Fußball Schweiz Super League  2025/2026 Live-Konferenz

Am Mittwoch besuchen die Basler den FC Luzern. Lausanne trifft unter der Woche auf die Fiorentina in der Conference League bevor man am Sonntag ebenfalls auf die Luzerner trifft.

Standards bleiben weiter harmlos. Lausanne wankt, fällt aber nicht und verteidigt geschlossen. Letica hält mehrfach stark und sammelt die Bälle sicher. Soppy kassiert erst Gelb wegen Zeitschindens und sieht in der Schlussphase Gelb-Rot, doch auch in doppelter Unterzahl rettet Lausanne das 0:0 über die Linie. Basel dominiert nach dem Platzverweis, nutzt die Überzahl jedoch nicht. Lausanne erzittert sich mit Leidenschaft und Keeper Letica den Punkt.

Beide bringen nach der Pause frische Kräfte. Dann kippt die Partie, als Lekoueiry nach einem brutalen Einsteigen gegen Metinho vom Platz fliegt. Lausanne ist zu zehnt und verlegt sich konsequent aufs Zeitspiel und Verteidigen. Shaqiri bringt nach seiner Einwechslung sofort Struktur und Basel schnürt die Gäste ein.

Die Luganesi stehen am Mittwoch wieder im Einsatz, sie treten um 20:30 Uhr auswärts im Letzigrund gegen den FC Zürich an. Die Servettiens sind erst am Samstag wieder im Einsatz, um 20:30 Uhr spielen sie im Joggeli gegen den FC Basel.

Die Servettiens starten mit viel Elan in die zweite Hälfte, aber trotzdem können die Luganesi jubeln. Antonios Papadopoulos netzt mit dem Kopf bei einer Eckballsituation ein. Nach dem 4:1 drücken die Genfer weiter und werden in der 70. Minute belohnt. Mraz trifft nach einem Konter zum 4:2. Die Schlussphase wird nochmals spannend, die Genfer bleiben motiviert, aber können den Anschluss nicht mehr erzielen. Auch die Luganesi lassen Chancen liegen, Steffen vergibt die Entscheidung kurz vor Schluss.

Die Partie ist beendet, der FC Lugano gewinnt mit 4:2 gegen den Servette FC.

Spielende (4:2)

Spielende (0:0)

Der zweite Platzverweis gegen die Waadtländer ändert nichts mehr am Spielstand und Lausanne erzittert sich das 0:0 gegen den amtierenden Meister.

Soppy sieht gelb-rot für ein Foulspiel gegen Schmid und muss vom Feld runter.

Gelbe Karte B. Mazikou (Servette)

Bislimi greift zu einem taktischen Foul, er hält seinen Gegenspieler zurück. Urs Schnyder zeigt ihm die gelbe Karte.

Gelbe Karte U. Bislimi (FC Lugano)

Gelb-Rote Karte B. Soppy (FC Lausanne)

Letica verhindert kurz vor Schluss noch den Siegtreffer von Otele.

Vier Minuten Nachspielzeit bleiben den Genfern noch, die Zeit wird sehr knapp.

Nachspielzeit

Tsunemoto wirft weit in den gegnerischen Strafraum ein. Der Ball findet keinen Abnehmer und es gibt Abstoss für Lausanne.

Den Grenats läuft die Zeit davon, sie müssen für einen Punkt noch zwei Tore erzielen und bald bricht die Nachspielzeit an.

Einwechslung A. Ajdini (FC Lausanne)

Auswechslung G. Sigua (FC Lausanne)

Yanis Cimignani muss auch den Platz verlassen, für ihn kommt Damian Kelvin auf den Rasen. Mahmoud wird durch dos Santos ersetzt.

Einwechslung Daniel dos Santos (FC Lugano)

Auswechslung M. Mahmoud (FC Lugano)

Einwechslung D. Kelvin (FC Lugano)

Auswechslung Y. Cimignani (FC Lugano)

Nachspielzeit

Bair kommt in der Spitze an den Ball. Er geht nicht Richtung Tor und Lausanne versucht das Spielgerät zu halten scheitert jedoch kläglich.

Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

Renato Steffen hat die Entscheidung auf dem Fuss, an der Mittellinie erobert er die Kugel vom letzten Verteidiger der Servettiens. Er kommt alleine auf Joël Mall zugerannt und versucht den Torhüter zu umkurven. Mall wirft sich vor die Kugel, er kann sie aufnehmen und hält die Genfer noch auf zwei Toren Abstand.

Saipi wird nochmals geprüft, Baron zieht aus 20 Metern mit dem ab. Der Torhüter lässt den Ball in die Luft prallen, aber kann ihn aus der Luft greifen, bevor ein Grenat ihm gefährlich wird.

Die Stimmung heizt sich auf. Basel macht zu wenig aus der Überzahl und Lausanne spielt auf Zeit.

Für das leidige Zeitspiel sieht Soppy die gelbe Karte.

Die Luganesi haben sich nun komplett in die eigene Spielfeldhälfte zurückgezogen, die Servettiens drücken auf ein Tor.

Gelbe Karte B. Soppy (FC Lausanne)

Shaqiri leitet einen Angriff mit Pass auf den linken Flügel zu Schmid ein. Soticek vergibt unbedrängt die Hereingabe des Aussenverteidigers und der Ball segelt weit am Tor vorbei.

Miguel kommt in die Partie, er ersetzt Stevanovic.

Einwechslung M. Miguel (Servette)

Auswechslung M. Stevanović (Servette)

Mahmoud wird von Urs Schnyder verwarnt, er rempelt einen Genfer nach einem Pfiff an und sieht die gelbe Karte. Auch er wird in der nächsten Partie gesperrt sein.

