Florian Wirtz wechselte im Sommer 2025 trotz offensiven Flirtattacken des FC Bayern von Bayer Leverkusen zum englischen Meister FC Liverpool. Glaubt man der Gerüchteküche sind den Münchnern allerdings noch einige andere vermeintliche Wunschspieler durch die Lappen gegangen, ehe man in Luis Diaz einen Toptransfer erfolgreich über die Bühne bringen konnte. Nun hat sich Sportvorstand Max Eberl eindeutig dazu geäußert, dass man angeblich so häufig den Kürzeren zog.
"Wer behauptet, der FC Bayern hätte international an Strahlkraft für Topstars verloren, der kennt den Markt nicht. Der FC Bayern bekommt jeden Spieler, wenn er dafür bereit ist, die aufgerufenen Summen zu zahlen. Das tun wir aber eben nur, wenn wir wie im Fall von Luis Diaz hundertprozentig überzeugt sind", erklärte Max Eberl im Gespräch mit der "Sport Bild", dass der deutsche Fußball-Rekordmeister keinesfalls von den Megastars der Szene gemieden wird.
Neben Wirtz sollen unter anderem Nico Williams von Athletic Bilbao, Xavi Simons von RB Leipzig, Ex-BVB-Star Jamie Gittens, Kaoru Mitoma von Brighton & Hove Albion und Bradley Barcola von Paris Saint-Germain dem FC Bayern mitgeteilt haben, dass sie andere Optionen bevorzugen.
Eberls Aussagen legen nun allerdings nah, dass man schlicht und einfach nicht bereit war, gesteckte finanzielle Limits auszureizen oder sogar überzustrapazieren.
FC Bayern hat "eine der gefährlichsten Angriffsreihen in Europa"
Das Interesse an den genannten Stars bestätigt Eberl zwar nicht, gibt aber zu: "Wir haben uns natürlich mit verschiedenen Spielern beschäftigt, das ist unsere Aufgabe."
Mit dem nun vorhandenen Personal ist der 51-Jährige übrigens überaus zufrieden: "Wir hatten eine klare Idee von unserer neuen Offensive. Wenn ich mir beispielsweise nun ein Quartett mit Harry Kane, Michael Olise, Jamal Musiala und jetzt auch Luis Díaz auf dem Rasen vorstelle, haben wir mit Sicherheit eine der gefährlichsten Angriffsreihen in Europa", schwärmt Eberl.
Worte, die mit Blick auf die anstehende Saison Großes erhoffen lassen.
