Nationalspieler Serge Gnabry und der FC Bayern arbeiten wohl über den Sommer hinaus weiter zusammen.
Laut "Bild" ist die Entscheidung gefallen, dass der auslaufende Vertag des 30 Jahre alte Angreifers beim deutschen Rekordmeister bis 2028 verlängert wird. Den entscheidenden Durchbruch hat es demnach vor rund zwei Wochen bei einem Treffen zwischen den Verantwortlichen des FC Bayern und Gnabrys Beratungsagentur ROOF gegeben.
Gnabry soll bereit sein, für seinen Verbleib in München reduzierte Bezüge in Kauf zu nehmen. Sein leistungsbezogenes Gehalt im neuen Vertrag soll maximal zwischen 15 und 15,5 Millionen Euro liegen. Bislang soll Gnabry beim FC Bayern zwischen 17 und 18 Millionen Euro verdient haben.
Gnabry, der seit 2017 beim FC Bayern spielt und immer wieder als Verkaufskandidat gehandelt wurde, überzeugt seit Beginn der laufenden Saison mit starken Leistungen, nicht zuletzt als Vertreter des verletzten Jamal Musiala.
In bislang elf Bundesliga-Einsätzen kam er auf vier Tore und vier Vorlagen, in fünf Champions-League-Spielen gelangen ihm ein Tor und zwei Vorlagen.
Auch im Nationaldresse erlebte Gnabry eine Renaissance: In allen sechs WM-Qualifikationsspielen stand er unter Bundestrainer Julian Nagelsmann in der Anfangsformation (3 Tore/1 Vorlage).
FC Bayern: Das sagt Gnabry zu seiner Zukunft
Gnabry und die Verantwortlichen des FC Bayern hatten bereits seit Wochen signalisiert, dass eine Verlängerung des auslaufenden Vertrages angestrebt werde.
Zuletzt hatte Gnabry betont, es bestünde kein Druck, es gebe auch keine "keinen Zeitplan. Es ist eine ganz entspannte Situation. Wir schauen einfach, was in nächster Zeit dabei rauskommt".
Seine Rolle beim FC Bayern sieht Gnabry inzwischen auch leicht verändert. "Im Laufe der Zeit verfestigt man sich in der Mannschaft, man denkt anders über Dinge nach. Ich denke, ich bin ein bisschen lauter, ein bisschen führender geworden, als ich es vielleicht war, als ich mit 23 hergekommen bin", sagte er.
































