Handball Deutschland HBL  2012/2013 27. Spieltag THW Kiel - Handball Sport Verein Hamburg Liveticker

Fazit:
Hochverdient gewinnt der THW Kiel mit 30:27 gegen den HSV Hamburg. Damit haben Alfred Gislasons Zebras den siebten Sieg in Folge gegen die Elbstädter eingefahren. An diesem Nachmittag hat die 6:0-Betonabwehr des 17-fachen Deutschen Meisters den Ausschlag gegeben. Nach einer guten Anfangsphase haben sich die Hamburger zunehmend verunsichern lassen und am Ende haben die Hausherren mehr Optionen im Kader gehabt. Glaubt man vielen Handball-Experten, so ist Ligaprimus Kiel eigentlich schon jetzt Meister, wohingegen der HSV weiter um Champions-League-Plätze kämpfen und bangen muss.
Das war es vom Spitzenspiel am Ostersamstag! Bis zum nächsten Mal! Auf Wiedersehen!

Tooor für HSV Hamburg, 30:27 durch Fredrik Petersen
Mehr als Ergebniskosmetik ist das nicht.

2 Minuten für Matthias Flohr (HSV Hamburg)
Wegen Meckerns geht es zurecht bis zum Schlusspfiff auf die Bank.

Tooor für THW Kiel, 30:26 durch Filip Jicha

Tooor für THW Kiel, 29:26 durch Filip Jicha
Jetzt wird es das gewesen sein. Jichas siebter Treffer sorgt für die Entscheidung!

Team-Timeout (THW Kiel)

Tooor für HSV Hamburg, 28:26 durch Domagoj Duvnjak
Unglaubliche neun Buden gehen bis zu diesem Zeitpunkt auf sein Konto. Weiterhin hält er die in blau gekleideten Hamburger im Match. Ohne ihn wäre der Kuchen längst gegessen gewesen. Aus allen Lagen kann der Riese einnetzen.

Tooor für THW Kiel, 28:25 durch Christian Zeitz
Zeit gießt den Heimsieg fast schon in Zement. Es sei denn, Duvnjak hat noch weitere Pfeile im Köcher!

Tooor für HSV Hamburg, 27:25 durch Domagoj Duvnjak
Nur noch Domagoj Duvnjak. Er ist der einzige, der die Gäste aus der Millionenmetropole wenigstens in Schlagdistanz halten kann. Allerdings kann der Rückraumspieler die Zebras auch nicht im Alleingang aus der Halle schießen.

Tooor für THW Kiel, 27:24 durch Christian Sprenger
Der Treffer hätte nicht zählen dürfen. Sprenger hat klar im Kreis gestanden.

Tooor für HSV Hamburg, 26:24 durch Igor Vori
Nach einer engen Sperre am Kreis dreht sich der HSV-Spieler um die eigene Achse und düpiert am Ende Thierry Omeyer! Weltklasse!

Tooor für THW Kiel, 26:23 durch Momir Ilic

Hamburg beißt, aber reicht das aus? Etwas mehr als sechs Minuten stehen noch auf der Uhr. Im Handball sind zwei Tore fast gar nichts, wenn es nicht gegen Ligakönig THW Kiel ginge. Noch haben die Hamburger die Möglichkeit, Punkte aus Kiel zu entführen!

Tooor für HSV Hamburg, 25:23 durch Stefan Schröder

Tooor für THW Kiel, 25:22 durch Momir Ilic
Abgezockt, abgezockter, Momir Ilic. Per Siebenmeter setzt der Kieler noch einen drauf.

2 Minuten für Christian Sprenger (THW Kiel)
Ärgerliche Zeitstrafe für Sprenger. Absolut zurecht schicken die Schiris den deutschen Nationalspieler für zwei Minuten auf die Bank. Diese Überzahlsituation könnte ein Rettungsanker für die Truppe von Martin Schwalb sein...

Tooor für HSV Hamburg, 24:22 durch Domagoj Duvnjak

Tooor für HSV Hamburg, 24:21 durch Igor Vori

Kiels Abwehr rührt Beton an. Auf Teufel komm raus finden die HSV-Akteure keine Lücke in der flexiblen sowie aggressiven Abwehr der Zebras.

