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Hertha unterliegt erst in der Verlängerung

Bayern zittert sich dank Gnabry und Coman eine Runde weiter

Der FC Bayern hat Hertha BSC im Pokal niedergerungen
Der FC Bayern hat Hertha BSC im Pokal niedergerungen
Foto: © getty, Stuart Franklin
06. Februar 2019, 23:25

Bayern München hat eine peinliche Pokal-Pleite nur mit Mühe verhindert und sich nach Verlängerung ins Viertelfinale gezittert. Der Rekordsieger gewann im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Hertha BSC trotz einiger Abwehr-Patzer nach 120 Minuten mit 3:2 (2:2, 1:1) und zog zum zwölften Mal in Folge in die Runde der besten acht Teams ein.

Den letztlich verdienten Siegtreffer erzielte Kingsley Coman in der 98. Minute. Maximilian Mittelstädt hatte die Berliner vor 74.667 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion früh in Führung gebracht (3.), doch Nationalspieler Serge Gnabry drehte mit seinem Doppelpack (7. und 49.) zunächst die Partie. Nach einem kapitalen Fehler von Innenverteidiger Mats Hummels, der den Ball unbehindert auf Torschütze Davie Selke (67.) köpfte, kam Hertha zum 2:2-Ausgleich.

"Wir waren die klar bessere Mannschaft", fasste Münchens Nationalspieler Niklas Süle die Begegnung nach Abpfiff am "ARD"-Mikrofon zusammen: "Im Pokal ist es immer harte Arbeit, eine Runde weiterzukommen. Aber wir wollen wieder nach Berlin ins Finale, deswegen haben wir auch die Verlängerung so gut angenommen."

Nach dem Aus von Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund sind die Bayern nun der große Favorit auf den Titel. Für die Berliner bleibt der Traum vom Finale im "Wohnzimmer" Olympiastadion dagegen weiter unerfüllt.

FC Bayern geht bei Neuer "kein Risiko" ein

Die Bayern mussten erneut auf Nationaltorwart Manuel Neuer verzichten. Der 32-Jährige war nach seiner Verletzung am Finger zwar mit nach Berlin gereist, doch nach Klubangaben wollte Trainer Kovac beim Stammtorhüter "kein Risiko" eingehen - wohl auch mit Blick auf das bevorstehende Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Liverpool. Wie schon bei der vorangegangenen 1:3-Pleite bei Bayer Leverkusen wurde Neuer von Sven Ulreich, der bei den Gegentreffern schuldlos war, vertreten.


Mehr dazu: Der Liveticker mit allen Highlights um Nachlesen


In der Partie war anfangs richtig Feuer. Nach zwei Minuten kassierte Nationalspieler Leon Goretzka eine Gelbe Karte wegen einer angeblichen Schwalbe, dabei war ihm Karim Rekik im Strafraum tatsächlich auf den Fuß gestiegen. Doch es kam noch bitterer für die Bayern: Aus dem anschließenden Freistoß, den Torhüter Rune Jarstein lang in die gegnerische Hälfte schlug, resultierte das 0:1. Nach einem Doppelpass mit Salomon Kalou schoss Mittelstädt den Ball durch die Beine von Hummels ins Tor.

Kovac beschwerte sich an der Seitenlinie heftig, doch nur vier Minuten später durfte der Bayern-Coach über den Ausgleich jubeln. Nach einer Flanke von rechts spielte der zuletzt kritisierte Stürmer Robert Lewandowski den Ball mit großem Einsatz zu Gnabry, der mit einem schönen Volleyschuss traf.

Gnabry trifft doppelt - Hertha findet keine Antwort mehr

Danach übernahmen die Münchner die Spielkontrolle und kamen durch Hummels (16.) und den sehr auffälligen Gnabry (20. und 26.) zu guten Chancen auf die erstmalige Führung. Die Berliner, die ihre letzten vier Bundesligaspiele gegen die Bayern nicht verloren und im September sogar einen verdienten 2:0-Sieg gefeiert hatten, verließen sich fast nur noch auf ihr Abwehrglück.

Auch nach dem Seitenwechsel wirkten die Münchner sofort wacher und aggressiver. Der Lohn war die schnelle 2:1-Führung durch Gnabry, der den Ball nach einem Pass von James wunderbar mitnahm und unhaltbar ins Tor schoss. Danach schalteten die Gäste jedoch einen Gang zurück, was Selke mit dem Ausgleichstreffer ausnutzte. In der Verlängerung fehlte Berlin nach Comans Tor im Angriff die nötige Durchschlagskraft für den abermaligen Ausgleich.

 

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