Gelbe Karte M. Mahmoud (FC Lugano)

Einwechslung M. Broschinski (FC Basel)

Auswechslung A. Ajeti (FC Basel)

Obwohl sie noch mit zwei Toren zurückliegen, haben die Genfer noch nicht aufgegeben. Sie versuchen vors Tor zu gelangen, Abschlüsse zu generieren und irgendwie noch den Ball einzuschieben.

Basel hat noch zehn Minuten Zeit um hier einen Treffer zu erzielen. Das Spiel findet nur in der Hälfte der Gäste statt.

Einwechslung R. Steffen (FC Lugano)

Auswechslung G. Koutsias (FC Lugano)

Steffen und Brault-Gillard kommen aufs Feld, sie ersetzen Marques und Koutsias.

Einwechslung Z. Brault-Guillard (FC Lugano)

Auswechslung Martim Marques (FC Lugano)

Basel hat Lausanne eingeschnürt und drückt auf den Siegtreffer.

Wieder kommen die Genfer zu einer Topmöglichkeit, Douline erobert die Kugel, gibt an Guillemenot ab und der versucht zu Douline zurückzugeben, welcher nur noch Saipi vor sich hätte. Die Kugel prallt an einem Tessiner ab und springt zu Mraz, der abschliesst. Der Schuss ist aber nicht kraftvoll genug, Saipi hat keine Probleme zu parieren.

Shaqiri leitet einen Ball per Hacke in den Strafraum auf Schmid. Dessen Abschluss aus spitzem Winkel streift die Querlatte.

Nach einer längeren Pause stimmt der VAR den Linienrichter um, das Tor wird gegeben, es gab keine Abseitsposition.

Einwechslung F. Mollet (FC Lausanne)

Auswechslung G. Diakité (FC Lausanne)

Einwechslung M. Šotiček (FC Basel)

Auswechslung I. Salah (FC Basel)

Otele findet keine Lücke auf dem linken Flügel. Seine Hereingabe auf den zweiten Pfosten wird aber gefährlich, da Tsunemoto heranstürmt. Die Direktabnahme gelingt nicht perfekt und der Ball geht am Tor vorbei.

Nachdem im Strafraum von Mall zwei Luganesi liegen bleiben, spielen die Genfer einfach weiter und kommen in die Offensive. Stevanovic spielt den Ball vor dem Tor quer zu Mraz, der die Kugel einschiebt. Das Tor wird jedoch nicht gegeben, weil angeblich eine Abseitsposition zum Treffer geführt hat.

Tor, 4:2 durch S. Mráz (Servette)

Shaqiri versucht die Bälle zu verteilen und wird aktiv gesucht. Bisher bleiben die Bemühungen um den Spielmacher jedoch erfolglos.

Auffällig im Spielaufbau der Tessiner ist die Involvierung von Amir Saipi. Der Torhüter ist sehr aktiv, bietet sich an und verteilt die Bälle.

Shaqiri findet Adjetey im Strafraum. Seine Direktabnahme geht am linken Pfosten vorbei.

Lugano kann kontern, Marques kommt mit viel Tempo über die linke Seite. Er sieht Koutsias in der Mitte und versucht ihn anzuspielen, der Pass ist ein bisschen zu steil, so dass Koutsias ihn nicht mehr erreicht.

Basel investiert wieder mehr aber profitiert bisher kaum von der Überzahl.

Croci-Torti wechselt zum ersten Mal in dieser Partie, Kevin Behrens muss vom Feld, für ihn kommt Hicham Mahou ins Spiel.

Einwechslung H. Mahou (FC Lugano)

Auswechslung K. Behrens (FC Lugano)

Adjetey foult Butler-Oyedeji grob und wird dafür verwarnt.

Gelbe Karte J. Adjetey (FC Basel)

Gourvennec wechselt erneut, Morandi und Fomba müssen vom Rasen, für sie kommen Mraz und Jallow aufs Feld.

Einwechslung S. Mráz (Servette)

Auswechslung G. Morandi (Servette)

Einwechslung A. Jallow (Servette)

Auswechslung L. Fomba (Servette)

Lausanne verschleppt die Partie merklich. Unterdessen wechselt Basel Shaqiri ein. Der Topscorer soll Ideen für die Offensive bringen.

Einwechslung X. Shaqiri (FC Basel)

Auswechslung L. Leroy (FC Basel)

Einwechslung N. Butler-Oyedeji (FC Lausanne)

Auswechslung H. Abdallah (FC Lausanne)

Die Servettiens kommen zu einer weiteren Möglichkeit, nach einer kurz ausgeführten Ecke spielen sie die Kugel vors Tor. Ein Grenat verpasst die Kugel nur knapp, sie fordern die Bianconeri aber immer mehr.

Schmid erkämpft sich den Ball im gegnerischen Strafraum und holt einen Eckball heraus.

Obwohl sie bereits einen Gegentreffer erhalten haben, sind die Grenats nicht schlecht in die zweite Hälfte gestartet. Sie kommen zu mehr Aktionen als noch in der ersten Hälfte, aber die Effizienz vor dem Tor hindert sie am zweiten Treffer.

Der Platzverweis ist Realität. Der gefoulte Metinho musste behandelt werden, kann aber weiterspielen.

Rote Karte B. Lekoueiry (FC Lausanne)

Lekoueiry hat keine Chance auf den Ball und trifft Metinho mit der offenen Sohle. Der VAR meldet sich wegen einem potentiellen Platzverweis.

Fomba tritt zu einem Freistoss aus ungefähr 19 Metern an. Er schiesst die Kugel über die Mauer und diese streift den linken Pfosten, aber fliegt am Kasten vorbei.

Antonios Papadopoulos trifft zum 4:1, der Deutsch-Grieche setzt sich im Kopfballduell mit Guillemenot durch und köpft die Kugel an den linken Pfosten und von dort in die Maschen. Er erschwert die Aufholjagd der Grenats erheblich.

Beide Teams neutralisieren sich gegenseitig.

