Hertha-Coach Dárdai musste am Ende einsehen, dass der BVB zu schnell war, Thomas Tuchel ist zufrieden und Torschütze Castro hatte sich Hertha aggressiver vorgestellt. Stimmen zum Pokal-Halbfinale:
Pál Dárdai (Trainer Hertha BSC): "Wir hatten heute eine Chance, meine Mannschaft hat am Limit gespielt. Kurz vor der Pause hätte Hegeler das 1:1 machen können, dann hätte sich noch etwas entwickeln können. Wir wollten in der zweiten Halbzeit mehr Druck ausüben. Am Schluss muss man sagen, dass Dortmund zu schnell für uns war. Man hat gespürt, dass noch etwas fehlte."
Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und der Art und Weise. Dickes, dickes Kompliment an die Mannschaft. Wir haben es verdient gewonnen."
Gonzalo Castro (BVB-Torschütze zum 1:0): "Wir hatten uns Hertha aggressiver vorgestellt."
Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund): "Das war ein perfektes Spiel unserer Mannschaft. Wir hatten sehr viel Ballbesitz und haben uns sehr viele Torchancen erspielt. Riesenkompliment, das war eine grandiose Leistung, gerade nach den Belastungen der vergangenen Wochen."
Michael Preetz (Manager Hertha BSC): "Die Enttäuschung ist riesig. Nach dem 0:2 war es vorbei, davor hatten wir noch 15 gute Minuten mit ein paar Chancen."
Marco Reus (BVB): "Uns war klar, dass es für Berlin das Spiel des Jahres ist. Wir haben sehr konzentriert gespielt, haben den Ball gut laufen lassen und waren in unserem Positionsspiel sowohl offensiv als auch defensiv sehr stark. Wenn wir vor der Pause das 2:0 schießen, dann hätten wir das Spiel etwas beruhigt. Die Chancen dazu waren da. So ist Hertha dann in der zweiten Halbzeit etwas besser ins Spiel gekommen. Trotzdem haben wir am Ende absolut verdient gewonnen. Das Positionsspiel war der Schlüssel zum Sieg. Nach dem 2:0 war es dann deutlich einfacher, weil man gemerkt hat, dass Berlin nicht mehr richtig an den Sieg geglaubt hat."
Mats Hummels (Dortmund-Kapitän): "Es ist alles so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt und vorgenommen hatten. Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert und hochverdient gewonnen. Berlin hatte glaube ich drei gefährliche Aktionen, aber ansonsten waren wir in allen Belangen voll da, auch körperlich. Wir sind hochverdient ins Finale eingezogen, das war das große Ziel. Jetzt haben wir noch die Chance auf einen Titel."











































