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Krisenstürmer Córdoba: Noch nicht angekommen

Jhon Córdoba hat für den Effzeh in der Bundesliga noch nicht getroffen
Jhon Córdoba hat für den Effzeh in der Bundesliga noch nicht getroffen
Foto: © Huebner/Hufnagel
13. Oktober 2017, 12:23

Für Jhon Córdoba läuft es seit seinem Wechsel zum 1. FC Köln nicht rund. Beim VfB Stuttgart muss der Stürmer verletzt zusehen, die Kölner Verantwortlichen räumen ihm noch Zeit ein.

Jörg Schmadtke hatte es geahnt. Immer wieder betonte der Sportdirektor des 1. FC Köln, dass der neue Stürmer kein Ersatz für den verlorenen Torjäger sei.

"Nein", sagte Schmadtke also bei jeder Gelegenheit: "Wir werden Jhon Córdoba nicht an den 25 Toren von Anthony Modeste messen. Da werden Erwartungen geschürt, die es von uns nicht gibt. Er ist ein Offensivspieler, der zu unserem Kader dazugestoßen ist." Das große Problem dabei: Kaum jemand schien Schmadtke zugehört zu haben.

Und so wurde der Fehlstart der Vorjahres-Überraschungsmannschaft auch mit der Personalie Córdoba in Verbindung gebracht. Der Stürmer, der für die Kölner Rekordsumme von 17 Millionen Euro aus Mainz gekommen war und nun mit einer Muskelverletzung wochenlang fehlen wird, lieferte dafür auch genügend Gründe und zu wenig überzeugende Spiele ab.

Rekordtransfer noch ohne Liga-Tor

Es gab zwar Highlights wie beim 1:3 beim FC Arsenal in der Europa League, als der 24-Jährige aus der Distanz traf - in der Liga ist Córdoba aber noch ohne Treffer und agierte oftmals glücklos. Zwar stets mit viel Einsatz und großem Kampf, der Ertrag stimmte aber nicht. Schlimmer noch: Mit jeder vergebenen Chance schien der Kolumbianer mehr und mehr zu verkrampfen.

Das blieb auch den Kölner Verantwortlichen nicht verborgen. So wurde Stürmer-Oldie Claudio Pizarro bis zum Saisonende verpflichtet. Der Peruaner soll nicht nur mit seinen Toren helfen, er wird vor allem als mentale Stütze und Dolmetscher für den glücklosen Córdoba gebraucht werden.

Weitere Transfers im Winter?

Schmadtke schloss zudem weitere Transfers nicht aus - wenn diese die Mannschaft verstärken und rentabel sind. "Wir haben die finanziellen Mittel, um noch mal zu reagieren", sagte der ehemalige Torhüter, "diese Transfers müssen aber Sinn machen. Wir arbeiten dran." Auch eine Modeste-Rückkehr schloss er nicht aus - auch wenn diese Option sehr unwahrscheinlich ist.

Das soll aber nicht bedeuten, dass Córdoba bereits als gescheitert gilt. Trainer Peter Stöger und die sportliche Führung nutzen jede Gelegenheit, den Kolumbianer öffentlich zu stärken.

Team und Trainer stehen hinter Córdoba

Córdobas verletzungsbedingter Ausfall "tut schon weh, weil ich das Gefühl hatte, er arbeitet sich mehr und mehr rein", sagte Stöger: "Der Ausfall trifft uns hart."

Die Verantwortung, heißt es von allen Seiten, soll auf mehrere Spieler verteilt werden und nicht nur auf Córdoba lasten. Nur: Der Stürmer muss nach seiner Genesung auch treffen.

Auch die Mannschaft unterstützt den 24-Jährigen. "Jhon hat sich in alles reingehauen, hatte sicher nicht das Glück auf seiner Seite", sagte Torhüter Timo Horn jüngst: "Aber meiner Meinung nach hat er schon in Mainz gezeigt, dass er ein sehr guter Stürmer ist." Und ein solcher fehlt dem FC in diesem Jahr noch.

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