Der abstiegsbedrohte TBV Lemgo hat vor dem letzten Spieltag in der Bundesliga die Abstiegsränge verlassen und im Fernduell beim Saisonfinale den Bergischen HC unter erheblichen Druck gesetzt.
Der zweimalige Meister Lemgo feierte am Mittwoch einen immens wichtigen 27:23 (12:12)-Sieg beim TSV Hannover-Burgdorf und verdrängte mit 21:45 Punkten den BHC (20:46) auf den 16. Tabellenplatz.
Damit kann der von Ex-Weltmeister Florian Kehrmann trainierte TBV den Klassenerhalt am Samstag aus eigener Kraft sicherstellen. Gegner ist der VfL Gummersbach (22:44), der wegen des Lemgoer Sieges selbst theoretisch noch absteigen kann. Gleiches gilt für den punktgleichen TVB Stuttgart.
Wetzlar gewinnt das letzte Heimspiel gegen den Meister
Beide Klubs sind aber jeweils zwei Punkte besser und weisen eine um 28 beziehungsweise 15 Treffer bessere Tordifferenz auf als der BHC, der Hannover-Burgdorf im letzten Saisonspiel empfängt. Die HBW Balingen-Weilstetten und der HSC 2000 Coburg stehen bereits als Absteiger fest.
Im ersten Spiel nach dem Titelgewinn verlor der alte und neue Meister Rhein-Neckar-Löwen derweil bei der HSG Wetzlar 24:30 (15:15). Damit ist die HSG schon vor dem letzten Spieltag in der HBL nicht mehr von Platz sechs zu verdrängen.
Zum krönenden Abschluss wurde Trainer Kai Wandschneider vor dem Spiel als Trainer der Saison ausgezeichnet.

























