Handball Deutschland HBL  2013/2014 33. Spieltag SC Magdeburg - ThSV Eisenach Liveticker

Fazit:
Hochverdient gewinnt der SC Magdeburg mit 35:20 gegen ThSV Eisenach. Schon zur Pause ist den Magdeburgern der Sieg in ihrem letzten Heimspiel der laufenden Saison nicht mehr zu nehmen gewesen. Nach Wiederanpfiff haben die Hausherren mehrere Gänge zurückgeschaltet und den bis dato hoffnungslos überforderten Absteiger gewähren lassen. Am Ende hätte die Packung für die Thüringer wesentlich höher ausfallen müssen. Nach Belieben haben die Grün-Roten das Tempo sowie Spielintensität bestimmen und variieren können. Eisenach muss sich im letzten Heimspiel mit erhobenem Haupt aus der Bundesliga verabschieden, während Magdeburg weiter nach oben schielen darf.
Das soll es an dieser Stelle von hier gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse und noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!

Tooor für SC Magdeburg, 35:20 durch Andreas Rojewski

Zwei Minuten noch, dann dürfen die SCM-Akteure feiern und ihren Trainier und einige Spieler gebührend verabschieden. Dem Gast haben sie mit dem aktuellen Ergebnis schon ein großes Geschenk gemacht.

Tooor für ThSV Eisenach, 34:20 durch Hannes Jón Jónsson

Tooor für SC Magdeburg, 34:19 durch Tim Hornke
Erfolgreich verwandelt er einen Siebenmeter und setzt so noch einen Zähler drauf. Dieses Ergebnis ist aus Sicht der Gäste noch sehr gut erträglich, wenn man sich die erste Hälfte anschaut.

In den letzten Minuten ist das Schützenfest eröffnet. Beide Vereine kämpfen mit offenem Visier und verzichten einstimmig auf jegliche Art von Deckunsgarbeit. Torewerfen ist angesagt.

Tooor für ThSV Eisenach, 33:19 durch Hannes Jón Jónsson

Tooor für SC Magdeburg, 33:18 durch Andreas Rojewski

Fünf Minuten bleiben dem Auswärtsteam um Trainer Aðalsteinn Eyjólfsson noch, um das Ergebnis versöhnlich zu gestalten. Mit dem Erreichen der 20-Tore-Marke wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung getan.

Tooor für ThSV Eisenach, 31:17 durch Faruk Vrazalic

Frenetisch feiern die heimischen Anhänger den Erfolg ihrer Mannen. Für sie ist die Leistung des SCM in diesem Jahr beachtenswert gewesen. Vielleicht springt am Ende einer mehr als ordentlichen Saison ja sogar noch Platz sechs heraus.

Tooor für ThSV Eisenach, 32:18 durch Aivis Jurdžs

Tooor für SC Magdeburg, 32:17 durch Gebala, Tomasz
Auch der polnische Youngster Tomasz Gebala kommt in diesem Match zu einem Treffer. Er ist erst aufgrund der Trainingsreduzierung von Stefan Kneer in den Lader gerückt.

Tooor für ThSV Eisenach, 31:16 durch Bjarki Már Elísson
Wie ein Schweizer Uhrwerk spult er heute Abend sein Programm ab. Immer wieder kann er aus schwierigsten Lagen und Winkeln Tore erzielen. Diesmal ist er per Aufsetzer nach einem Pass von Jurdžs erfolgreich.

Sowohl bei der Heimmannschaft als auch bei den Gästen kehrt gegen Ende der Partie der Schlendrian ein. Es werden viele Bälle unnötig vertändelt und hochkarätige Chancen achtlos weggeworfen. In einem Duell, wo es um nichts Überlebenswichtiges mehr geht, ist das aber noch im Rahmen. Insbesondere die Thüringer sind einfach platt, da sie kaum Optionen zum Wechseln haben...

Tooor für SC Magdeburg, 31:15 durch Yves Grafenhorst

Tooor für SC Magdeburg, 30:15 durch Bartosz Jurecki
Michael Haaß schaltet am schnellsten und befördert den Ball vom eigenen Kreis direkt in den Lauf des durchgesprinteten Jurecki. Ansatzlos donnert der einen Hüftwurf in die untere rechte Ecke. Wahnsinn!