Tooor für THW Kiel, 24:20 durch Filip Jicha

Tooor für THW Kiel, 23:20 durch Aron Pálmarsson
Was für ein Strahl vom jungen Pálmarsson. Ausschlaggebend für diesen Treffer ist wieder ein Ballverlust der Hanseaten gewesen.

Weiterhin ist es eine enge Kiste im Duell der beiden Handball-Giganten. Nach wie vor ist alles möglich. Doch so ein wenig beschleicht einen das Gefühl, die Zebras könnten nach Bedarf noch einen Tick mehr zulegen. Dagegen wirkt der Tabellenfünfte absolut am Limit. Doch bis dato tun sich beide Vereine nicht allzu viel.

Tooor für THW Kiel, 22:20 durch Christian Sprenger

Tooor für HSV Hamburg, 21:20 durch Stefan Schröder
Lässig bugsiert der für Linksaußen die Lederkugel hinter die Linie. Anschlusstreffer eine gute Viertelstunde vor Spielende. Noch ist alles offen.

Tooor für HSV Hamburg, 21:19 durch Blaženko Lacković
Steil setzt sich Lacković zwischen eins und zwei durch. Meisterlich sieht die Abwehrleistung der Hausherren wahrlich nicht aus.

Team-Timeout (THW Kiel)

Tooor für THW Kiel, 21:18 durch Marko Vujin

Jicha scheitert nach einer exzellenten Balleroberung und einem Sprint über das gesamte Spielfeld mit seinem Dreher! Unnötigerweise setzt die Nummer 39 der Heimmannschaft das harzige Leder an den linken Pfosten.

Tooor für THW Kiel, 20:18 durch Filip Jicha

Tooor für THW Kiel, 19:18 durch Rene Toft Hansen

Alfred Gislason schäumt fast vor Wut. Da die Hanseaten das Tempo mächtig erhöht haben und der THW nicht schnell genug von Angriff auf Abwehr umschaltet, kommen die Gäste zunehmend zu leichten Treffern. Gislason fordert mehr Feuer im Angriff und mehr Aggressivität in der 6:0-Abwehr!

Team-Timeout (THW Kiel)

Tooor für HSV Hamburg, 18:18 durch Igor Vori
Ausgleich! Wieder agieren die Zebras zu passiv!

Tooor für HSV Hamburg, 18:17 durch Hans Lindberg

7-Meter verworfen
von Marko Vujin (THW Kiel)
Da hat er Trick 17 machen wollen, aber manchmal geht auch der daneben! Vujin scheitert mit seinem frechen Heber an Bitter, der die Murmel in letzter Sekunde noch wegfischen kann.

Wie reife Früchte fallen die Tore in diesem Klassiker. Abwehr? Fehlanzeige. Momentan kennen beide Mannschaften nur eine Richtung: nach vorne!

Tooor für HSV Hamburg, 18:16 durch Michael Kraus

Tooor für THW Kiel, 18:15 durch Filip Jicha

Zeitweise fallen die Hütten in der Kieler Sparkassen-Arena im Sekundentakt. Auf beiden Seiten werden die Offensivmaschinerien vollends aufgedreht.

Tooor für HSV Hamburg, 17:15 durch Igor Vori

Tooor für THW Kiel, 17:14 durch Christian Zeitz

Tooor für HSV Hamburg, 16:14 durch Domagoj Duvnjak

Tooor für THW Kiel, 16:13 durch Dominik Klein
Per Tempogegenstoß verschaffen sich die Hausherren in den weiß-schwarzen Trikots ein wenig mehr Luft.

Das gibt es nur beim Handball. Vori verlässt kurz das Feld in Richtung Betreuer, um sich seinen Finger wieder einrenken zu lassen. Allein das Zusehen schmerzt.

Auch in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit zeigt sich, dass dieses Spiel ein ganz entscheidendes sein könnte. Wenn der Tabellenerste heute gegen den HSV gewinnt, könnte die Frage um die Meisterschaft wohl schon geklärt sein. Außer den Löwen, die in Kiel ranmüssen, stehen den THW-Spielern keine allzu unlösbaren Aufgaben bevor.

