Dem Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund droht offenbar der nächste Abgang eines Leistungsträgers. Nach Informationen der "Bild" könnte Christian Pulisic den BVB früher als gedacht verlassen.
Dass sich die Wege von Christian Pulisic und Borussia Dortmund eines Tages trennen würden, ist hinlänglich bekannt. Europäische Top-Klubs klopfen schon seit Monaten beim BVB an und sind offenkundig an einer Verpflichtung des 19-Jährigen interessiert. Nun könnte der Abschied des US-Amerikaners schneller erfolgen als gedacht.
Nach Informationen der "Bild" könnten sich die Schwarz-Gelben noch in den kommenden Wochen vom talentierten Youngster trennen. Zwar wollten die Dortmunder den Kontrakt mit Pulisic (Laufzeit bis 2020) bislang weiterhin verlängern, das Lager des Flügelspielers soll die Vertragsgespräche mittlerweile aber abgebrochen haben.
Angeblich hat dies bei den BVB-Bossen zu einem Umdenken geführt. Knapp einen Monat vor dem Start in die Bundesligasaison 2018/19 ist der Klub offenbar doch bereit, sich von Pulisic zu trennen. Im Falle eines passenden Angebots könnte der 19-Jährige die Dortmunder wohl verlassen, mutmaßt das Blatt. Im Gespräch ist eine Ablöse von 70 Millionen Euro und mehr.
Kommt Zaha als Ersatz?
An möglichen Abnehmern dürfte es nicht mangeln. Zwar soll sich Real Madrid aus dem Poker um den US-Boy zurückgezogen haben, dafür wird unter anderem dem FC Liverpool ein reges Interesse nachgesagt. Und auch der FC Chelsea, Manchester United und der FC Bayern wurden in der Vergangenheit mit Pulisic in Verbindung gebracht.
Allerdings würde der BVB den Flügelspieler wohl nur ziehen lassen, wenn der Verein im Gegenzug einen passenden Ersatz findet. In diesem Zusammenhang wurde zuletzt über einen Transfer von Wilfried Zaha spekuliert. Der 25-Jährige galt bislang als zu teuer. Sollte der Pulisic-Verlauf zusätzliche Millionen in die Kasse spülen, hätte sich dieses Problem erledigt.
Der Vater des Spielers, Mark Pulisic, äußerte sich zuletzt ebenfalls über einen möglichen Transfer. Zwar betonte er im gespräche mit "Sky", dass sein Sohne plane, auch im nächsten Jahr in Dortmund zu spielen, allerdings sei die Premier League "eine Liga, in der er immer bestrebt war, mitzuspielen".
































