Das Engagement von Harry Kane beim FC Bayern ist eine einzige Erfolgsgeschichte: Seit seinem Wechsel nach München im Sommer 2023 bestritt der Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft bislang 113 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister. Die irre Ausbeute: 108 Tore. Kein Wunder, dass die Konkurrenz ein Auge auf den 32-Jährigen geworfen haben soll. Vor allem der FC Barcelona wird immer wieder mit einem Deal in Verbindung gebracht. Ermöglichen soll diesen ein Vertragsdetail.
Die spanische "Mundo Deportivo" befeuert Gerüchte, Harry Kane vom FC Bayern sei einer der Spieler, die beim FC Barcelona ganz oben auf der Wunschliste stehen.
Die Katalanen benötigen einen neuen Top-Angreifer, da der Vertrag von Robert Lewandowski, den man 2022 vom FC Bayern weglockte, nach der Saison endet. Eine Option zur Verlängerung um ein Jahr soll zwar existieren, da der Pole im Sommer 38 Jahre alt wird, würde dies die Lage aber nur auf sehr kurze Sicht entschärfen.
Kane sei daher "immer mehr in den Fokus" der Blaugrana gerückt, heißt es. "Ganz oben auf der Liste" würde zudem Júlian Álvarez von Atlético Madrid dem Briten Gesellschaft leisten. Da die Madrilenen allerdings keine Bestrebungen hegen sollen, Álvarez (Vertrag bis 2030) auf den Markt zu stellen, soll der Name Kane in der Barca-Chefetage "immer mehr an Bedeutung gewinnen", heißt es.
FC Bayern kann angeblich entspannt bleiben
Dass man sich im Werben um den Torjäger überhaupt Chancen ausrechnet, soll an einer Ausstiegsklausel liegen. Die Existenz dieser hat der FC Bayern nie bestätigt, übereinstimmenden Medienberichten zufolge, ist es Kane allerdings möglich, Bayern nach der laufenden Saison für 65 Millionen Euro zu verlassen. Die Entscheidung muss allerdings wohl bis Ende Januar getroffen werden, anschließend soll die Option verfallen. Im Sommer 2027 würde Kanes aktuelles Arbeitspapier ohnehin auslaufen.
Allerdings spricht derzeit wohl schlicht nicht viel dafür, dass Kane das Weite sucht. "Sky"-Reporter Florian Plettenberg erklärte unlängst, er sehe "keine Indizien" dafür, dass es zum Abschied komme, eher sei eine Verlängerung denkbar.



