Tooor für HSV Hamburg, 15:13 durch Igor Vori

Tooor für THW Kiel, 15:12 durch Dominik Klein

Tooor für THW Kiel, 14:12 durch Filip Jicha
Jicha kloppt Keeper Bitter bei diesem Treffer fast mit hinter die Linie. Obwohl der Hamburger Schlussmann noch dran ist, kann er den Wurf des besten Spielers der Welt nicht entschärfen!

Tooor für HSV Hamburg, 13:12 durch Domagoj Duvnjak
Nach einem Ballverlust der Kieler, startet Duvnjak durch, fängt das Spielgerät einhändig und vollstreckt am Ende des Tempogegenstoßes eiskalt!

Kiel in den weißen Trikots von rechts nach links. Mal sehen, wer am Ende dieses Klassikers die Nase vorn haben wird.

Halbzeitfazit:
THW Kiel nimmt einen knappen 13:11-Vorsprung gegen den HSV Hamburg in die Kabine. Es ist nicht alles Gold, was glänzt! Das haben die Zuschauer in der Kieler Sparkassen-Arena auch schon feststellen müssen. Nach 20 Minuten Handball vom Feinsten, kam auf beiden Seiten ein kleiner Einbruch, aus dem sich die Hausherren besser haben befreien können als die Hansestädter. Gegen die defensive 6:0-Abwehr der Zebras haben die Hamburger massive Probleme. Es bleibt weiter spannend im Spitzenspiel und dem Klassiker schlechthin!

Tooor für HSV Hamburg, 13:11 durch Marcin Lijewski

Tooor für HSV Hamburg, 13:10 durch Marcin Lijewski

Tooor für THW Kiel, 13:9 durch Marko Vujin
Vujin testet mit seiner 102-km/h-Granate die Haltbarkeit des Netzes. Unfassbarer Gewaltwurf!

Tooor für HSV Hamburg, 12:9 durch Domagoj Duvnjak
Per Einzelaktion beendet die Nummer vier der Elbstädter die Torflaute!

Chancentod auf beiden Seiten. Seit einiger Zeit vertendeln beide Vereine Bälle wie am Fließband. Mit der 6:0-Formation der Kieler kommen die Gäste überhaupt nicht zurecht!

Bärenstark wehrt Thierry Omeyer gleich zweimal innerhalb kürzester Zeit ganz freie Würfe ab. HSV Hamburg bekommt kein Bein mehr an den Boden. Acht Tore in 26 Minuten sind auch gegen Ligakönig Kiel zu wenig!

Team-Timeout (HSV Hamburg)

Gute fünf Minuten vor Ende des ersten Durchgangs scheint sich die Umstellung auf das 6:0-System zu rentieren. Stück für Stück ziehen die Zebras davon. Hamburg muss jetzt reagieren, mehr Übergänge spielen, mehr Tempo reinlegen. Zudem gehen die Hansestädter nicht mehr mit der anfänglichen Konsequenz auf die Nahtstellen. Wahrscheinlich wäre das Auswärtsteam weiterhin gut mit zwei Kreisläufern bedient...

Tooor für THW Kiel, 11:8 durch Aron Pálmarsson

Tooor für THW Kiel, 12:8 durch Marko Vujin
Vujin packt noch einen drauf!

Tooor für THW Kiel, 10:8 durch Guðjón Valur Sigurdsson
Sigurdsson vollstreckt nach einem Traumpass von Christian Zeitz souverän zur Zwei-Tore-Führung!

Tooor für THW Kiel, 9:8 durch Rene Toft Hansen
Die kommende Nummer eins des THW wirft sich langsam warm!

Tooor für HSV Hamburg, 8:8 durch Domagoj Duvnjak
Was für eine Fackel! Ohne Rücksicht auf Verluste zündet Duvnjak aus gut zehn Meter vor dem gegnerischen Kasten eine Granate wie aus dem Lehrbuch. Mit vollem Karacho schlägt das Ding in den Maschen ein.

Frenetischer jubel in der Halle, als Kiels Trainer Gislason auf die so gern gesehene 6:0-Deckung umstellt. Nun müssen die Gäste beweisen, dass sie die Kraft haben, auch gegen die hervorragende defensive Abwehr des Rekordmeisters anzukommen.