Tooor für ThSV Eisenach, 29:15 durch Bjarki Már Elísson
Im Gegenzug zeigt der beste Eisenacher des heutigen Spiels, wie es geht. Humorlos nagelt er das Ding in den linken Winkel. Keine Chance für Daniel Gerrit Eijlers, noch an das Geschoss zu kommen.

So leicht geht es dann doch nicht! Landsberg zündet nach einem Ballverlust von Hansen den Turbo und fährt einen Tempogegenstoß wie aus dem Lehrbuch. Kurz vor dem gegnerischen Kasten packt ihn plötzlich der Übermut. Zu lässig will er Torwart Gorobtschuk die Pille per Dreher ins Netz legen. Doch dieser Trickwurf landet weit neben dem Tor.

Tooor für SC Magdeburg, 29:14 durch Andreas Rojewski
Klassischer Doppelschlag der Nummer fünf des SCM. 13 Minuten vor Spielende bewegen sich die Favoriten auf die Marke von 30 Toren zu.

Tooor für SC Magdeburg, 28:14 durch Andreas Rojewski

Weniger als eine Viertelstunde trennt die Hausherren vom verdienten Heimsieg. Zwar wird das Ergebnis am Ende nicht die Kräfteverhältnisse widerspiegeln, aber mehr als zwei Punkte gibt es auch für einen Kantersieg nicht.

Tooor für ThSV Eisenach, 27:14 durch Aivis Jurdžs

2 Minuten für Jure Natek (SC Magdeburg)
Spätestens jetzt sollte er aufpassen. Weil es bereits seine zweite Zeitstrafe ist, muss er sich bei seinen nächsten Aktionen vorsehen. Beim nächsten Mal heißt es nämlich: ab unter die Dusche.

Tooor für ThSV Eisenach, 27:13 durch Nicolai Hansen

Dario Quenstedt wehrt einen Wurf von Linksaußen Elísson ab, da er sehr lange wartet und den Winkel schön verkürzt.

2 Minuten für Andreas Rojewski (SC Magdeburg)
Inzwischen gleicht das Magdeburger Defensivverhalten eher dem einer D-Jugend. Wie wild wird von links nach rechts verschoben, ohne sich dabei sinnvoll abzusprechen. Vor allem das Übernehmen und Übergeben des Kreisläufers funktioniert vorne und hinten nicht.

Tooor für SC Magdeburg, 27:12 durch Tim Hornke
Andreas Rojewski täuscht einen Sprungwurf an, worauf der Mittelblock in die Luft steigt. Ganz cool bricht der Routinier die Aktion dann ab und spielt einen Bodenpass auf den freistehenden Hornke. Ohne mit der Wimper zu zucken, versenkt er die harzige Lederkugel im rechten Giebel. Was für eine Fackel!

2 Minuten für Nicolai Hansen (ThSV Eisenach)

Tooor für SC Magdeburg, 26:12 durch Tim Hornke

Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Im Moment lassen die Spieler von Trainer Uwe Jungandreas dem Gegner viel zu viel Platz. Außerdem werden die Blau-Weißen gar nicht richtig attackiert. Beim SCM selbst läuft in der Offensive immer weniger, da alles auf Sparflamme runtergedreht wird. Besonders schön ist das für die heimischen Fans sicherlich nicht. Immerhin dürfte es Eyjólfsson und seinen ThSV freuen...

Tooor für ThSV Eisenach, 25:12 durch Aivis Jurdžs

Tooor für ThSV Eisenach, 25:11 durch Branimir Koloper

Tooor für ThSV Eisenach, 25:10 durch Aivis Jurdžs
Wie von der Tarantel gestochen wirft die Nummer sieben der Gastmannschaft in der zweiten Hälfte fast eine Bude nach der anderen. Durch die zunehmend größeren Räume im Angriff hat Jurdžs mehr Möglichkeiten, sich in Szene zu setzen. Mittlerweile ist der Rückstand bei 15 Toren angelangt. Gelingt den Thüringern noch mehr Ergebniskosmetik?

