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THW mit bitterer Schlappe gegen den Titelverteidiger

Weinhold und Co. unterlagen knapp in Skopje
Weinhold und Co. unterlagen knapp in Skopje
Foto: © getty, Martin Rose
22. April 2018, 18:45

Für den deutschen Handball-Rekordmeister THW Kiel sind in der Champions League die Chancen auf eine Teilnahme am Final Four in Köln stark gesunken. Im Viertelfinal-Hinspiel gegen Titelverteidiger HC Vardar Skopje verlor der Bundesligist mit 28:29 (12:14). Im Rückspiel am kommenden Sonntag (17:00 Uhr) muss die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason bei den heimstarken Mazedoniern eine schier unmögliche Aufgabe lösen.

"Das ist eine Mannschaft, die in dieser Saison zu Hause noch gar nicht verloren hat", sagte Kiel-Trainer Gislason nach dem Spiel bei "Sky": "Da muss schon alles klappen. Wir hoffen, dass wir in Skopje unparteiische Schiedsrichter bekommen." Die Arena Boris Trajkovski, auch bekannt als "Hölle von Skopje", ist berüchtigt für ihre hitzige Atmosphäre.

Je vier Treffer von Niclas Ekberg, Marko Vujin und Nikola Bilyk reichten am Ende den Gastgebern nicht zum Sieg. In einer ausgeglichenen Partie ging Vardar mit einer Zwei-Tore-Führung in die Halbzeitpause. Der dänische Nationaltorwart Niklas Landin brachte Kiel mit einigen Paraden aber wieder zurück ins Spiel. Beim Stand von 21:20 gingen die Gastgeber erstmals in Führung.

"Am Ende zu viele Fehler gemacht"

"Wir haben mit drei Toren Vorsprung geführt. Am Ende haben wir zu viele Fehler gemacht, das ist Sport", sagte Miha Zarabec. In einer spannenden Schlussphase vergab Kiel mit zwei Gegentreffern in der letzten Spielminute den Sieg. Der Spanier Jorge Maqueda Pena traf wenige Sekunden vor dem Spielende ins leere Tor zum Sieg der Gäste.

Bereits am Mittwoch hatte die SG Flensburg-Handewitt eine kleine Enttäuschung hinnehmen müssen. Gegen Montpellier Handball kam der Vizemeister nur zu einem 28:28 (17:15) und muss ebenso um den Einzug ins Final Four bangen.

Der französische Meister Paris Saint-Germain hatte sich am Samstag hingegen mit einem 34:28 (22:10)-Erfolg beim polnischen Serienmeister KS Vive Kielce eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das Rückspiel geschaffen.

 

10. Spieltag
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Dinamo București
Dinamo București
Din. București
27
13
Aalborg Håndbold
Aalborg Håndbold
Aalborg HB
30
16
18:45
Mi, 03.12.
Beendet
RK Zagreb
RK Zagreb
RK Zagreb
27
14
RK Pelister
RK Pelister
Pelister
23
12
18:45
Mi, 03.12.
Beendet
FC Barcelona
FC Barcelona
Barcelona
38
26
Paris Saint-Germain
Paris Saint-Germain
Paris Handball
33
16
20:45
Mi, 03.12.
Beendet
Kolstad Håndball
Kolstad Håndball
Kolstad
28
15
Füchse Berlin
Füchse Berlin
Berlin
24
12
18:45
Do, 04.12.
Beendet
Veszprém KC
Veszprém KC
Veszprém
32
19
Sporting CP
Sporting CP
Sporting
31
14
18:45
Do, 04.12.
Beendet
Wisła Płock
Wisła Płock
Wisła Płock
34
14
GOG Håndbold
GOG Håndbold
GOG Håndbold
35
16
18:45
Do, 04.12.
Beendet
SC Magdeburg
SC Magdeburg
Magdeburg
40
19
SC Pick Szeged
SC Pick Szeged
Pick Szeged
32
13
20:45
Do, 04.12.
Beendet
HBC Nantes
HBC Nantes
Nantes
29
16
KS Kielce
KS Kielce
KS Kielce
33
17
20:45
Do, 04.12.
Beendet
Gruppe A
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1Füchse BerlinFüchse BerlinBerlin10901343:3113218
2Aalborg HåndboldAalborg HåndboldAalborg HB10811319:2803917
3Veszprém KCVeszprém KCVeszprém10604337:3142312
4Sporting CPSporting CPSporting10505340:337310
5KS KielceKS KielceKS Kielce10415321:326-59
6HBC NantesHBC NantesNantes10406315:298178
7Kolstad HåndballKolstad HåndballKolstad10208287:365-784
8Dinamo BucureștiDinamo BucureștiDin. București10109284:315-312
  • Viertelfinale
  • Playoffs
Gruppe B
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1SC MagdeburgSC MagdeburgMagdeburg101000336:2795720
2FC BarcelonaFC BarcelonaBarcelona10901328:2735518
3Wisła PłockWisła PłockWisła Płock10604303:300312
4SC Pick SzegedSC Pick SzegedPick Szeged10505309:2931610
5GOG HåndboldGOG HåndboldGOG Håndbold10406315:341-268
6Paris Saint-GermainParis Saint-GermainParis Handball10307314:324-106
7RK PelisterRK PelisterPelister10208255:310-554
8RK ZagrebRK ZagrebRK Zagreb10109271:311-402
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