Tor, 4:1 durch A. Papadopoulos (FC Lugano)

Behrens kommt im Strafraum der Genfer zu Fall. Er hat den Ball an Rouiller vorbeigelegt und läuft dem Genfer in die Beine. Urs Schnyder entscheidet sich gegen den Elfmeter, Rouiller hat den Ball gespielt.

Tsunemoto sieht gelb für ein Foul gegen Soppy.

Gelbe Karte K. Tsunemoto (FC Basel)

Wieder kommen die Servettiens in die Offensive, Guillemenot lanciert Morandi in den Strafraum. Der Flügelspieler der Grenats ist nicht schnell genug, kurz bevor er den Ball annehmen könnte, kommt Lukas Mai dazwischen und klärt die Situation.

Adjetey ist wieder auf dem Feld und kann weiterspielen.

Guillemenot hat den Anschluss auf dem Fuss, er kann alleine auf Amir Saipi zulaufen und zieht vom Elfmeterpunkt ab. Saipi bleibt ruhig und pariert den schwachen Schuss des Genfer Stürmers.

Adjetey bleibt nach einem Zweikampf mit Letica getroffen liegen und es gibt eine Verletzungsunterbrechung.

Der eingewechselte Otele profitiert von einem katastrophalen Rückpass der Waadtländer. Aus spitzem Winkel lenkt Letica den Abschluss zum Eckball.

Zur zweiten Hälfte hat Gourvennec gewechselt, er bringt Baron ins Spiel für Bronn.

Beginn 2. Halbzeit

Basel erhält früh einen Eckball aber wie alle Standardsituationen bisher endet auch diese harmlos.

Die Spieler kehren auf den Platz zurück, gleich gehts weiter!

Einwechslung A. Baron (Servette)

Auswechslung D. Bronn (Servette)

Beide Mannschaften wechseln für den zweiten Durchgang.

Beginn 2. Halbzeit

Einwechslung B. Lekoueiry (FC Lausanne)

Auswechslung B. Okoh (FC Lausanne)

Einwechslung P. Otele (FC Basel)

Auswechslung B. Traoré (FC Basel)

Einwechslung K. Koindredi (FC Basel)

Auswechslung A. Bačanin (FC Basel)

Einwechslung B. Soppy (FC Lausanne)

Auswechslung N. Beloko (FC Lausanne)

Die klarsten Chancen hat am Ende der ersten Hälfte Lausanne: Hitz pariert stark gegen einen platzierten Abschluss von Roche, kurz darauf scheitert ein weiterer Versuch im Strafraum am Keeper. Basels Flügelspiel flacht spürbar ab. Zur Pause steht es 0:0. Basel war zu Beginn sichtlich bemüht das 1:5 vom Oktober vergessen zu machen.

Basel startet wacher, kontrolliert das Spiel früh und kommt über rechts zu den ersten Abschlüssen, ohne richtig zwingend zu werden. Defensiv steht der FCB stabil. Lausanne findet über Intensität und Zweikampfhärte ins Spiel, übernimmt phasenweise den Ball und drückt die Basler zunehmend tief rein.

Die Luganesi starten sehr gut in die Partie, bereits in der 5. Minute schiesst Papadopoulos seine Mannschaft mit einem Fernschuss in Führung. In der 18. Minute kann Grgic nach Videostudium von Schiedsrichter Schnyder einen Elfmeter zum 2:0 verwandeln. Die offensive Dominanz der Bianconeri lässt danach nicht nach, in der 24. Minute trifft Bislimi nach einem Freistoss zum 3:0. Kurz vor der Pause können die Servettiens ein Zeichen setzen, David Douline erzielt das 3:1 mit dem Kopf.

Urs Schnyder pfeift die erste Hälfte ab, die Luganesi führen mit 3:1.

Ende 1. Halbzeit (3:1)

Cimignani wird an der gegnerischen Strafraumgrenze zu Fall gebracht, das gibt eine gute Freistossmöglichkeit für die Bianconeri. Cimignani tritt selbst an und schiesst ins weite Eck, aber Joël Mall kann den Schuss abwehren.

Dylan Bronn sieht die erste Karte der Partie, er hat wahrscheinlich zu viel beim Schiedsrichter reklamiert. Diese Verwarnung bedeutet, dass Bronn in der nächsten Partie gesperrt ist.

Gelbe Karte D. Bronn (Servette)

Nachspielzeit

Ende 1. Halbzeit (0:0)

Es gibt keine Nachspielzeit und die erste Hälfte endet torlos.

Dass sie das Tor noch vor der Pause erzielt haben, könnte einen positiven Effekt für die zweite Hälfte der Servettiens haben. Um aber doch noch eine entscheidende Wendung zu erzwingen, müssen sie anders auftreten.

Basel ist wie ausgewechselt. Das Flügelspiel, das zu Beginn wenigstens für etwas Wirbel gesorgt hat, ist inzwischen vollständig verschwunden.

Fomba setzt beinahe zum 3:2 nach, er zieht aus der Entfernung ab. Amir Saipi ist kurz unsicher, der Schuss rutscht ihm durch die Hände, aber am Tor vorbei.

Die Grenats erzielen ihr erstes Tor! David Douline kann im Zentrum eine Flanke von Timothé Cognat verwandeln. Er setzt sich im Strafraumduell durch und köpft den Ball in die Maschen.

Tor, 3:1 durch D. Douline (Servette)

Die Partie hat das Tempo vom Anfang verloren, das liegt am Rückzug der Tessiner. Sie überlassen ihren Gegnern das Spielgeschehen.

Wieder eine gute Chance für die Gäste. Lausanne hat inzwischen das Zepter an sich gerissen. Auf die Chance von Roche folgte unmittelbar die nächste Möglichkeit von Okoh der im Strafraum zum Abschluss kommt und an Hitz scheitert.

Die Servettiens können den Ball in ihren Reihen halten, aber in den Strafraum dringen sie nicht vor. Die Luganesi stehen kompakt und schliessen alle Lücken.

