In der Aufstiegssaison 2024/2025 kam er für Dynamo Dresden noch häufiger zum Einsatz, brachte es dort insgesamt auf 14 Saisonspiele für die SG. Doch in der 2. Bundesliga spielt David Kubatta überhaupt keine Rolle mehr unter Cheftrainer Thomas Stamm, weshalb er den Verein nun wohl noch verlässt.
Laut eines Berichts der "Bild" wird David Kubatta den Zweitliga-Aufsteiger noch in dieser Woche verlassen und sich dem österreichischen Erstligisten WSG Tirol anschließen. Möglich ist das, weil in Österreich das Transferfenster noch bis diesen Freitag geöffnet ist.
Der Abwehrspieler war bis dato hinten dran, konnte sich in der bisherigen Spielzeit noch nicht für Einsatzminuten aufdrängen. Nun winkt ihm in einer europäischen Eliteliga wohl eine neue Chance.
Zuletzt wurde bereits spekuliert, ob Kubatta in diesem Sommer noch verliehen werden könnte und dafür aber eine Vertragsverlängerung in Dresden erhält. Nun aber wird der 22-Jährige, der noch ein laufendes Arbeitspapier bis 2026 bei den Sachsen hat, aber wohl komplett in Richtung Österreich abgegeben.
Kubatta spielte zuvor bei Viktoria Köln in der 3. Liga
Seine Chancen auf Spielanteile hatten sich im Laufe des letzten Monats mit dem Transfer von Köln-Youngster Julian Pauli weiter minimiert.
In der österreichischen Bundesliga würde Kubatta eine gefestigte Mannschaft vorfinden. Der Klub aus dem Tiroler Dorf Watten hat einen guten Start in die Saison hingelegt, ist nach den ersten vier Spieltagen noch immer ungeschlagen und rangiert hinter den Großklubs Rapid Wien, RB Salzburg und Sturm Graz auf dem vierten Tabellenplatz.
Der 1,96-Meter-Hüne hat für Dynamo Dresden insgesamt neunmal in der Startelf gestanden, nachdem er in den Jahren zuvor noch bei Viktoria Köln in der 3. Liga gespielt hatte. Auch hier war er allerdings nie unumstrittener Stammspieler.