Tooor für THW Kiel, 8:7 durch Rene Toft Hansen

Team-Timeout (THW Kiel)

Tooor für HSV Hamburg, 7:7 durch Domagoj Duvnjak

Tooor für THW Kiel, 7:6 durch Christian Zeitz

Beim THW Kiel kommt aus dem Aufbauspiel viel zu wenig. Fast alle Treffer haben die Zebras durch die erste oder zweite Welle erzielt. Bis auf die Bude von Narcisse ist aus dem Rückraum bzw. aus dem Spiel heraus nichts passiert, wohingegen Hamburg konsequent Spielzüge spielt. Allerdings ist die Trefferquote der Blauen zu schlecht.

Tooor für HSV Hamburg, 6:6 durch Marcin Lijewski
Ausgleich hier in der Sparkassen-Arena. Selbst im Fallen kann die Nummer 22 der Auswärtsmannschaft einnetzen. Nun wird es wieder spannend!

Tooor für HSV Hamburg, 6:5 durch Fredrik Petersen
"Pommes" steigt hoch, wartet in der Luft und gibt auf den Linksaußen Fredrik Petersen ab. Der zukünftige Akteur der Füchse Berlin zimmert das Leder in die lange Ecke.

Tooor für HSV Hamburg, 6:4 durch Hans Lindberg
Cleverer Spielzug der Hamburger. Nach einer Sperre gegen Zeitz löst Hens weit über die mittlere Position auf, leitet gekonnt weiter zu Lindberg. Lindberg lässt sich bei dieser Gelegenheit nicht zweimal bitten und schweißt das harzige Spielgerät wunderbar ein.

2 Minuten für Christian Sprenger (THW Kiel)

Martin Schwalb will mit der Grünen Karte den Lauf der Hausherren unterbinden.

Team-Timeout (HSV Hamburg)

Tooor für THW Kiel, 6:3 durch Filip Jicha

Zwar wirken die Gäste in den ersten zehn Minuten irgendwie präsenter und spielerisch cleverer, aber der Abschluss lässt sehr zu wünschen übrig. Im Gegensatz zu den Elbstädtern nutzt der Tabellenerste seine Chancen konsequenter!

2 Minuten für Martin Schwalb (HSV Hamburg)

Gelbe Karte für Martin Schwalb (HSV Hamburg)

Gelbe Karte für Daniel Narcisse (THW Kiel)

Tooor für THW Kiel, 5:3 durch Filip Jicha
Das ist ein Tempogegenstoß in Perfektion! Nach einem Block von Daniel Narcisse gegen Marcin Lijewski geht alles ganz, ganz schnell. Als hätten alle anderen Eisenstiefel an, zieht der vermutlich beste Handball-Spieler der Welt an der gesamten HSV-Abwehr vorbei. Am Ende düpiert Filip Jicha Schlussmann Johannes Bitter! Sehenswerte Aktion!

Gelbe Karte für Matthias Flohr (HSV Hamburg)

Tooor für THW Kiel, 4:3 durch Marko Vujin
Zum dritten Mal netzt Vujin von der Siebenmeterlinie ein. Damit liegen die Rekordmeister wieder mit einer Hütte vor dem Tabellenfünften aus der Millionenmetropole.

Tooor für HSV Hamburg, 3:3 durch Marcin Lijewski
Manchmal muss es auch mit Gewalt gehen. Ansatzlos hämmert Lijewski die harzige Kugel in den rechten Giebel. Unfassbar guter Wurf!

Tooor für THW Kiel, 3:2 durch Daniel Narcisse

Tooor für HSV Hamburg, 2:2 durch Fredrik Petersen

Gelbe Karte für Domagoj Duvnjak (HSV Hamburg)

7-Meter verworfen
von Hans Lindberg (HSV Hamburg)
Riesenparade des französischen Star-Torhüters. Katzenartig reißt Thierry Omeyer ein Bein nach oben und fischt diesen Strafwurf weg. Klasse Aktion des Kieler Schlussmannes!

Gelbe Karte für Hans Lindberg (HSV Hamburg)

Tooor für THW Kiel, 1:1 durch Marko Vujin
Kalt wie eine Hundeschnauze donnert die Nummer 41 der Gastgeber die Pille per Siebenmeter in die hanseatischen Maschen. Keeper Johannes Bitter hat bei diesem Pfund von der Linie nicht den Hauch einer Chance!

