Fazit: Der SC Magdeburg fährt einen ungefährdeten 35:29 Sieg gegen die SG Flensburg-Handewitt ein und zieht damit als letztes Team in das Halbfinale des DHB-Pokals ein! Von Beginn an dominierte der Champions League Sieger das Spiel und setzte sich früh ab. Ein bestens aufgelegter Ómar Ingi Magnússon war mit elf Treffern zusammen mit Felix Claar, der sieben Mal traf, der überragende Mann. Kurz nach der Pause sah es für einen kurzen Moment so aus, als kämen die Gäste zurück. Doch der zwei Tore Rückstand hielt nicht lange und zu viele technische Fehler machten es dem SCM leicht. So folgen die Gastgeber dem TBV Lemgo Lippe, dem Bergischen HC und den Füchsen Berlin ins Final Four nach Köln. Flensburg hingegen muss weiter auf den nächsten Pokalsieg seit 2015 warten, sollte dieses Spiel aber schnell abhaken. Bereits am Samstag geht es in der Liga gegen Göppingen weiter.
Tor für SC Magdeburg, 35:27 durch Oscar Bergendahl Flensburg ergibt sich so langsam und verteidigt nur noch sporadisch. So kann Bergendahl vom Kreis aus treffen.
Tor für SC Magdeburg, 32:26 durch Albin Lagergren Nach Videobeweis erkennen die Schiedsrichter, dass der Ball trotz der Parade von Burić hinter der Linie war.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 31:26 durch Patrick Volz Tolle Übersicht von Lasse Møller, der Volz auf Linksaußen wunderbar in Szene setzt. Der erste Wurf des neuen Mannes ist sicher drin.
54'
20:57
Auch wenn das Spiel entschieden scheint, nimmt Pajovič seine letzte Team-Auszeit! Seine Spieler brauchen mehr Geduld im Angriffsspiel. Mit einem Treffer könnten sie nochmal auf fünf Tore verkürzen.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 31:24 durch Johannes Golla
52'
20:54
Acht Minuten sind noch zu gehen und das Spiel ist entschieden. Der SC Magdeburg führt inzwischen mit acht Treffern und lässt nicht den Hauch eines Zweifels am eigenen Spiel zu.
Tor für SC Magdeburg, 31:22 durch Felix Claar Das Spiel ist entschieden und Magdeburg macht offensiv was sie wollen. Felix Claar trifft wunderbar aus neun Metern.
Tor für SC Magdeburg, 30:22 durch Elvar Örn Jónsson Wegen Zeitspiel muss Jónsson den Freiwurf nach Ablage aus über zehn Metern werfen und verwandelt wuchtig.
47'
20:48
Bennet Wiegert nimmt nochmal die Team-Auszeit und gibt einen klaren Plan für den nächsten Angriff mit. Magnússon soll frei gespielt werden und gegen Blagotinšek isoliert werden.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 29:22 durch Simon Pytlick Magnússon verwirft das erste Mal an diesem Abend und auf der anderen Seite setzt sich Pytlick gegen ihn durch und trifft aus sechs Metern.
Tor für SC Magdeburg, 29:21 durch Lukas Mertens Jetzt fangen sie an zu zaubern! Kristjánsson bedient Mertens auf links außen, der per Kempa verwertet.
43'
20:42
Aleš Pajovič nutzt seine vielleicht letzte Chance auf dieses Spiel einzuwirken und nimmt die Team-Auszeit! Sein Team liegt bereits mit sieben Toren hinten und macht nicht gerade den Eindruck, nochmal zurückkommen zu können.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 26:21 durch Simon Pytlick
42'
20:40
Nach sehr gutem Start in die zweite Halbzeit muss Flensburg den SCM wieder ziehen lassen. Zu viele einfache Fehler im Angriff und eine fast nicht existente Torhüterleistung reichen gegen den Tabellenführer der Bundesliga nicht.
Tor für SC Magdeburg, 26:20 durch Ómar Ingi Magnússon Was für ein überragendes Tor des Isländers. Aus dem Handgelenkt haut er den Ball oben links in den Knick.