Lausanne setzt sich vor dem gegnerischen Strafraum fest. Roche hat die beste Möglichkeit der Partie. Er erkennt den Pass des Gegners und schiesst unbedrängt ins untere linke Eck. Hitz lenkt per Glanztat das Leder noch um den Pfosten.

Ajeti wird in der Spitze gesucht kommt jedoch nicht an den Ball.

Der Freistoss misslingt, die Kugel fliegt in hohem Bogen direkt in Saipis Hände.

Wenn es aus dem Spiel nicht klappt, könnte ein Standard zum Erfolg führen. Zanotti verliert einen Zweikampf gegen Fomba und hält den Genfer am Bein fest, dadurch gibt es einen Freistoss aus aussichtsreicher Position.

Basel wird zunehmend passiver wodurch die Gäste nun mehrheitlich den Ball führen. Offensiv kriegen die Waadtländer noch nichts zustande.

Gourvennec greift das erste Mal zum Wechsel, Ayé muss den Platz verlassen, für ihn kommt Guillemenot auf den Platz.

Die Partie wird härter. Lausanne tritt den Baslern auf die Füsse und unterbricht die Spielfreude der Heimmannschaft.

Einwechslung J. Guillemenot (Servette)

Auswechslung F. Ayé (Servette)

Wieder kommen die Tessiner einem Tor nahe, bei einem Eckball kann Mahmoud im Zentrum Richtung Kasten köpfen. Der Schuss fliegt nur knapp über das Gehäuse.

Abdallah rutscht mit hohem Tempo in Traore rein. Der Ball spielte hierbei eine untergeordnete Rolle. Der Aussenverteidiger wird kurz nach der ersten gelben Karte ebenfalls verwarnt.

Gelbe Karte H. Abdallah (FC Lausanne)

Während die Luganesi bereits dreimal jubeln konnten, haben die Servettiens Amir Saipi noch nicht zum Schwitzen gebracht. Das Spiel läuft komplett nach den schwarz-weissen Vorstellungen.

Roche kommt zu spät und holt Bacanin grob von den Beinen. Dafür sieht er die erste gelbe Karte der Partie.

Gelbe Karte J. Roche (FC Lausanne)

Die Luganesi treffen zum dritten Mal! Eine einstudierte Variante beim Freistoss verhilft zum Torerfolg. Grgic passt den Ball flach an die Strafraumgrenze, Cimignani lässt abprallen und Bislimi schiesst mit Anlauf die Kugel flach unten links in Malls Kasten. Zum dritten Mal wird der Torhüter in der gleichen Ecke erwischt.

Tor, 3:0 durch U. Bislimi (FC Lugano)

Eckball für das Heimteam. Wieder ist der Standard zu harmlos. Basel lässt zwar hinten nichts anbrennen und investiert nach vorne mehr als der Gegner, aber eine Grosschance hatte bisher noch niemand.

Das ansonsten eher offensivschwache Lugano zeigt heute einen anderen Auftritt, noch kein Viertel der Partie ist vergangen und die Bianconeri führen bereits mit 2:0.

Nach den ersten zwanzig Minuten zeigt die Torschussstatistik 3:0 Abschlüsse für die Basler an.

Anto Grgic verwandelt den Elfmeter ohne Probleme, er lässt Joël Mall in die falsche Ecke springen und bringt die Kugel dann unten links im Tor unter.

Tor, 2:0 durch A. Grgić (FC Lugano)

Schnyder entscheidet sich, es gibt einen Elfmeter für die Luganesi. Der Arm von Njoh war nicht angelegt.

Urs Schnyder geht an die Seitenlinie und betrachtet eine Situation im Video. Mahmoud hat einen Schuss aufs Tor abgegeben und Njohs Arm blockte den Schuss ab.

Die Gäste erhalten erstmals Raum in der gegnerischen Hälfte. Tsunemoto setzt sich aber gegen Diakite in Szene und sichert das Spielgerät. Nichts erinnert momentan an das letzte Aufeinandertreffen vom Oktober.

Schmid legt einen flachen Querpass von links in den Strafraum der Gäste. Die Hereingabe wird zum Eckball geklärt, der jedoch harmlos ist.

Grgic verliert den Ball im Mittelfeld und Giotto Morandi nimmt diesen sofort mit in die Offensive. Nach einem Doppelpass geht die Kugel zu tief in den gegnerischen Strafraum und die Flanke ins Zentrum misslingt Morandi.

Der Auftritt der Gäste ist bisher harmlos. Basel investiert mehr und steht hinten sicher.

Die Servettiens sind bemüht, sich in der Offensive festzusetzen, bisher konnten sie aber noch nicht auf Saipi abschliessen.

Tsunemoto flankt aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum. Ajeti bekommt keinen Druck in den Kopfball und Letica hält sicher.

Sigua sucht Bair mit einem Steilpass, der aber abgefangen wird.

Auch die Westschweizer kommen das erste Mal in die Offensive, Morandi kann eine Ecke in die Mitte schlagen, welche aber aus dem Strafraum geklärt wird. Über einen Mitspieler findet die Kugel wieder den gebürtigen Locarner, der nochmals die Flanke ins Zentrum schlägt. Beim zweiten Versuch klärt Zanotti aber definitiv, die Servettiens verlieren den Ballbesitz.

Schmid tritt einen Freistoss von links nahe der Grundlinie in den Strafraum. Lausanne verteidigt die Situation solide.

Das Heimteam kontrolliert inzwischen die Partie und ist offensiv die aktive Mannschaft.

Papadopoulos trifft für den FC Lugano! Aus der Ferne hat Antonios Papadopoulos keine guten Möglichkeiten und zieht aus rund 30 Metern ab. Der Schuss prallt noch vor Malls Kasten auf und fliegt nur knapp über dem Boden ins linke Eck. Der Torhüter der Servettiens erreicht den Abschluss nicht mehr und muss sich das erste Mal geschlagen geben.

