Dan-Axel Zagadou ist einer der größten Pechvögel der Bundesliga, hat in seiner Profi-Karriere schon viele schwerwiegende Verletzungen erlitten. Auch gegenwärtig fällt der Innenverteidiger des VfB Stuttgart mal wieder mit einer Muskelverletzung wochenlang aus. Großen Zuspruch erhielt der Franzose nun einmal mehr von VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß.
Obwohl Dan-Axel Zagadou schon seit vier Jahren beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht und eigentlich als potenzieller Stammspieler im Ländle angesehen wird, hat er es seit 2022 auf gerade einmal 32 Starteinsätze in der Bundesliga gebracht. Immer wieder fiel der 1,96-Meter-Hüne mit zum Teil schwerwiegenden Verletzungen aus.
In diesem Jahr hatte er sich gerade erst nach anhaltenden Knieproblemen zurückgekämpft und seine ersten Pflichtspiele für die Schwaben bestritten, da zog er sich eine laut Vereinsmitteilung "signifikante Muskelsehnenverletzung" zu.
Sehr zum Bedauern von VfB-Coach Sebastian Hoeneß, der vor allem mit dem Zeitpunkt der erneuten Zagadou-Verletzung hadert: "In einer Situation, wo wir gerade überzeugt waren, dass Daxo stabil ist", wurde Hoeneß im "kicker" zitiert.
Wohlgemuth will sich noch nicht festlegen
Trotz der erneuten Zwangspause für den 26-Jährigen hofft sein Übungsleiter darauf, dass es für Zagadou noch über den Sommer 2026 hinaus am Neckar weitergehen könnte. Dann nämlich läuft das derzeitige Arbeitspapier des Verteidigers aus.
Hoeneß zog einen Vergleich, der Zagadou Mut machen soll: "Wir hatten einen ähnlichen Fall mit Nico Nartey. Dessen Vertrag lief auch aus nach einer sehr langen Verletzungszeit. Und er ist immer noch da und gerade sehr stabil. Das ist ein Weg, den es auch für Daxo geben kann. Deswegen und aufgrund der gemeinsamen Historie werden wir uns ganz in Ruhe zu gegebener Zeit, insbesondere die Vereinsführung, mit ihm und seinem Berater zusammensetzen."
Sportvorstand Fabian Wohlgemuth wollte derweil noch keine Tendenzen erkennen lassen, wie es mit dem VfB-Pechvogel im nächsten Jahr weitergehen könnte. Wohlgemuth meinte zu der Personalie zuletzt lediglich: "Welchen Wert er für die Mannschaft hat, haben wir zuletzt gesehen. Insofern schauen wir jetzt einzig darauf, dass wir ihn so schnell wie möglich wieder auf den Platz bekommen. Alles Weitere ergibt sich in der Folge."





























