Am Donnerstagabend (ab 19:00 Uhr im Liveticker) gastiert der TVB 1898 Stuttgart bei der SG Flensburg-Handewitt, die Flensburger jagen dabei den vereinseigenen Startrekord im Rahmen der Handball-Bundesliga (HBL).
Mit 16:0 Punkten thronen die Nordlichter derzeit an der Spitze der HBL-Tabelle, nur 2016 startete man besser. Damals gelangen neun Partien ohne Punktverlust. Ein Rekord, der gegen den TVB eingestellt werden könnte.
Damit das gelingt, bauen die Flensburger auf das eigene Publikum. "Wir sind alle gemeinsam gefordert, und wir setzen auf die gewohnte Unterstützung unserer Fans", so Rückraumspieler Magnus Rød auf der Klub-Homepage.
"Natürlich wissen wir, dass es für eine Serie keinen Pokal gibt, aber wir wollen sie solange wie möglich fortsetzen", äußerte sich Coach Maik Machulla zur Serie. Allerdings mahnt der SG-Trainer: "Wir sollten aber auch an unsere Zielsetzung von vor der Saison denken und nicht vergessen, dass sich die Mannschaft in einem Entwicklungsprozess befindet."
Vor allem die hohen Erwartungen der Öffentlichkeit, die den Titel teilweise als selbstverständlich ansieht, stören Machulla. "Wenn wir uns schon für Siege entschuldigen müssen, dann bewegen wir uns in eine falsche Richtung. Das ist despektierlich gegenüber unseren Gegnern, man marschiert nicht einfach durch die DKB Handball-Bundesliga." Eine Anspielung auf die letzten drei HBL-Gegner, die Flensburg allesamt nur hauchdünn bezwang.
Gegen Stuttgart sind die Mannen aus Schleswig-Holstein allerdings der haushohe Favorit. Von sechs HBL-Partien gewann man alle, knapp wurde es nie.





























