Nach dem Paukenschlag bei den Füchsen Berlin droht dem Handball-Bundesligisten der Abgang eines Superstars.
Wie "Handballbase" und RThandballgermany" übereinstimmend berichten, wird Lasse Andersson die Füchse Berlin im Sommer 2026 verlassen und sich dem ungarischen Topklub Veszprém anschließen.
Demnach ist der Deal bereits in trockenen Tüchern.
Vertraglich ist Andersson noch bis 2027 an die Füchse gebunden. Veszprém müsste daher eine Ablöse nach Berlin überweisen.
Ob der bevorstehende Wechsel mit dem Personalbeben beim Hauptstadtklub zusammenhängt, ist unklar.
Andersson war 2020 vom FC Barcelona zu den Füchsen Berlin gewechselt. Der Däne ist beim deutschen Meister unumstrittener Leistungsträger. In der vergangenen Saison steuerte er 166 Tore bei. Gemeinsam mit seinem Landsmann Mathias Gidsel bildet der Nationalspieler einen der gefährlichsten Rückräume weltweit.
Vor der Saison hatte Gidsel noch zur "Sport Bild" gesagt: "Lasse ist mein dänischer Buddy. Es bedeutet mir viel, dass er noch einige Jahre bei den Füchsen spielt. Wir verstehen uns blind auf dem Parkett, wenn er den Finger hebt, weiß ich, was gemeint ist."
Gerüchte um spektakulären Ersatz bei den Füchsen Berlin
Sollte Andersson die Füchse tatsächlich verlassen, könnte es einen spektakulären Nachfolger geben.
Derzeit kursieren Gerüchte, nach denen es Simon Pytlick von der SG-Flensburg Handewitt nach Berlin ziehen könnte.
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Der dänische Nationalspieler ist allerdings noch bis 2030 an die Norddeutschen gebunden. Eine Ablöse dürfte nicht gerade gering ausfallen.
Bereits Anfang des Jahres hatte die "Sport Bild" berichtet, dass die Füchse die Fühler nach Pytlick ausstrecken.
Pytlick war 2023 vom dänischen Topklub GOG Håndbold nach Flensburg gewechselt. Der 24-Jährige blickt bereits auf eine beeindruckende Karriere zurück, ist zweimaliger Weltmeister und Olympiasieger.