Bayerns Stürmerstar Harry Kane hat nach seinem irren 100er-Rekord gegen Werder Bremen über eine mögliche Vertragsverlängerung und die Wechselgerüchte gesprochen.
Erst der Rekord, dann die Verlängerung? Harry Kane kann sich offenbar einen langfristigen Verbleib in München gut vorstellen.
"Darüber können wir sicher reden", sagte der Brite nach dem 4:0-Sieg (2:0) gegen Werder Bremen. In der Bundesligapartie erzielte er seine Treffer Nummer 99 und 100 im Trikot des deutschen Fußball-Rekordmeisters. So schnell hat in diesem Jahrtausend noch kein Profifußballer die 100er-Marke bei einem Klub geknackt, auch nicht Cristiano Ronaldo und Erling Haaland.
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"Ich habe noch fast zwei Jahre. Es ist nicht so, dass ich im letzten Vertragsjahr bin und jemand in Panik gerät", ergänzte Kane und betonte mit Blick auf eine mögliche Verlängerung: "Mir geht es gut. Dem Verein geht es gut. Ich denke, sie sind zufrieden mit mir, und ich bin zufrieden mit ihnen. Solche Gespräche könnten stattfinden." Kanes Vertrag läuft noch bis 2027.
Der Angreifer betonte, dass er in München wirklich "glücklich" sei.
FC Bayern: Wechselgerüchte wurden lauter
Zuletzt hatte Berichte die Runde gemacht, wonach der 32-Jährige den FCB im Sommer für eine Ausstiegsklausel verlassen könnte. Auch sein Ex-Klub Tottenham Hotspur sein an einem Comeback interessiert. Diese Berichte nannte Kane "Gerüchte".
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Er sehe derartige Diskussionen "immer als Kompliment", aber: "Ich kann nur sagen, dass mein Fokus hier beim FC Bayern München liegt." Auch seine Familie sei "glücklich" in München.
RTL-Experte Lothar Matthäus hatte rund um die Spekulationen Stellung bezogen.
Matthäus: "Ausstiegsklausel hin oder her. Es ist ja keine Muss-Klausel. Er kann ja bei den Bayern bleiben."
In München sei Kane "sehr gut aufgehoben", so der DFB-Rekordspieler weiter. "Er fühlt sich sehr wohl dort. Er ist zweimal Torschützenkönig in Deutschland geworden, steht vor seiner dritten Torjägerkanone. Er holt mit Bayern Titel, das hat er mit Tottenham nicht gemacht.
Das Matthäus-Fazit: "Ich glaube nicht, dass er sich woanders wohler fühlen kann als beim FC Bayern."