Tor, 1:0 durch A. Papadopoulos (FC Lugano)

Letica hält den ersten Abschluss der Partie. Der Keeper lässt sich vom Aufsetzer nicht verunsichern.

Die erste Annäherung an das gegnerische Tor gelingt den Baslern. Über den rechten Flügel wird der Angriff eingeleitet aber Letica ist schneller am Ball.

Bereits in der dritten Runde gibt es die erste Ecke für die Bianconeri. Anto Grgic spielt den Ball ans Strafraumeck zu Bislimi, der die Kugel zu Grgic zurückprallen lässt. Grgic zieht ab und der Schuss fliegt nur knapp über den Kasten von Joël Mall.

Bereits in der dritten Runde gibt es die erste Ecke für die Bianconeri. Anto Grgic spielt den Ball ans Strafraumeck zu Bislimi, der die Kugel zu Grgic zurückprallen lässt. Grgic zieht ab und der Schuss fliegt nur knapp über den Kasten von Joël Mall.

Beide beginnen vorsichtig. Viele hohe Bälle segeln über das Feld und kommen nur selten an.

Die Partie im Stadio di Cornaredo hat begonnen, die Kugel rollt!

Lausanne stösst die Partie an und spielt in weiss von links nach rechts.

Spielbeginn

Spielbeginn

Die Spieler betreten den Rasen, die Partie beginnt in Kürze!

In fünf Minuten rollt der Ball.

Für beide Teams gehts am Mittwoch um 20.30 Uhr weiter. Luzern empfängt zuhause den FCB. YB bekommt es ebenfalls zuhause mit GC zu tun.

Wie schon in der ersten Halbzeit ist der FCL hier über weite Strecken die aktivere Mannschaft. Treffen tut aber auch in der zweiten Hälfte YB. Males trifft in der 58. Minute sehenswert per Volley. Die Berner bringen den Vorsprung relativ sicher ins Trockene, während der FCL weiterhin in einer resultatmässigen Negativspirale gefangen ist. Allerdings war die Leistung heute mehr als ordentlich.

Spielende (2:0)

Abpfiff im Wankdorf. YB schlägt einen mutigen FC Luzern mit 2:0.

Kabwit doch noch mit dem vermeintlichen Anschlusstreffer. Doch der Jubel nur kurz, denn der Kongolese nimmt den Ball ziemlich offensichtlich in bester Maradona-Manier mit der Hand mit, was vom Schiedsrichtergespann sofort gesehen wird.

Vier Minuten Nachspielzeit gibts hier noch obendrauf.

Nachspielzeit

Luzern wirft alles nach vorne, findet in den letzten Minuten gegen sehr kompakt stehende Berner kaum noch Lücken. Spielt sich hier nicht noch ein Fussballwunder ab, dürfte die nächste FCL-Niederlage langsam aber sicher in Stein gemeisselt sein.

Das Duell der zwei Mannschaften fand in dieser Saison bereits einmal statt. In Genf konnten die Servettiens die Partie für sich entscheiden, nach 90 Minuten stand 2:1 für die Grenats.

Einwechslung S. Karweina (FC Luzern)

Auswechslung M. di Giusto (FC Luzern)

Auch bei Luzern geht mit Matteo Di Giusto ein heute sehr aktiver, in seinen Aktionen aber manchmal auch etwas unglücklicher Akteur. Neu im Spiel für ihn Sinan Karweina.

Einwechslung G. Wüthrich (Young Boys)

Auswechslung A. Sanches (Young Boys)

Wüthrich verstärkt für die Schlussminuten die YB-Defensive. Für ihn vom Feld gegangen ist der heute sehr ordentliche Alvyn Sanches.

Die heutige Partie wird geleitet von Urs Schnyder, seine Assistenten sind Marco Zürcher und Benjamin Zürcher. Als 4. Offizieller agiert Anojen Kanagasingam. In Volketswil werden Alessandro Dudic und Laura Mauricio strittige Szenen erneut unter die Lupe nehmen.

Luzern trotz dem Rückstand hier gefühlt die aktivere (und bessere) Mannschaft. Der 2:0-Vorsprung von YB wirkt unter diesen Gesichtspunkten fast schon schmeichelhaft, wobei die Berner hier fraglos auch eine abgezockte Leistung abliefern.

Nächste Riesenchance für Luzern! Di Giusto kommt nach einer Ecke aus dem Hinterhalt zum Abschluss, Keller kratzt den Ball aber mit einer starken Parade von der Linie.

Nächste gute Chance für den FCL. Grbic bringt den Ball flach in den Strafraum, wo es zu Billard-artigen Szenen kommt, bei denen weder Di Giusto, noch Spadanuda es fertig bringen den Ball richtig aufs Tor zu bringen.

Seoane wechselt ein weiteres Mal und nimmt Janko vom Feld. Neu für ihn im Spiel ist Ryan Andrews.

Einwechslung R. Andrews (Young Boys)

Auswechslung S. Janko (Young Boys)

Abseitstor Luzern! Via Grbic kommt der Ball zum an der Strafraumgrenze lauernden Owusu, der mit einem trockenen Flachschuss in die Ecke trifft. Doch der Treffer wird nach kurzer Überprüfung zurückgezogen, weil Grbic vor dem Assist im Offside stand.

Abschlussversuch YB. Males prüft Loretz mit einem Innenristschuss von der linken Strafraumgrenze. Der FCL-Schlussmann aber mit einer sehenswerten Parade, mit der er sich wieder einmal auszeichnen kann.

Schiedsrichter: Die heutige Partie leitet Schiedsrichter Nico Gianforte. Unterstützt wird er an den Seitenlinien von Jonas Erni und Daniel von Känel. Vierter Offizieller ist Marijan Drmic. Sandro Schärer ist für den VAR zuständig. Dabei unterstützt ihn Hajrim Qovanaj als AVAR.