Tooor für HSV Hamburg, 0:1 durch Pascal Hens
Erstes Ausrufezeichen des HSV.

Direkt zu Beginn zeigen sich die Hausherren in einer 3:2:1-Formation. Traut man den Experten, können die Hanseaten mit einer offensiveren Abwehr des THW besser umgehen als mit einer 6:0-Deckung.

Das Schiedsrichtergespann hat die Partie freigegeben. Jetzt geht es los in der Kieler Sparkassen-Arena. Freuen wir uns auf ein hoffentlich faires, unterhaltsames und spannendes Spiel. Viel Spaß!

Entscheidend für den Verlauf des Spiels wird sein, welche Deckung schneller auf Betriebstemperatur kommt. Sowohl die Hausherren als auch die Hamburger verfügen über exzellente Offensivabteilungen, weshalb in solchen Partien vor allem die Abwehrleistung von enormer Bedeutung ist. Auch wenn dafür 5 Euro ins Phrasen-Schwein müssen: Wichtige Spiele werden in der Deckung gewonnen. Das gilt am heutigen Nachmittag mehr denn je. Nur über eine absolut zuverlässige Abwehr können beide Teams ihr gewohntes Offensivspektakel aufziehen.

In der laufenden Saison verloren die Elbstädter das letzte Mal am 15. Spieltag mit 27:37 gegen die Füchse Berlin. In den letzten elf Partien holten die Spieler von Martin Schwalb zehn Mal die maximale Punktausbeute. Kiel besitzt nicht mehr den Nimbus der Unbesiegbarkeit und kann vom HSV geschlagen werden. Trotzdem ist der THW nach wie vor das Maß aller Dinge im Handball.

Tooor für THW Kiel, 2:1 durch Marko Vujin
Per Siebenmeter bringt Vujin seine Mannen in Front.

Aufgrund der Tabellensituation, der Kaderstärke sowie des Heimvorteils, gehen die Kieler klar als favorisiertes Team in die Begegnung gegen den Tabellenfünften. Trotzdem wird das Spiel alles andere als ein Selbstläufer für den amtierenden Deutschen Meister. Schließlich liegt die letzte Niederlage der hanseatischen Gäste ganz, ganz weit zurück.

Unheimlich intensiver Beginn des Handball-Krachers! Bislang präsentieren sich beide Defensivabteilungen sehr robust und agil. Es wird sich zeigen, ob die Kieler mit der offensiveren Deckung wirklich gut fahren. Immerhin hat die Vergangenheit oft bewiesen, dass der HSV mehr Probleme mit einer massiven 6:0-Abwehr hat.

Gelbe Karte für Filip Jicha (THW Kiel)

Gelbe Karte für Christian Zeitz (THW Kiel)

Alle Handball-Fans dürften das heutige Megaduell mit viel Vorfreude und Spannung erwarten. Neben einer rappelvollen Hütte muss vor allem mit viel Tempo, Kampf, aber auch handballerischem Augenschmaus gerechnet werden. Keine der beiden Mannschaften wird gewillt sein, wichtige Punkte zu verschenken. Dieser Klassiker wird sicherlich wieder einige magische Momente bereithalten.

Aktuell rangiert der HSV Hamburg mit 37:13 Punkten auf dem fünften Platz der Liga. Spätestens seit dem 34:28-Erfolg gegen die Rhein-Neckar Löwen am 23. Spieltag sind die Hanseaten um Coach Martin Schwalb wieder auf Europapokalkurs. Zwei Punkte Vorsprung hat sich das Team aus der Millionenmetropole auf die TSV Hannover-Burgdorf verschaffen können. Zum dritten Rang fehlen den heutigen Gästen ebenfalls nur zwei Punkte.

Der 17-fache Deutsche Meister THW Kiel belegt zurzeit mit 45:7 Punkten die Spitzenposition der wohl stärksten Handball-Liga der Welt. Seit einiger Zeit haben es sich die Mannen von Trainer Alfreð Gíslason auf dem ersten Tabellenrang gemütlich gemacht. Hinter den „Zebras“ lauern die Löwen, mit zwei Pluspunkten weniger. Vergangenen Spieltag gewannen die Schwarz-Weißen im Schongang gegen Aufsteiger TUSEM Essen deutlich mit 33:23.