Mit der Rückennummer 7 will Christian Gomis beim FC Schalke 04 voll durchstarten. Die neue Sturmhoffnung tritt damit in Fußstapfen, die vielen Ex-Spielern der Königsblauen schon zu groß waren.
Die Rückennummer 7 hat in den letzten 13 Jahren nur den wenigsten Spielern, die sie beim FC Schalke 04 getragen haben, wirklich Glück gebracht. Seit dem sich die spanische Fußballlegende Raul aus Gelsenkirchen verabschiedet hatte, der mit der 7 zwei Jahre lang auf Schalke aufgelaufen war, erhielten Spieler wie Max Meyer, Mark Uth, Jordan Larsson oder jüngst Paul Seguin die Nummer.
Sie allesamt blieben hinter den Erwartungen zurück, konnten beim FC Schalke nicht nachhaltig mit Leistung überzeugen.
Der neue Mann mit der Nummer 7 bei den Knappen ist Deadline-Day-Transfer Christian Gomis. Die neue S04-Sturmhoffnung trainiert seit dieser Woche mit seiner neuen Mannschaft und betonte nun gegenüber einer Medienrunde, wie sehr er sich auf seine neue Aufgabe in Deutschland freut.
"Als mir mein Berater vom Interesse erzählt hat, wollte ich sofort kommen. Ich lebe hier einen Kindheitstraum", so der Senegalese, der vom FC Winterthur aus der Schweiz geholt wurde und eine Million Euro gekostet hatte.
Gomis hat beim FC Schalke 04 bis 2029 unterschrieben
Raul sei ein Idol seiner Kindheit gewesen, führte Gomis weiter aus: "Wegen ihm trage ich auf Schalke auch die Nummer sieben. Er ist ein großes Vorbild und ich bin stolz, seine Nummer auf Schalke zu tragen."
Dass die Nummer 7 zur großen Bürde für den 25-Jährigen wird, glaubt Gomis derweil nicht. Er stellte klar, sich eine gewisse Unbekümmertheit unbedingt bewahren zu wollen: "Ich bin einfach hier, um Fußball zu spielen und mich weiterzuentwickeln. [...] Ich habe hier den tollsten Job der Welt und bin ein entspannter Typ."
In der ersten Schweizer Liga hatte sich Gomis mit sieben Toren in 32 Einsätzen für den Zweitligisten empfohlen und in Gelsenkirchen langfristig bis 2029 unterschrieben.