Auch Jocelyn Gourvennec ändert die Aufstellung vom klassischen 4-4-2 zu einem 4-1-4-1-System heute. Die Viererketten bleiben unverändert, er setzt aber Guillemenot auf die Bank und statt eines zweiten Stürmers soll Douline heute die Verbindung zwischen der Verteidigung und dem Mittelfeld als defensiver Mittelfeldspieler übernehmen.

Direktduelle: 177-mal trafen der FC Basel und Lausanne bisher aufeinander. Die Bilanz ist deutlich zwischen beiden Mannschaften: 75 Siege für den FC Basel, 58 für Lausanne, dazu 44 Unentschieden. Das Torverhältnis begünstigt mit 309:305 knapp die Bebbi. In den letzten fünf Partien gab es zwei Unentschieden. Zweimal gewann der FC Basel. Die letzte Begegnung im Oktober konnte Lausanne deutlich mit 5:1 daheim gewinnen.

Auch Lausanne kränkelt und steckt in einer Schwächephase. Gegen Yverdon verlor man das Kantonsderby und flog aus dem Pokal raus. Auch international schmilzt das Polster, das man zu Beginn mit zwei Siegen aufbauen konnte. Trotz der bescheidenen Ausgangslage ist Basel aktuell in noch schlechterer Form. Immerhin konnte man aus den letzten fünf Ligaspielen zwei Siege gegen Zürich und Tabellenleader Thun einfahren. Kann die Elf unter Trainer Zeidler angeschlagene Basler tiefer in den Sumpf ziehen?

Frick wechselt weiter kräftig durch und bringt mit Ciganiks, Spadanuda und Grbic gleich drei neue Kräfte. Fernandes, Ferreira und Villiger sind für sie vom Feld gegangen.

Einwechslung K. Spadanuda (FC Luzern)

Auswechslung Lucas Ferreira (FC Luzern)

Einwechslung A. Grbić (FC Luzern)

Auswechslung L. Villiger (FC Luzern)

Einwechslung A. Cigaņiks (FC Luzern)

Auswechslung R. Fernandes (FC Luzern)

Gute Chance für Luzern. Eine missglückte Flanke von Owusu senkt sich gefährlich aufs Tor von Keller und landet schliesslich via Latte im Out.

Mit 1:2 verloren die Basler unter der Woche zu Hause gegen Aston Villa. Auch in der Liga bleiben die Ergebnisse aus. Ein schwacher 1:2-Sieg gegen Winterthur ist der einzige Lichtblick der letzten Wochen. Viel Druck lastet auf den Schultern von Magnin. Nun heisst es Mund abwischen und weitermachen. International steht man mit zwei Siegen aus sechs Spielen nicht gut da. Immerhin spielen die Bebbi noch um den Pokal mit. Kann Basel gegen den heutigen Gegner neues Selbstvertrauen sammeln?

Doppelwechsel bei YB. Raveloson und Bedia dürfen unter die Dusche. Pech und Cordova erhalten derweil noch eine knappe halbe Stunde Auslauf.

Einwechslung D. Pech (Young Boys)

Auswechslung R. Raveloson (Young Boys)

Einwechslung S. Córdova (Young Boys)

Auswechslung C. Bedia (Young Boys)

Der FC Basel kann mit den aktuellen Leistungen nicht zufrieden sein. Ein Sieg aus den letzten fünf Spielen ist zu wenig, und sogar der war mit einem knappen 2:1 gegen den Tabellenletzten aus Winterthur glanzlos. 27 Punkte reichen zwar aktuell für Rang drei, aber St. Gallen und Thun sind bereits mehr als einen Sieg entfernt und man muss sich vorerst an die Tabellenspitze herankämpfen. Dafür braucht es konstante Leistungen und Siege. Davon scheinen die Bebbi aktuell weit entfernt zu sein.

Im Vergleich zum letzten Spiel ändert Mattia Croci-Torti im Mittelfeld und der Offensive. Er ändert von einem 4-3-2-1-System auf ein klassisches 4-4-2, dafür setzt er Mahou und dos Santos auf die Bank, neu in die Startaufstellung kommen Behrens und Mahmoud. Renato Steffen nimmt auch auf der Bank Platz, in den letzten beiden Partien kam er zu Kurzeinsätzen, vielleicht wird Croci-Torti ihn auch heute wieder in der zweiten Halbzeit ins Rennen schicken.

Starke Parade von Loretz! Bedia prüft den Luzerner Schlussmann mit einem tückischen Flachschuss aus der Drehung. Loretz ist aber blitzschnell unten und verhindert mirakulös das 3:0 für die Berner.

YB drückt hier aufs 3:0. Sanches und Males packen einen Hauch von Tiki-Taka aus, Sanches bleibt dann aber hängen und sucht wohl etwas zu theatralisch einen Penalty, wofür Schiedsrichterin Blanco aber korrekterweise kein Verständnis hat und weiterlaufen lässt.

Heute trifft die Nummer 8 der Tabelle Lausanne auf den amtierenden Meister Basel. Die Leistungen der Waadtländer sind schwankend. 20 Punkte nach 16 Spieltagen sind die logische Konsequenz. Am Torverhältnis liegt die Misere nicht. Lausanne hat mit Abstand die beste Bilanz in der unteren Tabellenhälfte. Bei einem Sieg ist der Anschluss an den FC Zürich und Lugano möglich. Aber im Nacken der Waadtländer sitzen Servette und Luzern.

Es ist der 17. Spieltag der Brack Super League 25/26. Basel empfängt den FC Lausanne-Sport. Spielbeginn im St. Jakob-Park ist um 16.30 Uhr. Hier finden Sie alle Informationen vor und während des Spiels!

Jetzt reagiert auch Mario Frick. Julian von Moos, der ein steter Aktivposten in der FCL-Offensive war, hat Feierabend. Neu im Spiel ist Oscar Kabwit.