Tooor für SC Magdeburg, 25:9 durch Robert Weber
Eiskalt vollstreckt Weber den fälligen Strafwurf nach einem Foul von Branimir Koloper.

Gelbe Karte für Branimir Koloper (ThSV Eisenach)

Tooor für ThSV Eisenach, 24:9 durch Bjarki Már Elísson

Tooor für ThSV Eisenach, 24:8 durch Aivis Jurdžs

Nach dem Wiederanpfiff zeigen sich die Absteiger kämpferischer, wohingegen die Favoriten zwei, drei Gänge zurückschalten. Es fehlt der letzte Biss beim Tabellensiebten. Wahrscheinlich wird sich der ThSV am Ende noch mit einem dicken, blauen Auge aus der Affäre ziehen. In den ersten 30 Minuten hat es nach einer viel deutlicheren Pleite als gegen die Löwen ausgesehen...

Tooor für SC Magdeburg, 24:7 durch Tim Hornke

Tooor für SC Magdeburg, 23:7 durch Stefan Kneer

Tooor für ThSV Eisenach, 22:7 durch Nicolai Hansen
Merklich lässt der SCM es in der Deckung ruhiger angehen. Die Zweikämpfe werden nicht mehr mit letzter Entschlossenheit geführt. Oftmals kleben die Sachsen-Anhalter zu lange am Kreis, sodass Eisenach das eigene Offensivspiel in Ruhe aufbauen kann.

2 Minuten für Jure Natek (SC Magdeburg)
Vielleicht haben die etwas besser aufspielenden Gäste nun die Gelegenheit, ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben.

Tooor für SC Magdeburg, 22:6 durch Yves Grafenhorst

Tooor für ThSV Eisenach, 21:6 durch Aivis Jurdžs

Tooor für ThSV Eisenach, 21:5 durch Nicolai Hansen
Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff kloppt Hansen die Pille nach einem Zuspiel von Branimir Koloper in die Maschen.

Und damit rein in die zweiten 30 Minuten. Wird Magdeburg weiter Gas geben und einen Kantersieg anstreben oder werden die Gastgeber die wehrlosen Außenseiter gewähren lassen? Vielleicht hat auch Eisenach selbst noch Pfeile im Köcher...

Halbzeitfazit:
In seinem letzten Heimspiel führt der SC Magdeburg Gegner ThSV Eisenach vor und geht mit einer 21:4-Führung in die Kabine. Nach zehn Minuten hat sich abgezeichnet, dass die heutige Partie eine ganz bittere für die Blau-Weißen werden könnte. Langsam aber sicher hat der SCM die Zügel angezogen, sich Stück für Stück von den personell gebeutelten Thüringern abgesetzt. Phasenweise führen die Hausherren die Gäste nach Strich und Faden vor. Die einzige offene Frage lautet, wie hoch der Sieg der Heimmannschaft ausfallen wird...

2 Minuten für Kjell Landsberg (SC Magdeburg)
Anderthalb Minuten der zweiten Halbzeit muss Magdeburg mit nur sechs Mann auf der Platte zurechtkommen. Angesichts des Zwischenstandes sollte das kein Problem darstellen.

Tooor für SC Magdeburg, 21:4 durch Marco Antonio Oneto Zuniga

Tooor für ThSV Eisenach, 20:4 durch Faruk Vrazalic
Tatsächlich. Sie können es noch. Unvermittelt packt Vrazalic auf der rechten Rückraumposition den Hammer aus. Geschickt setzt er sein Pfund gegen die Laufrichtung des gegnerischen Torhüters, sodass Daniel Gerrit Eijlers keine Schnitte hat. Vier Tore in 28 Minuten sind natürlich trotzdem eine absolut unterirdische Leistung.

Dass Elísson bislang der einzige Torschütze auf Seiten der Gäste ist, ist bezeichnend. Zumal ein Treffer davon ein Siebenmeter gewesen ist. Was mit seinen Kollegen los ist, ist jenseits von Gut und Böse.

