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Salzburg-Coach wird bei den Fohlen gehandelt

Marco Rose äußert sich zu Gladbach-Gerüchten

Marco Rose könnte neuer Gladbach-Trainer werden
Marco Rose könnte neuer Gladbach-Trainer werden
Foto: © getty, Alexander Hassenstein
04. April 2019, 13:19
sport.de
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Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von Marco Rose als neuen Cheftrainer. Ab der kommenden Saison soll der 42-Jährige beim VfL übernehmen, die offizielle Bekanntgabe soll zeitnah erfolgen.

So zumindest heißt es in einem jüngsten Bericht des "kicker". Wie das Sportmagazin vermeldete, gehe es nur noch im Details zwischen dem Verein und dem Fußballlehrer, der derzeit noch beim österreichischen Branchenprimus RB Salzburg unter Vertrag steht. 

Grundsätzlich haben sich die Gladbacher Rose bereits über eine Zusammenarbeit geeinigt. Nach übereinstimmenden Medienberichten können die Fohlen ihren Wunschtrainer für eine Millionen Euro aus dem bestehen Arbeitspapier mit RB Salzburg herauskaufen, der noch bis zum Sommer 2020 Gültigkeit besitzt. 

Mittlerweile hat sich der Umworbene selbst zu Wort gemeldet. "Zu meiner Zukunft sage ich nichts. Wir haben noch große Ziele, darauf gilt es sich zu konzentrieren", sagte der Trainer von RB Salzburg nach dem Einzug ins österreichische Pokalfinale. Zuvor hatte der Meister beim Grazer AK mit 6:0 gewonnen.

Rose wurde zuvor bereits mehrfach in der Bundesliga gehandelt und soll auch beim Konkurrenten VfL Wolfsburg auf dem Zettel gestanden haben. Borussia Mönchengladbach wäre die erste Station im deutschen Fußball-Oberhaus für den gebürtigen Leipziger, der selbst als Profi für Hannover 96 und den 1. FSV Mainz 05 aktiv war.

Gladbach derzeit mit zwei Punkten auf Frankfurt

Die Gladbacher hatten zu Wochenbeginn bekanntgegeben, dass die Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Cheftrainer Dieter Hecking nach der laufenden Saison Enden wird. Hecking coacht die Gladbacher seit zweieinhalb Jahren und soll das Team bis zum Sommer zurück in die Champions League führen. 

Für den scheidenden VfL-Trainer selbst kam ein vorzeitiger Rücktritt nach Bekanntgabe der Trennung zum Saisonende übrigens nicht infrage. "Für mich war schnell klar, dass ich die Mannschaft nicht im Stich lasse. Ich laufe nicht weg", so Hecking vor seinen letzten sieben Spielen auf der Bank der Borussia. Momentan liegt Gladbach zwei Punkte hinter Eintracht Frankfurt, die auf dem letzten Champions-League-Platz rangieren.

 

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