Seit einigen Wochen wird Handball-Superstar Alex Dujshebaev mit einem Wechsel zum THW Kiel in Verbindung gebracht. Geschäftsführer Viktor Szilagyi äußerte sich nun zu den Gerüchten.
Zuletzt gab es Berichte, nach denen Alex Dujshebaev im Trainingszentrum des THW Kiel gesichtet wurde.
Diese Spekulationen bezeichnete Viktor Szilagyi gegenüber den "Kieler Nachrichten" allerdings als "völligen Quatsch". "Mit mir hat er sich jedenfalls nicht getroffen", fügte der Österreicher hinzu.
Dujshebaev wird den polnischen Spitzenklub Industria Kielce im kommenden Sommer verlassen. Wohin es den Spanier zieht, ist allerdings noch unklar.
"Natürlich freue ich mich, dass Spitzenvereine an mir interessiert sind, aber ich brauche Zeit zum Nachdenken", sagte Dujshebaev dem polnischen TV-Sender "TVP Sport" konkret auf die Kiel-Gerüchte angesprochen.
Mads Hoxer ein "interessanter Spieler"
In dem Interview wurde Szilagyi auch auf die Spekulationen um Mads Hoxer von Aalborg Håndbold angesprochen. Mehr als die Aussage, dass der Linkshänder ein "interessanter Spieler" sei, ließ sich der Kiel-Boss aber nicht entlocken.
Szilagyi stellte allerdings klar: "Wir haben andere Baustellen." Mit Harald Reinkind und Emil Madsen sind die Zebras im rechten Rückraum auch in der Saison 2026/2027 gut aufgestellt. Handlungsbedarf besteht daher eigentlich nicht.
Mit Julian Köster (Rückraum links) und Domen Makuc (Mitte) hat der THW Kiel bereits zwei Verpflichtungen für die kommende Saison getätigt.
"Wir werden in der kommenden Saison einen Rückraum haben, der uns über viele Jahre tragen wird. Es kommen sehr interessante Leute noch dazu, zu den Interessanten, die jetzt schon gekommen sind", hatte Szilagyi zuletzt bei "Dyn" angekündigt.