Tooor für SC Magdeburg, 20:3 durch Marco Antonio Oneto Zuniga

Gelbe Karte für Adrian Wöhler (ThSV Eisenach)

Tooor für SC Magdeburg, 19:3 durch Jure Natek

7-Meter verworfen
von Bjarki Már Elísson (ThSV Eisenach)
Augen auf beim Eierkauf! Was soll dazu noch gesagt werden. Elísson setzt diesen Strafwurf gut anderthalb Meter neben den rechten Pfosten. So etwas darf einfach nicht passieren. Mal sehen, wie hoch die Pleite für die Thüringer an diesem Sonntag noch ausfallen wird.

Gelbe Karte für Maximilian Janke (SC Magdeburg)

Mein lieber Onkel Otto! ThSV Eisenach macht es dem SC Magdeburg nicht nur viel zu leicht, der Absteiger präsentiert sich am heutigen Tage absolut erstligaunwürdig. Selbst im Handball-Unterhaus kann man mit solch einer Leistung nicht bestehen. Natürlich ist die Personalsituation sehr angespannt. Jedoch darf man selbst auf dem Zahnfleisch kriechend nicht so eine schwache Vorstellung abgeben.

Tooor für SC Magdeburg, 18:3 durch Kjell Landsberg

Tooor für SC Magdeburg, 17:3 durch Robert Weber
Prompt nutzt die Heimmannschaft die Überzahl aus. Stefan Kneer macht Druck auf die Nahtstelle und legt einfach auf den außen freistehenden Weber ab. Wie im Training bringt er auch diesen Wurf im gegnerischen Gehäuse unter.

2 Minuten für Nicolai Hansen (ThSV Eisenach)
Ärgerliche Zeitstrafe! Jetzt muss der Underdog dem herben Rückstand auch noch in Unterzahl hinterher laufen. Kein leichtes Unterfangen...

Gelbe Karte für Jure Natek (SC Magdeburg)

Tooor für SC Magdeburg, 16:3 durch Robert Weber
Vier Zähler gehen auf das Konto des Rechtsaußenspielers. Zusammen haben Weber und Grafenhorst achtmal eingenetzt.

Zehn Minuten stehen für den ersten Durchgang noch auf der Uhr. An einen Punktgewinn der Tabellenvorletzten dürfte zu diesem Zeitpunkt niemand mehr ernsthaft denken. Stattdessen sollten sich die Blau-Weißen einfallen lassen, wie sie erhobenen Hauptes aus der Nummer hier rauskommen wollen.

Tooor für SC Magdeburg, 14:3 durch Robert Weber

Tooor für SC Magdeburg, 15:3 durch Yves Grafenhorst

Tooor für SC Magdeburg, 13:3 durch Bartosz Jurecki
Wieder ist es Haaß, der zwei Mann mit einem Überzieher bindet. Dadurch wird der Raum frei für Jurecki. Souverän dreht sich der Kreisläufer einmal um die eigene Achse, um die Harzkugel im Anschluss unhaltbar unten links einzunetzen. Besser geht es nicht.

Das ist bereits die zweite Auszeit der Außenseiter. Nun wird Trainer Aðalsteinn Eyjólfsson noch deutlicher. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt der Begegnung appelliert er an die Ehre der Spieler. Natürlich möchte niemand eine weitere Klatsche kassieren. Allerdings deutet sich das Fiasko allmählich an...

Team-Timeout ThSV Eisenach

Tooor für SC Magdeburg, 12:3 durch Kjell Landsberg

Etwas mehr als eine Viertelstunde ist im Ostderby gespielt. Schon jetzt scheinen die Mannen aus Sachsen-Anhalt den Thüringern den Zahn gezogen zu haben. Viele Ballverluste und teilweise zu halbherzige Abschlüsse machen Eisenach das Leben schwer. Dagegen bleibt Magdeburg eiskalt und nutzt seine Chancen.

Tooor für SC Magdeburg, 11:3 durch Robert Weber

Tooor für SC Magdeburg, 10:3 durch Yves Grafenhorst
Diesmal behält der Linksaußen des SCM die Nerven. Lange wartet er in der Luft und knallt die Lederkugel in die lange Ecke.

Katzenartig reißt Gorobtschuk das linke Bein nach oben und fischt einen halbherzigen Wurf von Linksaußen Grafenhorst weg.

