Trotz des starken Saisonstarts in der 2. Bundesliga sieht Vereinsikone Klaus Fischer beim FC Schalke 04 besonders an einer Stelle noch Luft nach oben.
"Wir haben noch viel Arbeit im Angriff. Dass wir die Dinge, die wir uns herausspielen, auch nutzen. Einige dort vorne haben noch große Probleme", sagte der 75-Jährige im "Fussball Legenden Talk" auf Youtube.
Fischers früherer Mannschaftskamerad Rüdiger Abramczik stieß ins selbe Horn: "Kenan Karaman und Moussa Sylla rennen ihrer Form noch hinterher. Dafür machen aber andere die Tore."
Insgesamt sei Schalke "auf einem guten Weg", konstatierte Fischer. "Wir sind Tabellenzweiter. Die Mannschaft scheint topfit zu sein, es passt alles. Weiter auf diesem Weg, dann hast du mit Sicherheit dauerhaften Erfolg."
Abramczik ergänzte: "Wir haben schon acht Punkte Vorsprung auf Platz zehn und noch mehr nach ganz unten. Du musst dir einfach so viele Punkte schnappen wie möglich. Dann kannst du dir auch mal einen Ausrutscher erlauben und rutscht nicht direkt wieder unten rein."
FC Schalke 04: Großes Lob für Muslics Arbeit
Am Wochenende fuhren die Schalker mit dem 2:1-Auswärtssieg gegen Arminia Bielefeld schon ihren sechsten Sieg im achten Saisonspiel 2025/2026 ein.
Dabei ebnete ein katastrophaler Fehler von Bielefelds Keeper Jonas Kersken vor dem 1:0 den Weg zum dreifachen Punktgewinn für die Königsblauen.
"Du musst auch vorne die Abwehrspieler und den Torwart angreifen. Die machen nunmal Fehler, dann musst du da sein. Und das waren wir", sagte Fischer. "Wir haben wieder drei Punkte, das ist das Wichtigste. Was die anderen Mannschaften machen, das interessiert keinen."
Beide S04-Ikonen sind sich einig, dass der neue Chefcoach Miron Muslic der Vater des Schalker Erfolgs ist. Die Arbeit des 43-Jährigen sei "klasse", urteilte Abramczik. "Ich lobe ihn wieder, so viel habe ich einen Trainer noch nie gelobt. Er hat ein System, das der Mannschaft passt. Hut ab!"





