Einwechslung O. Kabwit (FC Luzern)

Auswechslung J. von Moos (FC Luzern)

Tooooor 2:0 für YB, Darian Males! Erst vergibt Fassnacht zweimal aus kurzer Distanz die Riesenchance. Der Ball bleibt aber in der Gefahrenzone, so bedient Sanches mit einer perfekt getimten Flanke Males, der mit einem Volley am langen Pfosten zum 2:0 für YB trifft.

Die Servettiens kommen aus einer schwierigen Phase. Zuerst verloren sie gegen den Tabellenletzten FC Winterthur mit 4:2 auswärts, danach unterlagen sie dem FC Thun zuhause mit 0:1. Es folgten zwei Remis, bei Luzern stand am Ende 2:2, zuhause gegen YB wurde es sogar ein 4:4. Letzte Woche gelang den Grenats der Umbruch, sie gewannen auswärts mit 0:1 gegen die Grasshoppers, heute wollen sie einen weiteren Auswärtssieg einfahren.

In den letzten fünf Spielen haben die Luganesi eine durchwachsene Phase gehabt. Gegen den FCB und den FC Thun gewannen sie auswärts mit 0:1, danach folgte aber eine Niederlage zuhause gegen den FC St.Gallen. In den beiden letzten Spielen mussten die Bianconeri die Punkte teilen, gegen den FC Sion gab es ein 1:1, gegen Lausanne-Sport wurden keine Tore erzielt.

Tor, 2:0 durch D. Maleš (Young Boys)

Bei den Servettiens läuft es weniger gut, sie stehen nach 16 Spielen auf dem neunten Rang. Sie können heute auch nicht aus der Relegation Group entkommen. Die Offensive der Westschweizer kann sich blicken lassen, 27 Tore haben die Grenats erzielen können. Ihr wunder Punkt ist die Defensive, welche mit 31 erhaltenen Gegentoren noch Verbesserungspotenzial zeigt.

Die Luganesi sind nach 16 Spielen auf dem sechsten Rang in der Tabelle,sie bewegen sich an der Grenze zwischen Championship und Relegation Group. Die Defensive der Tessiner kann mit den besten der Liga mithalten, nur 21 Tore erhielten die Schwarz-Weissen in der aktuellen Saison. Die Offensive dagegen lässt zu wünschen übrig, nur der Grasshopper Club Zürich hat mit 19 Toren weniger getroffen als die Luganesi mit 20 Toren.

Gute Kopfballchance für Villiger, der sich im Luftduell gegen Benito durchsetzt und eine Flanke von Ferreira knapp übers Tor setzt. Allerdings geht kurz darauf die Fahne des Assistenten hoch, weshalb ein etwaiges Tor vermutlich nicht gezählt hätte.

Matteo Di Giusto weiterhin einer der auffälligsten Luzerner auf dem Feld. Hier verpasst er aber für einmal den richtigen Moment, denn sein Steilpass in Richtung Villiger zu steil, so dass er direkt in den Armen von Keller landet.

In der Brack Super League empfängt der FC Lugano den Servette FC im Stadio di Cornaredo. Die Partie beginnt um 16:30 Uhr, zuvor gibts hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes.

Gelbe Karte T. Owusu (FC Luzern)

Rüdes Foul von Owusu an Males am Mittelkreis. Der Luzerner sieht dafür verdientermassen die erste Gelbe am heutigen Nachmittag. Der eingewechselte Males hat derweil Glück, dass er den Schlag offenbar gut vertragen hat und weiterspielen kann.

Der schnelle von Moos entwischt auf links seinen Gegenspielern, seine Flanke in Richtung Villiger aber einen Tick zu ungenau, so dass die potenzielle Chance schnell versandet.

Die zweite Halbzeit im Wankdorf läuft. Seoane wechselt ein erstes Mal und bringt Males für den in der ersten Halbzeit mehrheitlich wirkungslosen Virginius.

Beginn 2. Halbzeit

Einwechslung D. Maleš (Young Boys)

Auswechslung A. Virginius (Young Boys)

Es ist ein munteres Spiel hier im Wankdorf. Vor allem der FCL beginnt mutig und stellt die YB-Abwehr immer wieder vor Herausforderungen. Doch es sind die Berner, die nach 20 Minuten dank Fassnacht in Führung gehen. Luzern in der Folge weiter etwas aktiver und mit mehr Chancen. Erst kurz vor der Pause schafft es YB offensiv wieder ein Lebenszeichen zu setzen. Ein Tor mehr fällt hier aber nicht.

Schiedsrichterin Blanco bittet pünktlich zur Pause. YB führt dank dem Treffer von Christian Fassnacht gegen Luzern mit 1:0.

Ende 1. Halbzeit (1:0)

Wie ein Phantom taucht Torschütze Fassnacht kurz vor der Pause auf einmal wieder auf. Bedia legt an der Strafraumgrenze kurz ab, so dass der Natispieler mittels Schlenzer noch einmal für eine YB-Chance sorgt. Der Ball geht aber ein paar wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei ins Out.

Chance für die Berner. Eine Kopfballabwehr von Fernandes landet direkt in den Füssen von Raveloson, dessen Abschlussversuch von Freimann aber noch abgelenkt wird. Die darauffolgende YB-Ecke verläuft ohne nennenswerte Torgefahr.

YB seit dem Führungstreffer offensiv äusserst harmlos. Raveloson versuchts in der Not mal wieder aus der Distanz, verfehlt das Tor von Loretz aber deutlich.

Schnelles Umschaltsspiel des FCL. Ferreira wird von Villiger aber etwas suboptimal angespielt, so dass er statt in den Lauf aufs Tor laufen, den Umweg durch die Gegenspieler nehmen muss und letztlich einen zu schwachen, für Keller problemlos haltbaren Abschluss produziert.