Tooor für ThSV Eisenach, 9:3 durch Bjarki Már Elísson
Per Strafwurf verkürzt die Nummer vier der Auswärtsmannschaft immerhin um eine Hütte. Sechs Tore Unterschied sind aber immer noch eine ganz schöne Hausnummer.

Gelbe Karte für Kjell Landsberg (SC Magdeburg)

Offenbar sind die Thüringer mit der Leistung ihres Torhüters nicht zufrieden. Stanislaw Gorobtschuk ersetzt den etwas glücklosen Rene Villadsen.

Gelbe Karte für Aivis Jurdžs (ThSV Eisenach)

"Wir müssen im Gegensatz zur Partie gegen die Rhein-Neckar-Löwen des Tempo besser kontrollieren, um nicht unter die Räder zu kommen", so der Isländer Coach in Diensten der Thüringer vor dem Anpfiff. Aktuell sieht es allerdings nach einer weiteren Packung für den Bundesliga-Neuling aus.

Tooor für SC Magdeburg, 9:2 durch Yves Grafenhorst

Tooor für SC Magdeburg, 8:2 durch Yves Grafenhorst

Angesichts des deutlicher werdenden Rückstands zückt ThSV-Trainer Eyjólfsson früh die Grüne Karte. In der Auszeit fordert er von seinen Schützlingen mehr Aggressivität in der Abwehr. Zudem sollen vorne klare Aktionen herausgespielt werden.

Team-Timeout ThSV Eisenach

Tooor für SC Magdeburg, 7:2 durch Bartosz Jurecki
Michael Haaß sucht in der das Eins-gegen-Eins. im letzten Moment setzt er den parallel in die Nahtstelle gestoßenen Jurecki in Szene. Ohne Rücksicht auf Verluste wemmst der das Ding aus sieben Metern unhaltbar ein. So einfach kann Handball manchmal sein.

Übrigens: Linksaußen Matthias Musche hat in dieser Woche zum ersten Mal nach seinem Nasennebenhöhlen-Infekt wieder mit der Mannschaft trainieren können. "Bei "Matze" müssen wir abwarten, für wieviel Einsatzzeit es am Sonntag reicht", so der Coach.

Langsam aber sicher ziehen die Magdeburger das Tempo an. In der Deckung wird rechtzeitig hart zugepackt. Nach der Balleroberung nutzen die Gastgeber immer häufiger das Mittel der ersten und zweiten Welle. Eisenach muss aufpassen, nicht wie gegen die Löwen unter die Räder zu geraten.

Tooor für SC Magdeburg, 6:2 durch Kjell Landsberg

Tooor für SC Magdeburg, 5:2 durch Robert Weber
Frech, frecher, Robert Weber! Bei diesem Siebenmeter lässt er Keeper Villadsen ganz alt aussehen. Locker dreht der Torschütze die Lederkugel aus dem Handgelenk am Standbein des Schlussmannes vorbei.

Tooor für SC Magdeburg, 4:2 durch Jure Natek

Guter Auftakt in der GETEC-Arena. Beide Mannschaften geben ordentlich Gas. Zwar ist auf beiden Seiten noch Luft nach oben. Insbesondere die Abschlüsse und das Umschaltspiel von Angriff auf Abwehr, lassen noch zu wünschen übrig. Allerdings stimmt die Einstellung der Teams.

Tooor für ThSV Eisenach, 3:2 durch Bjarki Már Elísson
Sicher verwandelt er einen Strafwurf und bringt seine Mannen nun in das Spiel. Mal sehen, ob Eisenach weiter Dampf machen kann.

Tooor für SC Magdeburg, 3:1 durch Michael Haaß

Tooor für ThSV Eisenach, 2:1 durch Bjarki Már Elísson
Nach knapp vier Minuten kann auch der Absteiger zum ersten Mal in diesem Match eine Bude erzielen. Elísson bringt per Sprungwurf von der Mitte den Erfolg.

Die Gastgeber können personell nahezu aus den Vollen schöpfen. Lediglich der Kapitän der Grün-Roten, Fabian van Olphen, ist nach seiner Roten Karte in Melsungen gesperrt. Da auch Stefan Kneer wegen seiner Muskelverletzung im Oberschenkel in dieser Woche bloß reduziert trainiert hat, rückt der polnische Youngster Tomasz Gebala in den Kader.

