Handball Deutschland HBL  2011/2012 24. Spieltag Reinickendorfer Füchse e. V. - Eintracht Hildesheim Liveticker

Fazit:
Die Füchse aus Berlin dominieren vor dem eigenen Publikum Hildesheim nach Belieben in beiden Hälften, doppeln den Gegner nach Toren auf. Es ist ein besseres Warmschießen für die kommenden Aufgaben und Berlin stellt gleich zwei neue persönliche Saisonbestmarken auf: Bisher waren 35 erzielte und 20 zugelassene Treffer die Bestleistung, beides wird geknackt. Damit erhöhen die Füchse ihren Vorsprung auf Platz drei auf jetzt drei Zähler und Hildesheim beweist natürlich einmal mehr, dass man nicht bundesligatauglich ist. Aber das ist wirklich nur eine reine Randbemerkung in dieser Phase der Saison. Bester Werfer wird Ivan Ninčević mit neun Toren, fünf davon per Strafwurf. Das war es von hier aus, einen schönen Abend noch!

Tooor für Füchse Berlin, 36:18 durch Markus Richwien

Tooor für Eintracht Hildesheim, 35:18 durch Norman Flödl

Tooor für Füchse Berlin, 35:17 durch Markus Richwien

Tooor für Füchse Berlin, 34:17 durch Colja Löffler

Es reihen sich seit einigen Minuten die Fehlwürfe aneinander, das Spiel kann jetzt für beide Seiten nicht schnell genug zu Ende gehen.

Tooor für Füchse Berlin, 33:17 durch Jonathan Stenbäcken

Tooor für Füchse Berlin, 32:17 durch Torsten Laen

Die Füchse haben natürlich längst viel Tempo rausgenommen, es beginnt die Schonphase für die Champions League.

Tooor für Eintracht Hildesheim, 31:17 durch Georgi Nikolov

Tooor für Eintracht Hildesheim, 31:16 durch Nicolas Ivakno

Tooor für Füchse Berlin, 31:15 durch Jonathan Stenbäcken

Tooor für Eintracht Hildesheim, 30:15 durch Nicolas Ivakno

Tooor für Füchse Berlin, 30:14 durch Ivan Ninčević

Hildesheim hat hier in zwölf Minuten nur zwei Tore erzielt. Das wird heute ganz deutlich.

Tooor für Füchse Berlin, 29:14 durch Torsten Laen

Auf der anderen Seite hat Berlin bei den letzten vier Angriffen jeweils getroffen. Gerald Oberbeck reagiert erneut schon sehr früh und nimmt die Auszeit.

Tooor für Füchse Berlin, 28:14 durch Torsten Laen

Tooor für Füchse Berlin, 27:14 durch Sven-Sören Christophersen

7-Meter verworfen
von Michael Jahns (Eintracht Hildesheim)
Wenn Jahns nur eine Strafwurf-Quote von 50% aufweist, dann läufts für Hildesheim wirklich nicht.

Tooor für Füchse Berlin, 26:14 durch Torsten Laen

Immerhin kann sich auch Peter Štochl im tor der Hausherren auszeichnen, er hat schon vier Paraden in diesem Abschnitt auf dem Konto.

Diese Hälfte beginnt lang nicht so turbolent wie die Erste, aber das ist natürlich den Kräfteverhältnissen und dem deutlichen Ergebnis zu schulden.

Tooor für Füchse Berlin, 25:14 durch Sven-Sören Christophersen

Tooor für Eintracht Hildesheim, 24:14 durch Nicolas Ivakno

Tooor für Füchse Berlin, 24:13 durch Torsten Laen
Wenn das mit diesen Gegenstößen natürlich nahtlos so weitergeht, dürfte diese Hälfte kaum besser werden für die Gäste...

Tooor für Füchse Berlin, 23:13 durch Ivan Ninčević
Er verwandelt einen Strafwurf.

Tooor für Eintracht Hildesheim, 22:13 durch Georgi Nikolov

Tooor für Füchse Berlin, 22:12 durch Torsten Laen

Die Chancen der Hildesheimer das hier noch zu drehen stehen zwar ungefähr so gut wie die Chancen der Berliner, noch Meister zu werden, aber die Gäste sollten einfach versuchen, den zweiten Durchgang etwas offener zu gestalten und mit einem guten Gefühl nach Hause zu reisen.

