Wird Borussia Dortmund Giovanni Reyna in der Fußball-Bundesliga los? Zuletzt hieß es noch, dass der beim BVB aussortierte Offensivmann nach Italien wechseln soll. Doch offenbar hat Borussia Mönchengladbach nun die Nase beim US-Amerikaner vorn.
Dass Giovanni Reyna Borussia Dortmund verlassen soll, ist längst kein Geheimnis mehr. Der 22-jährige US-Amerikaner steht beim BVB auf dem Abstellgleis, wurde in diesem Sommer bereits mit Real Sociedad San Sebastián, dem Los Angeles FC und vor allem Parma Calcio in Verbindung gebracht.
Zuletzt dacht man, dass die heißeste Spur auch nach Parma in die Serie A führen würde. Doch offenbar lagen die Beobachter falsch. Denn wie erst der italienische Transfer-Experte Gianluca di Marzio und später auch "Bild" und "Sky" am Donnerstag berichteten, wird es derzeit bei Reyna und Borussia Mönchengladbach heiß.
Demnach will der Bundesliga-Konkurrent des BVB Reyna unbedingt verpflichten, sieht ihn als perfekten Ersatz für den nach Eindhoven abgewanderten Alassane Pléa. Die Verhandlungen über einen Transfer des 22-Jährigen sollen bereits laufen. Di Marzio zufolge sollen die Gladbach-Bosse sogar schon eine erste Offerte abgegeben haben.
Diese lag angeblich bei bis zu 3,5 Millionen Euro, hinzu sollen noch Bonuszahlungen kommen. In welcher Höhe, ist nicht bekannt.
Gladbach muss bei Reyna nachlegen
Klar dürfte aber schon sein, dass diese Summe nicht ausreichen wird. Der BVB soll laut Berichten aus Italien zuletzt eine etwas höhere Offerte für Reyna abgelehnt haben, die aus Parma kam.
Dennoch ist die Chance auf einen Transfer nach Gladbach hoch, schreibt "Bild". Die Fohlenelf-Verantwortlichen dürfen sich "realistische Hoffnungen machen", heißt es.
Dafür braucht es allerdings ein nachgebessertes Angebot. Dem Bericht nach möchten die Dortmunder weit über fünf Millionen Euro für das einstige Talent erlösen. Laut di Marzio wird noch am Donnerstag eine Entscheidung über Reynas Zukunft erwartet.
Ob es tatsächlich so schnell geht, muss hinterfragt werden. Bis das Transferfenster in der Bundesliga am 1. September schließt, ist jedoch noch Zeit.































