Spätestens seit der Abschied von Cristiano Ronaldo vom spanischen Fußball-Spitzenklub Real Madrid nicht mehr ausgeschlossen ist, läuten im Umfeld der Königlichen die Alarmglocken. Angeblich setzt Real nun alle Hebel in Bewegung, um den Superstar von einem Verbleib zu überzeugen. Eine zentrale Rolle soll dabei ein bzw. zwei Spieler des FC Bayern spielen.
Wie das spanische Klatschportal "Don Balon" erfahren haben will, setzt Real-Präsident Florentino Pérez dem FC Bayern die sprichwörtliche Pistole auf die Brust. Demnach fordert Pérez den deutschen Rekordmeister auf, Joshua Kimmich noch in diesem Sommer Richtung Madrid ziehen zu lassen. Nur dann, so heißt es, werden die Königlichen grünes Licht für einen sofortigen Transfer von James Rodríguez geben (statt erst 2019 zuzuschlagen).
Der FCB könnte den Kolumbianer in diesem Fall fest verpflichten und ihn womöglich direkt weiterverkaufen. Eine Option, die die Münchner laut englischen Medienberichten durchaus in Betracht ziehen.
Nach den überzeugenden Auftritten von James in den letzten Wochen und Monaten sei der Real-Boss davon überzeugt, den Kolumbianer erfolgreich als Druckmittel einsetzen zu können, um den Kimmich-Transfer zu forcieren.
Dazu will Real den Münchnern den Deal mit einer zusätzlichen Zahlung in Millionenhöhe schmackhaft machen. Um welche Summe es sich dabei handeln soll, ist nicht bekannt.
Obwohl Kimmich seinen Vertrag beim FC Bayern erst im März 2018 bis 2023 verlängerte, ist es nicht das erste Mal, dass der amtierende "Nationalspieler des Jahres" mit einem Wechsel nach Spanien in Verbindung gebracht wurde. Bislang wurde in diesem Zusammenhang jedoch überwiegend der FC Barcelona genannt.