Weiter geht es. Berlin stellt bei diesem Spielstand Peter Štochl für den zweiten Abschnitt ins Tor.

Halbzeitfazit:
Es gibt nicht viel zu analysieren, die Füchse sind erwartungsgemäß eine Klasse besser, markieren mit 21 erzielten Tore eine neue Saisonbestleistung zur Halbzeit und schenken Hildesheim mit 21 Gegentreffern ebenfalls die meisten dieser Spielzeit ein. Das sagt eigentlich schon alles aus, Hildesheim findet hinten wie vorne keine Mittel und schenken vor allen Dingen viel zu viele freie Tore her. Bester Werfer des Spieles ist Ninčević mit sieben Toren, drei davon von der Linie.

Es folgen noch jeweils ein Fehlwurf auf beiden Seiten und das war es dann für diesen Abschnitt!

Tooor für Füchse Berlin, 21:12 durch Markus Richwien

Gelbe Karte für Sven-Sören Christophersen (Füchse Berlin)

Tooor für Füchse Berlin, 20:12 durch Jonathan Stenbäcken

Einen Saisonrekord haben die Füchse jetzt schon sicher, denn bisher waren 18 erzielte Tore zur Halbzeit die Bestmarke.

Tooor für Füchse Berlin, 19:12 durch Ivan Ninčević
Hildesheim muss die erste Unterzahl überstehen und Ninčević verwandelt den fälligen Strafwurf, seinen Dritten.

2 Minuten für Marcus Schiech (Eintracht Hildesheim)

Tooor für Eintracht Hildesheim, 18:12 durch Michael Quist
Und dann macht Hildesheim halt auch mal drei in Folge. Quist ist der zweitbeste Schütze der hildesheimer, das war aber heute sein erster Treffer.

Tooor für Eintracht Hildesheim, 18:11 durch Kay Behnke

Tooor für Eintracht Hildesheim, 18:10 durch Nicolas Ivakno
Berlin schaltet jetzt schon ein wenig die Konzentration ab. Eine schnelle Mitte nach dem Tor führt zu einem einfachen Tor für die Gäste.

Tooor für Füchse Berlin, 18:9 durch Ivan Ninčević

Jetzt nimmt auch Berlin die Auszeit. Trotz der deutlichen Führung hat Sigurdsson am Spiel seiner Mannen etwas auszusetzen.

Gelbe Karte für Nicolas Ivakno (Eintracht Hildesheim)
So ein wenig lässt sich der fehlende wille hier mit letzter Entschlossenheit gegenzuhalten auch an dem Fehlen von Strafen ausmachen.

Tooor für Eintracht Hildesheim, 17:9 durch Michael Hoffmann

Tooor für Füchse Berlin, 17:8 durch Jonathan Stenbäcken

Tooor für Eintracht Hildesheim, 16:8 durch Michael Jahns

Die Negativmarke zur Halbzeit liegt übrigens bei 20 Gegentreffern. Das haben gleich drei Teams in dieser Saison gegen Hildesheim schon geschafft.

Tooor für Eintracht Hildesheim, 16:7 durch Nils Eichenberger

Tooor für Füchse Berlin, 16:6 durch Ivan Ninčević

Tooor für Füchse Berlin, 15:6 durch Bartłomiej Jaszka

Berlin hat hier bislang alles im Griff, nichts deutet auf eine Sensation hin. Im Gegenteil: Hildesheim kassierte gegen die Rhein-Neckar Löwen in dieser Saison mal 39 Gegentreffer, bei diesem Tempo ist diese Negativmarke durchaus in Gefahr.

Tooor für Füchse Berlin, 14:6 durch Ivan Ninčević
Und Ninčević legt seinerseits von der Linie nach.

Tooor für Eintracht Hildesheim, 13:6 durch Nicolas Ivakno

Tooor für Eintracht Hildesheim, 13:5 durch Michael Jahns
Er verwandelt seinen dritten Strafwurf.

Tooor für Füchse Berlin, 13:4 durch Bartłomiej Jaszka

Tooor für Füchse Berlin, 12:4 durch Bartłomiej Jaszka

Tooor für Eintracht Hildesheim, 11:4 durch Michael Jahns
Der sonst so sichere Jahns haut einen von der Linie vorbei, hat aber Glück und kann den Abpraller dann verwerten.

Tooor für Füchse Berlin, 11:3 durch Mark Bult
Vor allem der Niederländer kann sich in dieser Phase auszeichnen und erzielt seinen dritten Treffer.

