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Löwen vs. Zebras: Kampf um den ersten Titel

Die Mannschaft der Rhein-Neckar Löwen tritt im Supercup gegen Pokalsieger THW Kiel an
Die Mannschaft der Rhein-Neckar Löwen tritt im Supercup gegen Pokalsieger THW Kiel an
Foto: © dpa
22. August 2017, 11:07

Eine bessere Saison-Ouvertüre kann man sich kaum wünschen: Im Kampf um den Supercup fordert Rekord-Champion und Pokalsieger THW Kiel den deutschen Meister und Vorjahressieger Rhein-Neckar Löwen heraus.

Das Kracher-Duell am Mittwoch in Stuttgart wird zur ersten Standortbestimmung für die beiden Handball-Schwergewichte und soll Appetit auf die 52. Bundesliga-Spielzeit machen. "Die Rhein-Neckar Löwen und der THW Kiel sind die Topbotschafter, die die ganze Liga repräsentieren", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann.

Mehr geht also einen Tag vor dem Saisonstart nicht. Zwar hat der seit 1994 zwischen dem Meister und dem Pokalsieger ausgespielte Supercup nicht die Bedeutung der anderen beiden Titel, doch in die Vitrine würden sich die Rivalen den Pott nur allzugern stellen. "Wir wollen mit einem Erfolg Selbstvertrauen für die Saison tanken", sagte THW-Trainer Alfreð Gislason.

Für die bislang neunmal siegreichen Kieler, die zum insgesamt 19. Mal dabei sind, wäre es der Jubiläumstitel. Entsprechend heiß sind die "Zebras", die in der Meisterschaft zuletzt zweimal von den Löwen abgehängt wurden. "Es ist einfach immer richtig geil, solche Spiele zu spielen. Es sind viele Zuschauer in der Halle, und es geht sofort um eine Trophäe. Da ist es ganz klar, dass wir das Spiel unbedingt gewinnen wollen", erklärte Kiels Torhüter Niklas Landin.

Jacobsen bremst Erwartungshaltung

Der zehnte Triumph in dem Prestigewettbewerb würde Rückenwind für die geplante Liga-Attacke auf den derzeitigen Branchenprimus geben, den Gislason als Topfavoriten im Titelkampf ansieht. Das hört man in Mannheim gar nicht gerne. "Eine dritte Meisterschaft in Folge darf man von uns einfach nicht erwarten", sagte Löwen-Coach Nicolaj Jacobsen in einem Interview des "Mannheimer Morgen".

Der Druck liege vielmehr beim Nordrivalen, zumal THW-Manager Thorsten Storm unlängst öffentlich Titel eingefordert hatte. "Mit diesem Etat, der viel höher ist als der von allen anderen Bundesligisten, kann man auch keine anderen Ziele haben", betonte Jacobsen. Angst habe er zwar keine. "Aber ich weiß auch, dass es in diesem Jahr sehr eng für uns wird. Wir können Erster werden, aber auch Sechster."

Die Mannheimer wollen daher mit einem Erfolg gegen den schärfsten Konkurrenten gleich ein Zeichen setzen. "Es geht um den ersten Titel der Saison, und den wollen wir verteidigen. Er hat zwar nicht die größte Bedeutung, aber es geht gegen Kiel - und da wollen wir alles in die Waagschale werfen", verkündete Weltklasse-Regisseur Andy Schmid.

Zumal der Meister noch etwas gutzumachen hat: Beim Supercup-Debüt vor zehn Jahren, damals noch unter dem Namen SG Kronau-Östringen, gab es eine böse 31:41-Klatsche gegen den THW. Dieses Mal dürfte es spannender zugehen. "Das wird sportlich sicher sehr interessant", prophezeite HBL-Boss Uwe Schwenker einen hochklassigen Showdown.

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