Tooor für SC Magdeburg, 2:0 durch Kjell Landsberg
Nach einem Pass von Jure Natek lässt er sich nicht zweimal bitten und hämmert das harzige Spielgerät in die obere rechte Ecke.

Eieiei! Hannes Jón Jónsson wirft den Ball vollkommen ohne Not weit am Kasten vorbei. Dabei ist er ungedeckt gewesen.

Tooor für SC Magdeburg, 1:0 durch Bartosz Jurecki
Keine Minute hat es gedauert, da scheppert es schon im Kasten der Gäste. Am Kreis lässt die Nummer 31 der Hausherren seinen Bewachern keine Chance und wuchtet die Pille zum 1:0 ein. Keeper Rene Villadsen kann das Leder nicht mehr erreichen.

Geleitet wird die Partie vom Schiedsrichtergespann Fratczak/Ribeiro. Die Spielaufsicht hat Wolfgang Gremmel.

In wenigen Minuten geht es hier rund. Freuen wir uns auf eine hoffentlich faire und spannende Begegnung. Viel Spaß!

ThSV Eisenach kriecht personell auf dem vielzitierten Zahnfleisch. Denn mit Tomas Sklenak und Dener Jaanimaa, Daniel Luther, Girts Lilienfelds und wahrscheinlich auch Nick Heinemann fehlen gleich fünf Stammkräfte. "Gegen einen SC Magdeburg mit voller Kapelle sind wir ganz krasser Außenseiter", so Eyjolfsson zur Ausgangslage der Thüringer.

"Wir wollen eine engagierte Leistung auf dem Feld bieten und nicht von Anfang an für die Galerie spielen. Wenn wir gegen Eisenach gewinnen, sind wir vor dem letzten Spieltag auf einen Punkt an Melsungen und Platz sechs dran. Weiß der Teufel, was dann passiert“, so SCM-Trainer Jungandreas vor dem letzten Heimspiel der Elbstädter. Nach Abpfiff werden Trainer Jungandreas sowie die Spieler Gerrie Eijlers, Kjell Landsberg, Stefan Kneer, Tim Hornke und Marco Oneto verabschiedet.

Der SC Magdeburg hat das dritte Jahr in Serie die Lizenz für die Bundesliga ohne Auflagen erhalten. "Wir sind sehr froh, auch für die kommende Saison eine auflagenfreie Lizenz bekommen zu haben", sagte Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt. In einem schwierigen Umfeld habe man die Sanierung des Teams aus Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt nahezu abgeschlossen und könne zukünftig aus einer gefestigten Position heraus agieren hieß es von Vereinsseiten.

Ganz anders gestaltet sich hingegen die Tabellensituation bei den Gästen aus Eisenach. Magere 13 Punkte nach 32 Spielen bedeuten für die Truppe um Coach Aðalsteinn Eyjólfsson den direkten Wiederabstieg aus dem deutschen Handball-Oberhaus. Nach der heftigen 19:42-Klatsche gegen die Rhein-Neckar Löwen, sind die Blau-Weißen natürlich bestrebt, Wiedergutmachung bei den Fans zu betreiben.

Momentan belegen die Hausherren mit 35 Pluspunkten den siebten Platz der Liga. Damit trennen die Mannen um Trainer Uwe Jungandreas drei Zähler von der sechstplatzierten MT Melsungen. Der Vorsprung auf den Tabellenachten Hannover-Burgdorf beläuft sich hingegen auf vier Punkte. Die vergangene Saison schlossen die Magdeburger auf dem achten Rang ab. Vor einer Woche errangen die Spieler des SCM ein 31:31-Unentschieden bei Melsungen.

Die stärkste Handball-Liga der Welt geht in die vorletzte Runde. Zwei Partien stehen für diese Spielzeit noch auf dem Programm. Für die Magdeburger geht es auf der Zielgeraden darum, noch ein paar Zähler zu sammeln und sich ein wenig Selbstvertrauen für die kommende Saison zu holen. Bei den Gästen ist der Abstieg bereits besiegelt. Trotzdem will Eisenach seinen Fans zwei weitere tolle Bundesliga-Spiele bieten…