Berlin
Füchse Berlin
Berlin
32
16
THW Kiel
THW Kiel
THW Kiel
29
14
18:00
Sa, 15.11.
Beendet
SG Flensburg-Handewitt
SG Flensburg-Handewitt
Flensburg-H
31
17
SC Magdeburg
SC Magdeburg
Magdeburg
35
15
20:00
Sa, 15.11.
Beendet
HC Erlangen
HC Erlangen
Erlangen
24
12
TBV Lemgo Lippe
TBV Lemgo Lippe
Lemgo
25
13
15:00
So, 16.11.
Beendet
Bergischer HC
Bergischer HC
Bergischer HC
30
11
Rhein-Neckar Löwen
Rhein-Neckar Löwen
Rhein-Neckar
27
11
16:30
So, 16.11.
Beendet
HSG Wetzlar
HSG Wetzlar
Wetzlar
29
14
VfL Gummersbach
VfL Gummersbach
Gummersbach
31
14
19:00
Mo, 17.11.
Beendet
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1SC MagdeburgSC MagdeburgMagdeburg111010361:3025921:1
2SG Flensburg-HandewittSG Flensburg-HandewittFlensburg-H12921430:3616920:4
3Füchse BerlinFüchse BerlinBerlin12903417:3595818:6
4THW KielTHW KielTHW Kiel12822399:3653418:6
5VfL GummersbachVfL GummersbachGummersbach12813365:3263917:7
6TBV Lemgo LippeTBV Lemgo LippeLemgo12813350:3262417:7
7MT MelsungenMT MelsungenMelsungen12624353:3381514:10
8Frisch Auf! GöppingenFrisch Auf! GöppingenGöppingen12543333:341-814:10
9Rhein-Neckar LöwenRhein-Neckar LöwenRhein-Neckar12525344:342212:12
10Handball Sport Verein HamburgHandball Sport Verein HamburgHamburg12516379:380-111:13
11HC ErlangenHC ErlangenErlangen12426353:359-610:14
12ThSV EisenachThSV EisenachEisenach12507344:359-1510:14
13TSV Hannover-BurgdorfTSV Hannover-BurgdorfHannover-B.12417345:366-219:15
14TSV GWD MindenTSV GWD MindenGWD Minden13319356:417-617:19
15HSG WetzlarHSG WetzlarWetzlar11218310:336-265:17
16Bergischer HCBergischer HCBergischer HC12219344:399-555:19
17TVB 1898 StuttgartTVB 1898 StuttgartTVB Stuttgart11128321:351-304:18
18SC DHfK LeipzigSC DHfK LeipzigDHfK Leipzig120210314:391-772:22
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#Name7mTore
1Füchse BerlinMathias Gidsel0108
2THW KielElias Ellefsen á Skipagøtu0103
3TVB 1898 StuttgartKai Häfner4994
4SC MagdeburgÓmar Ingi Magnússon4891
5TBV Lemgo LippeTim Suton179