Tooor für Eintracht Hildesheim, 10:3 durch Michael Jahns

Tooor für Füchse Berlin, 10:2 durch Johannes Sellin
Wieder ein freies Tor beim Gegenstoß.

Tooor für Füchse Berlin, 9:2 durch Johannes Sellin
Der nächste Gegenstoß landet in den Maschen. So machen es die Gäste den Füchsen halt auch einfach. Der Qualitätsunterschied bricht schnell durch.

Tooor für Füchse Berlin, 8:2 durch Bartłomiej Jaszka

Nach dem zweiten Tempogegenstoß in Folge, jeweils abgeschlossen durch Bult, zieht Hildesheim früh die grüne Karte. Berlin scheint sich auf dem besten Weg zu einem ganz ruhigen Abend zu befinden.

Tooor für Füchse Berlin, 7:2 durch Mark Bult

Tooor für Füchse Berlin, 6:2 durch Mark Bult

Silvio Heinevetter sorgt hier mit zwei Paraden dafür, dass die Füchse sich früh etwas absetzen können.

Gelbe Karte für Georgi Nikolov (Eintracht Hildesheim)
Er versucht Laen am Abschluss zu hindern, das scheitert und er sieht obendrein den Karton!

Tooor für Füchse Berlin, 5:2 durch Torsten Laen

Tooor für Füchse Berlin, 4:2 durch Ivan Ninčević

Na das geht ja relativ zügig los. Beide Teams finden schnell in ihre Offensivaktionen.

Tooor für Füchse Berlin, 3:2 durch Sven-Sören Christophersen

Tooor für Eintracht Hildesheim, 2:2 durch Nicolas Ivakno

Tooor für Füchse Berlin, 2:1 durch Ivan Ninčević

Tooor für Füchse Berlin, 1:1 durch Ivan Ninčević
Auch der etatmäßige Schütze von Berlin ist mit seinem Strafwurf erfolgreich.

Tooor für Eintracht Hildesheim, 0:1 durch Michael Jahns
Und Jahns kann sich direkt mal an der Linie beweisen und meistert diese Aufgabe souverän.

Und auf geht es rein in die Partie. Im Tor starten wie gewohnt Silvio Heinevetter und Dennis Klockmann.

Freuen wir uns also auf eine hoffentlich hochklassige und rasante Partie. In wenigen Minuten geht es los! Viel Spaß!

Hoffen werden die Hildesheimer auf ihren besten Michael Jahns, der das Team mit 110 Treffern anführt, 70 davon von der 7-Meter-Linie. Im Prinzip gilt aber für die Eintracht in jedem Spiel das Prinzip, sich möglichst teuer zu verkaufen und Spaß zu haben.

Außerdem wird den Berlinern vielleicht schon der Knaller im Achtelfinale der Champions League gegen den amtierenden Meister Hamburg im Hinterkopf herumschwirren, der die Füchse in der kommenden Woche erwartet. Trotzdem schätzt Gäste-Trainer Gerald Oberbeck die Situation realistisch ein und erwartet wenig Aussicht auf Beute im Fuchsbau. Nicht leichter wird die Situation durch die Personalsituation: Michael Hoffmann und Bostjan Hribar sind fraglich und für Linksaußen Steffen Coßbau ist seit dieser Woche die Saison komplett gelaufen.

Die englische Woche wird mit den heutigen Spielen beendet und Berlin konnte drei Punkte mitnehmen durch ein unentschieden gegen Göppingen und einen souveränen Sieg in Lübbecke. Entsprechend der Grundvorraussetzung gab Geschäftsführer Bob Hanning auch die Richtung vor: Er erwarte einen klaren Sieg! Unterschätzen wolle man den Gegner aber nicht, im Hinspiel taten sich die Mannen von Trainer Sigurdsson extrem schwer und gewannen "nur" 31:27.

Die Frage der Meisterschaft in der Handball Bundesliga ist wohl längst geklärt, die Frage der Vizemeisterschaft aber noch offen. Berlin ist derzeit zweiter mit 38:8 Punkten und kann seinen Vorsprung auf den dritten Flensburg heute auf drei Zähler ausbauen. Gegen den krassen Außenseiter aus Hildesheim müsste dies auch möglich sein. Der Aufsteiger setzt seine Abschiedstour durch die höchste Spielklasse fort und hat in dieser Saison erst einen Sieg einfahren können.