Tor für SC Magdeburg, 21:17 durch Ómar Ingi Magnússon Der SCM zieht wieder an und profitiert von einem Technischen Fehler von Pytlick. Schlussendlich vernascht Magnússon Grgic und erhöht wieder auf vier Tore.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:17 durch Niclas Kirkeløkke Optimaler Start für die Flensburger. Kirkeløkke trifft per harten und präzisen Wurf aus neun Metern. Nur noch zwei Tore Rückstand.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:15 durch Emil Jakobsen Grgic stötz in die Lücke vor und holt den Siebenmeter raus. Diesen verwandelt Jakobsen wie gewohnt sicher.
31'
20:24
Beginn 2. Halbzeit
30'
20:16
Halbzeitfazit: Der SC Magdeburg geht im Pokal-Viertelfinale mit einer 18:14-Führung gegen die SG Flensburg-Handewitt in die Pause! Der SCM konnte sich früh absetzen, weil sie offensiv überhaupt keine Fehler machten und Hernández trotz Rückenproblemen einige Würfe entschärfen konnte. Als die Gäste bereits mit sechs Toren zurücklagen, kam in der Abwehr Jørgensen für Blagotinšek in den Mittelblock. Diese Umstellung zu einer kleineren, aber agileren Abwehr machte sich bezahlt. Die SG konnte das Spiel ausgeglichener gestalten und dank eines späten Tores auf vier Tore verkürzen. Trotzdem bedarf es einer deutlichen Steigerung auf Seiten der Flensburger, um sich für das Final Four in Köln zu qualifizieren!
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:14 durch Lukas Jørgensen Kristjánsson muss acht Sekunden vor Schluss den Wurf nehmen, trifft aber nur die Latte. Weil der Ball zu Kirkeløkke prallt und dieser Jørgensen bedienen kann, verkürzt die SG noch auf vier Tore.
Tor für SC Magdeburg, 18:12 durch Oscar Bergendahl Bergendahl lässt sich immer wieder nach links fallen, um ins Duell mit Novak zu kommen. Der kleinere Außenspieler hat dann keine Chance mehr, sodass Bergendahl das nächste Tor erzielt.
Tor für SC Magdeburg, 17:12 durch Albin Lagergren Weil Kristjánsson im Zentrum die Lücke öffnet, hat Lagergren halbrechts freie Bahn und trifft aus sieben Metern locker.
Tor für SC Magdeburg, 14:9 durch Gisli Kristjánsson
22'
20:00
Bei einer Abwehraktion gegen Gisli Kristjánsson verletzt sich Tønnesen am Oberschenkel und muss erstmal raus. Eine herbe Schwächung für die SG, denn Tønnesen hat gerade in den letzten Minuten viel Verantwortung übernommen.
Tor für SC Magdeburg, 13:8 durch Oscar Bergendahl Bergendahl bekommt von Kristjánsson den Ball links am Kreis und nutzt seine körperliche Überlegenheit gegen Novak hervorragend aus.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:8 durch Kent Robin Tønnesen
19'
19:56
Nachdem mehrere Angriffe nicht erfolgreich abgeschlossen wurden, nimmt Bennet Wiegert seine erste Team-Auszeit! Seine Jungs sollen weiter ins Eins-gegen-Eins gehen und ohne den Kreisläufer spielen, da sie jedes direkte Duell laut Wiegert gewinnen.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:7 durch Kent Robin Tønnesen Nach über sieben Minuten ohne eigenes Tor treffen die Norddeutschen mal wieder. In Überzahl nimmt sich Tønnesen den Wurf aus acht Metern und trifft oben rechts.
2 Minuten für Gisli Kristjánsson (SC Magdeburg) Um den Tempogegenstoß zu verhindern hält der Isländer seinen Gegenspieler etwas zu lange von hinten fest.
16'
19:52
Sergey Hernández wirkt zwar sichtlich angeschlagen und gehemmt in seinem Bewegungsradius, nimmt aber trotzdem den nächsten Wurf aus dem Rückraum raus. Seine dritte Parade im Spiel.
15'
19:51
Flensburg wird noch offensiver in der Abwehr und verteidigt im 5-1-System mit Grgic vorne. Doch auch das verunsichert die Gastgeber keineswegs. Auf Rechtsaußen spielen sie Hornke frei, der auf sechs Tore erhöht.
Aleš Pajovič muss reagieren und tut dies. Er nimmt die erste Team-Auszeit des Spiels und ermutigt seine Jungs. Sie müssen bis zum Ende der Aktion eng am Mann sein, fordert er.