Alles in allem zeigen die Luzerner seit dem Rückstand aber eine ordentliche Leistung. Anstatt einzubrechen ist es die Frick-Elf, die hier konsequenter in die Angriffe geht und dem Ausgleich hier eindeutig näher, als YB dem 2:0 ist.

Beinahe eine gute Chance für die Gäste. Di Giusto erobert sich in der gegnerischen Platzhälfte gegen Lauper den Ball, verpasst dann aber den richtigen Moment, um einen seiner drei in die Lücke laufenden Mitspieler anzuspielen...

Tolle Chance für den FCL! Von Moos tänzelt sich über die rechte Seite durch die YB-Abwehr, legt wunderbar rein auf den anbrausenden Di Giusto, der aber etwas zu viel Rücklage hat und den Ball so einen guten Meter übers Tor drischt.

Tooooor 1:0 für YB. Christian Fassnacht! Ein langer Pass von Lauper kommt nachdem Ottiger über den Ball schlägt zu Bedia, der von links in die Strafraummitte passt, wo Sanches durchlässt, so dass der bis anhin unsichtbare Fassnacht mit seinem gefühlt ersten Ballkontakt zum 1:0 für YB einschieben kann.

Tor, 1:0 durch C. Fassnacht (Young Boys)

Erste Prüfung für Loretz. Sanches versuchts ebenfalls aus der Distanz, zielt aber zu genau auf den Luzerner Schlussmann, der den Ball sicher fängt.

Raveloson versuchts aus rund 20 Metern mit einem Flachschuss aus dem Lauf, doch der YB-Mittelfeldmann hat das Visier noch etwas zu ungenau eingestellt und verfehlt sein Ziel um gute zwei Meter.

Der FCL agiert hier weiterhin frech. YB kann sich zum wiederholten Mal nur mit einem Foul wehren, was den Gästen einen Freistoss von der linken Strafraumgrenze einbringt. Di Giusto bringt den Ball auf den langen Pfosten, wo sich aber weder Freund, noch Feind finden, so dass sich diese Chance relativ schnell von selbst erledigt.

Toller Freistoss von Di Giusto. Nach einem Foul an Owusu erhält der FCL einen Freistoss aus aussichtsreicher Position direkt an der Strafraumgrenze. Di Giusto tritt an und prüft Keller mit einem satten Flachschuss, den der aufmerksame YB-Goalie aber zur Seite abwehren kann.

Sanches mit einer Freistosshereingabe in den Luzerner Strafraum, die aber etwas zu ungenau zu Benito kommt, der es nicht schafft mit der Hacke eine gescheite Direktabnahme zu Stande zu bringen.

Luzern zu Beginn mit viel Elan. Die Mannschaft von Mario Frick scheint bemüht den Abwärtstrend der letzten Wochen etwas entgegenzustellen. Gegen kompakt stehende Berner sind die Lücken derzeit aber noch seltener als Erdöl im Schweizer Mittelland.

Sanches mit einer feinen Einlage und einer versuchten Hereingabe in Richtung Bedia, der aber einen guten Meter zu weit hinten steht, um den Ball zu erreichen.

Erste Offensivaktion im Spiel. Di Giusto tankt sich über links durch und sucht in der Strafraummitte von Moos, der wird aber von einem hellwachen YB-Verteidiger im letzten Augenblick am Abschluss behindert.

Schiedsrichterin Désirée Blanco hat das Spiel im Wankdorf freigegeben. Der Ball rollt!

Spielbeginn

Das erste Saisonduell zwischen den beiden Teams Mitte September endete übrigens mit einem 2:1-Auswärtssieg von YB. Gelingt dem FCL heute die Revanche?

Nach der 1:4-Pleite in Thun deutet bei Luzern viel auf eine Systemumstellung hin. Statt Dreierkette dürfte der FCL heute in einer Viererkette auflaufen. Dafür setzt Mario Frick Neo-Nationalspieler Adrian Bajrami auf die Bank. Die Aussenverteidigung bilden neu Severin Ottiger und Ruben Dantas. Im Sturm erhalten Lars Villiger und Julian von Moos eine Chance von Beginn an.

Die Knieprellung von Alvyn Sanches vom Donnerstag aus dem Lille-Spiel war derart harmlos, dass er gegen Luzern in der Startelf stehen kann. Neu auf der Absenzenliste steht der Namne Armin Gigovic. Der ist krank. Und Gregory Wüthrich kriegt eine Pause, für ihn darf Tanguy Zoukrou ran. Hinten links verteidigt wie angekündigt Youngster Rhodri Smith anstelle des gesperrten Jaouen Hadjam. Zudem kehrt Fassnacht in die Startelf zurück, nachdem er unter der Woche noch ausgefallen ist.

Der Blick auf die aktuelle Tabelle dürfte beiden Teams missfallen. YB rangiert nach dem gestrigen Sieg von Sion mit 26 Punkten nur auf Platz 5, satte acht Punkte hinter Leader Thun. Luzern liegt mit 18 Punkten auf Rang 10 mit vier, bzw. acht Punkten Vorsprung auf das elftplatzierte GC und Schlusslicht Winterthur.

Ganz anders die Lage beim FCL. Aus den letzten neun Spielen resultierte für das Frick-Team nur ein einziger Sieg, ansonsten gabs vier Remis und vier Niederlagen, so auch letzte Woche beim klaren 1:4 in Thun. Die Stimmung in der Zentralschweiz war definitiv schon besser.

Aber auch YB hat durchwachsene Wochen hinter sich. Letztes Wochenende gabs ein 0:2 auswärts in Sion, davor teilte man in Genf bei einem spektakulären 4:4 die Punkte. Immerhin gabs am Donnerstag in der Europa League beim 1:0 zuhause gegen Lille mal wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern.

Richtungsweisendes Spiel im Wankdorf. Das nach oben schielende YB empfängt das kriselnde Luzern, welches in den letzten Wochen bis auf Platz 10 durchgereicht wurde.