Handball Deutschland HBL  2010/2011 34. Spieltag THW Kiel - TuS N-Lübbecke Liveticker

Fazit:
Mit einem nie gefährdeten 36:28 gegen die TuS N-Lübbecke sichert sich der THW Kiel zum Saisonausklang die Vizemeisterschaft. Die Partie an sich bot wenig Spannendes, zu groß war die Überlegenheit der Hausherren, die den Gast zwar mitspielen ließen, aber auch stets souverän auf Abstand hielten. Das wars aus Kiel und aus der Saison 2010/11, bis zur nächsten Spielzeit!

Tooor für TuS N-Lübbecke, 35:27 durch Nicky Verjans
Hup Holland zum Dritten!

Tooor für TuS N-Lübbecke, 35:26 durch Nicky Verjans
Der niederländische Nationalspieler sorgt für etwas Ergebniskosmetik.

Tooor für THW Kiel, 34:23 durch Milutin Dragicevic
Dragicevic mit seinem vierten Erfolgserlebnis. Nun wirds allmählich deutlich.

Markus Baur versucht den Kieler Angriffsrausch mit einer Auszeit zu stoppen.

Tooor für THW Kiel, 33:23 durch Tobias Reichmann
Jetzt darf auch mal gezaubert werden.

Das Spiel plätschert nun seinem Ende entgegen. Großartige Resultatsverschiebungen sind nicht mehr zu erwarten.

Tooor für THW Kiel, 30:22 durch Momir Ilic
Der überragende Serbe sorgt vom Siebenmeterpunkt für die Vorentscheidung.

7-Meter verworfen von Thorir Olafsson, TuS N-Lübbecke
Schon wieder bleibt Omeyer Sieger. So mag dann auch keine wirkliche Spannung mehr aufkommen.

Mehrere Ballverluste der Kieler nun, es gibt den nächsten Strawurf für Lübbecke.

Gislasson nimmt seine erste Auszeit, Gefahr für sein Team ist freilich nicht im Verzug.

Der THW kann sich wieder etwas mehr absetzen.

Tooor für THW Kiel, 25:19 durch Daniel Kubes
Hohoho, nun trifft sogar der Mann, der eigentlich ausschließlich für die Defensivarbeit zuständig ist.

2 Minuten für Arne Niemeyer (TuS N-Lübbecke)
Die häretere Gangart der Gäste bringt sie zwar etwas heran, sorgt aber auch für die zweite Unterzahlsituation binnen weniger Minuten.

2 Minuten für Mattias Gustafsson (TuS N-Lübbecke)
Erst jetzt kommt es zur ersten Hinausstellung. Daa spricht für die Fairness dieser Begegnung.

Die Ostwestfalen wirken nun etwas stabiler, aber der THW kann es sich natürlich auch leisten, den Vorsprung zu verwalten.

Tooor für TuS N-Lübbecke, 19:14 durch Tomasz Tłuczyński
Tluczynski setzt vom Siebenmeterpunkt das erste Ausrufezeichen des zweiten Durchgangs.

Halbzeitfazit:
Die Norddeutschen haben in der Anfangsphase losgelegt wie die Feuerwehr und sich schon in den ersten Minuten einen Vorsprung erarbeitet, den Nettelstedt-Lübbecke kaum noch aufholen wird. Neben der Offensive überzeugt auch Andreas Palicka im Zebras-Tor, der heute von Alfred Gislasson eine Bewährungschance erhält.

Die Partie hat an Rasanz eingebüßt. Zudem nimmt Gästecoach Markus Baur nun seine erste Auszeit.

Tooor für THW Kiel, 15:10 durch Marcus Ahlm
Immer wieder wird Ahlm in Szene gesetzt, der heute mit aller nötigen Konsequenz seine Treffer erzielt.

Nachdem sich die Gäste zwichenzeitlich etwas gefangen hatten, rückt Kiel mit einem kleinen Zwischenspurt die Verhältnisse wieder gerade.

Tooor für THW Kiel, 13:8 durch Daniel Narcisse
Was für ein Geschoss des Franzosen! Da schraubt er sich aus 12 Metern in die Luft und wuchtet den Ball in die Maschen.

Die Zebras überrollen den Gegner in der Anfangsphase förmlich. Wenn das so weitergeht, droht heute ein neuer Torrekord.

Die heutige Begegnung steht unter der Leitung von Christoph Immel und Ronald Klein. In wenigen Minuten wird vor ausverkauftem Haus der Anpfiff ertönen.

Die Nettelstädter belegen einen soliden 12. Spielzeit und haben diesmal bereits frühzeitig den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen können. In der Höhle des Löwen geht es für das Team von Markus Baur in erster Linie darum, die Atmosphäre zu genießen und sich achtbar aus der Affäre zu ziehen. Dies gelang bereits im Hinspiel, als man sich dem Favoriten unglücklich mit nur einem Tor Unterschied geschlagen geben musste.

Die Norddeutschen haben sich in einer langen Bundesliga-Spielzeit zwar dem großen Rivalen aus Hamburg beugen müssen, wollen sich aber zumindest noch die Vize-Meisterschaft sichern. Dazu reicht bereits ein einfacher Sieg gegen den ostwestfälischen Außenseiter, da die punktgleichen Füchse Berlin, die parallel beim SC Magdeburg antreten, das deutlich schlechtere Torverhältnis aufweisen.