Rund drei Jahre nach seinem von lauten Nebengeräuschen begleiteten Abgang von Hertha BSC könnte Fredi Bobic wieder einen Managerposten im deutschen Profi-Fußball antreten - bei einem Zweitliga-Konkurrenten der Alten Dame, den der 54-Jährige bestens kennt.
Bobic ist dem "kicker" zufolge offen für eine Rückkehr zu Hannover 96. Bei den Niedersachsen kickte er während seiner aktiven Karriere, in der Saison 2002/2003.
Bobic war damals von Borussia Dortmund nach Hannover gewechselt, absolvierte 27 Pflichtspiele für 96, in denen ihm 14 Treffer gelangen. Danach zog er zu Hertha BSC weiter.
Genau dort endete Anfang 2023 nach einem nur anderthalbjährige Engagement auch vorerst seine Funktionärskarriere in Deutschland, letztlich in einem Rechtsstreit zwischen der Alten Dame und Bobic, in dem er im September einen Erfolg erzielte. Aktuell arbeitet er bei Legia Warschau in Polen.
In Hannover soll Bobic einer der Kandidaten auf der Liste von Klub-Boss Martin Kind für die Nachfolge von Sport-Geschäftsführer Marcus Mann sein.

Hannover 96: Jörg Schmadtke neben Fredi Bobic ebenfalls ein ein Kandidat?
Den 41-Jährigen zieht es dem Vernehmen nach zu Red Bull Salzburg, wo ein Nachfolger für Rouven Schröder (inzwischen Borussia Mönchengladbach) gesucht wird. Laut "kicker" fließen für Mann satte zwei Millionen Euro Ablöse nach Hannover, sollte es zu einem Vollzug kommen.
"RB Salzburg hat sich offiziell und konkret gemeldet. Sie möchten Marcus Mann haben", bestätigte Kind am Dienstag gegenüber "Bild". 96 wolle Manns "Karriere und Entwicklung nicht behindern", so Kind.
Neben der inzwischen offenbar ausgehandelten Ablöseregelung pochte Kind aber auch darauf, Hannover müsse zuerst eine "Alternative", also einen Mann-Nachfolger, finden.
Neben Bobic soll 96 bei der Suche einen weiteren prominenten Kandidaten im Auge haben: Jörg Schmadtke, der zwischen 2009 und 2013 die sportlichen Geschicke in Hannover schon einmal mit Erfolg lenkte.




