Tor für SC Magdeburg, 11:6 durch Magnus Saugstrup Jensen Der SCM zieht davon! Nach einem Technischen Fehler von Grgic ist Saugstrup Jensen auf und davon und macht die fünf Tore Führung perfekt.
Flensburg versucht jetzt etwas offensiver gegen den flinken Magdeburger Rückraum zu agieren. Mit Jørgensen statt Blagotinšek im Mittelblock sind sie da nun auch gut für aufgestellt.
Tor für SC Magdeburg, 8:5 durch Ómar Ingi Magnússon
10'
19:43
Flensburg muss aufpassen, nicht früh den Anschluss zu verlieren. Der SCM macht bisher überhaupt keine Fehler und die defensive Anfälligkeit bei Flensburg aus den letzten Spielen setzt sich auch heute fort. Sieben Treffer nach nicht einmal zehn Minuten ist für eine Spitzenmannschaft zu viel.
Tor für SC Magdeburg, 6:3 durch Felix Claar Die Gastgeber starten hervorragend in dieses Match. Claar stibitzt einen Pass von Pytlick und läuft alleine auf Burić zu. Sein bereits dritter Treffer!
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:3 durch Marko Grgic Der deutsche Nationalspieler feuert aus neun Metern ein Geschoss ab und setzt seinen Wurf perfekt ins linke obere Eck.
Tor für SC Magdeburg, 3:1 durch Ómar Ingi Magnússon Weil Jakobsen hinten dran an Saugstrup Jensen hängt, gibt es Siebenmeter. Diesen verwandelt Magnússon eiskalt.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:1 durch Johannes Golla Auch die Gäste starten erfolgreich. Golla hat am Kreis ganz viel Platz und verwandelt aus sechs Metern cool.
Tor für SC Magdeburg, 1:0 durch Felix Claar Den ersten Treffer des Abends bringt Felix Claar mit einem Unterarmwurf aus dem Rückraum.
1'
19:32
Magdeburg beginnt im Angriff und Hernández steht erstmal zwischen den Pfosten!
1'
19:31
Spielbeginn
19:31
Ob Hernández heute jedoch an diese Leistung anknüpfen kann, ist äußerst fraglich. Den Spanier plagen Rückenschmerzen und sein Einsatz ist weiterhin fraglich. Auch deshalb steht Nikola Portner das erste Mal seit seiner erneuten Doping-Sperre wieder im Kader.
19:25
Das letzte Aufeinandertreffen dieser beiden Schwergewichte liegt noch gar nicht so lange zurück: Vor etwas mehr als einem Monat kam es in der Liga zum Topspiel. Damals hatte der SCM den längeren Atem und konnte ein lange Zeit ausgeglichenes Spiel mit 35:31 gewinnen. Großen Anteil an dem Auswärtssieg des Champions League Siegers hatte Sergey Hernández! Mit seinen 15 Paraden hatte er neun Paraden mehr, als das Torhüterduo der Norddeutschen zusammen.
19:21
Die Gäste aus Flensburg hatten da den deutlich schwierigeren Weg, meisterten diesen aber souverän. In der zweiten Runde musste man bei den Rhein-Neckar Löwen antreten und siegte mit 38:32. Im Achtelfinale ging es dann nach Stuttgart zum TVB und auch dort war man erfolgreich. Ein ungefährdeter 35:29-Auswärtssieg sprang am Ende bei heraus.
19:12
Magdeburg, das aktuelle Team der Stunde im Welthandball, wurde in der bisherigen Pokal-Saison noch nicht wirklich gefordert. In Runde 2 setzte man sich problemlos mit 44:34 gegen Dessau-Roßlau durch und auch im Achtelfinale hatte man beim 45:27 keinerlei Probleme gegen Großwallstadt.
19:08
Der Tabellenführer trifft auf den Tabellenzweiten der Handball-Bundesliga und das in einem KO-Spiel im DHB-Pokal. Was will man mehr? Ein absolutes Highlight zum Abschluss des Viertelfinales! Wer bucht das letzte Ticket fürs Final Four in Köln?
19:02
Herzlich willkommen zum letzten Viertelfinale des DHB-Pokals. Es ist ein absolutes Kracherduell zwischen dem SC Magdeburg und der SG Flensburg-Handewitt! Los geht es um 19:30 in der GETEC Arena!