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Angst vor Spionage? England schottet sich ab

Englands Coach Roy Hodgson beim Training in Chantilly
Englands Coach Roy Hodgson beim Training in Chantilly
Foto: © dpa
10. Juni 2016, 08:35

Kein Training im Stadion: Coach Roy Hodgson verzichtet auf die übliche Einheit im Stadion. Das Abschlusstraining wird im eigenen EM-Quartier in Chantilly stattfinden. Im Stadion von Marseille, wo am Samstag die Auftaktpartie gegen Russland steigt, will das Team dann am Abend nur noch einen Spaziergang über den Rasen machen.

Englische Medien berichteten übereinstimmend, Hodgson habe sich aus Sorge vor möglicher Spionage zu diesem ungewöhnlichen Schritt entschieden. Der Coach und sein Stab seien davon überzeugt, dass Italien vor dem 2:1 im WM-Gruppenspiel vor zwei Jahren in Brasilien beim Abschlusstraining das englische Vorgehen bei Standardsituationen und die taktische Ausrichtung ausgekundschaftet hatte. In den ersten 15 Minuten sind Medien für das letzte Training zugelassen, danach sollen es die Italiener geschafft haben, auf der Tribüne zu bleiben.

Der englische Verband wies die Berichte über eine Spionageangst zurück. Das Training im eigenen Quartier habe "sportmedizinische Gründe", sagte ein Sprecher auf Anfrage. Der Tag vor einem Spiel solle nach dem Ablauf "trainieren, essen, reisen" organisiert werden.

Torhüter Joe Hart hat kein Problem damit, dass er sich nicht auf das Flutlicht im Stade Vélodrome einstellen kann. "Wir haben einen schönen Trainingsplatz in unserem Camp. So können wir reisen, uns ausruhen und besser auf das Spiel vorbereiten", sagte der Keeper.

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