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Gladbach: Herrmann braucht "jede Sekunde"

Patrick Herrmann peilt die Rückkehr zu alter Stärke an
Patrick Herrmann peilt die Rückkehr zu alter Stärke an
Foto: © getty, Maja Hitij
01. November 2016, 11:12

Patrick Herrmann freut sich derzeit schon über kleine Erfolgserlebnisse. Das Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart war so ein Moment, erstmals in dieser Saison stand der Flügelflitzer wieder 90 Minuten für Borussia Mönchengladbach auf dem Platz.

"Ich musste erst wieder reinkommen und Sicherheit gewinnen. Jede Sekunde Spielpraxis tut mir gut", sagte der 25-Jährige über den nächsten Schritt auf dem Weg zum Comeback.

Ein Jahr ist Herrmanns Kreuzbandriss inzwischen her, ganz der Alte ist er noch immer nicht. In der Saison 2014/2015 hatte er noch im Wochentakt geglänzt, schoss elf Tore, machte seine ersten beiden Länderspiele. Dann rauschte er im Herbst 2015 bei einem Testspiel in eine Werbebande und fiel monatelang aus, der Traum von der EM in Frankreich platzte. "Es war eine Saison zum Abhaken", sagt Herrmann.

Doch damit nicht genug: Im Sommer störte eine Schambeinentzündung die Vorbereitung des Publikumslieblings, im September warf ihn ein Muskelfaserriss zurück. Geduld ist gefragt für den Mann, der auf dem Platz so gerne Gas gibt. "Patrick kennt so eine Situation noch nicht. Er ist ein Spieler, der Rhythmus braucht. Eigentlich müsste er jetzt vier, fünf Spiele hintereinander machen", sagt Trainer André Schubert.

Herausragende Qualität

Doch genau das will Schubert angesichts der stressigen Wochen mit Spielen an der Belastungsgrenze nicht riskieren. Vertrauen in seinen blitzschnellen Mittelfeldspieler hat er dennoch. "Wenn er wieder zu 100 Prozent in Form ist, hat er eine Qualität, die für die Bundesliga herausragend ist. Er hat nicht ohne Grund schon in der Nationalmannschaft aufgeschlagen", sagt Schubert.

Herrmann, wegen seiner schmächtigen Figur nur "Flaco" genannt, der Dürre also, bleibt geduldig. Immerhin hat der gebürtige Saarländer seit seiner Ankunft bei der Borussia im Juli 2008 schon viele Höhen und vor allem Tiefen mitgemacht. "Viele im Team kennen ja nur die guten Zeiten hier, ich bin aber noch einer von denen, die ganz anderes hier erlebt haben", sagt Herrmann, der 2011 mit den Fohlen erst in der Relegation den Abstieg vermied.

Der Rückhalt stimmt

Damals hieß der Trainer Lucien Favre, unter dessen Nachfolger Schubert findet sich Herrmann statt auf der rechten Außenbahn auch mal etwas defensiver wieder. In Schuberts Dreierkette müsse man "mehr nach hinten machen. Aber das ist okay, das kann ich", sagt Herrmann. Worte, die Schubert gerne hört. "Wir unterstützen ihn, auch wenn mal ein Fehler passiert", sagt der Fohlen-Coach.

So wie bei Herrmanns erstem 90-Minuten-Einsatz gegen Stuttgart, als er zunächst mit vielen unglücklichen Aktionen auffiel und doch auf dem Platz blieb. Herrmann dankte es und leitete nach der Pause den 1:0-Führungstreffer durch Fabian Johnson ein. Ein kleines Erfolgserlebnis, über das sich Patrick Herrmann noch lange freute.

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