Fußball Schweiz Super League  2025/2026 Live-Konferenz

Lausanne reist unter der Woche nach Finnland zu KuPS und Lugano empfängt Servette in einer Woche.

Das Aufbäumen der Gastgeber kommt zu spät und so bleibt es bei der Nullnummer. Lugano bleibt zum dritten Mal in Folge ohne Sieg und die Waadtländer verpassen die gewünschte Reaktion auf die Cup-Niederlage gegen Yverdon. 

Erst in der Schlussphase kommen die Romands wieder auf und drücken auf den Sieg. In der 85. Minute verpasst der Mittelfeldspieler Custodio das goldene Tor. Amir Saipi hält seinen Versuch in der nahen Ecke. In der Nachspielzeit rutscht der eingewechselte Albin Ajdini in eine scharfe Hereingabe - der Ball will aber nicht ins Gehäuse.

Der zweite Abschnitt beginnt mit einer Topchance für Lausanne. Theo Bair kommt von der halbrechten Position zum Abschluss und der Ball zischt knapp am weiten Pfosten vorbei. Dann fehlt der Punch in dieser Partie und die Fans kommen nicht auf ihre Kosten. In der 71. Minute betritt der Lausanne-Kapitän zum 250. Mal einen Rasen in der Super League.

YB muss unter der Woche in der Europa League ran, am Donnerstag um 18:45 Uhr empfangen die Berner zuhause Lille. In der Liga geht es am Sonntag um 14:00 Uhr mit einem Heimspiel gegen den FC Luzern weiter. Sion ist am nächsten Samstag wieder im Einsatz, um 18:00 Uhr empfangen die Walliser zuhause den Grasshopper Club Zürich.

In der Tabelle rücken die Sittener damit zu YB auf, sie stehen neu mit 24 Punkten auf Rang fünf. YB hingegen verliert Thun langsam aber sicher aus den Augen, der Rückstand beträgt mittlerweile acht Punkte.

Anschliessend lässt Sion nichts mehr zu und bringt den Vorsprung souverän über die Zeit. Die Walliser haben sich die drei Punkte mit einer starken ersten Halbzeit verdient, in einer ereignisarmen zweiten Hälfte verwalteten sie die Führung abgeklärt. YB dagegen enttäuscht auf ganzer Linie, die Berner wirkten ideenlos und konnten sich kaum Möglichkeiten erspielen. Da muss Gerardo Seoane definitiv über die Bücher.

Es passiert bis zur Schlussphase nur wenig. In der 76. Minute haben die Walliser dann die grosse Chance auf die Vorentscheidung, Hefti hat links viel Platz und flankt auf den zweiten Pfosten zu Chouaref, der fliegt in den Ball und will ihn volley unterbringen, Keller pariert jedoch stark. Wenig später hat YB die grosse Möglichkeit auf den Anschlusstreffer, Córdova kommt aus rund elf Metern frei zum Abschluss, setzt den Ball jedoch hauchdünn am rechten Pfosten vorbei.

YB startet gut in den zweiten Durchgang und kommt nach wenigen Minuten zu einer Riesenchance. Bedia setzt sich gegen mehrere Gegenspieler durch und schliesst allein vor Racioppi ab, der pariert mirakulös. Der Ball springt zu Fassnacht, der kommt zum Nachschuss, doch erneut rettet Racioppi stark. Nach diesen starken Anfangsminuten der Berner flacht die Partie aber wieder ab, Sion kontrolliert anschliessend mehrheitlich den Ball und hält YB vom eigenen Strafraum fern.

Nullnummer im Waadtland - Lausanne und Lugano trennen sich mit 0:0.

Das war’s, Sion gewinnt verdient gegen YB mit 2:0!

Spielende (2:0)

YB kann sich in der Offensive festsetzen, Pech setzt sich stark gegen mehrere Gegenspieler durch und zieht aus spitzem Winkel ab, Racioppi klärt auf Kosten eines Eckballs. Der kullert durch den Sion-Strafraum, ehe Benito einfach mal draufhält, der Ball fliegt jedoch über das Tor.

Behrens klärt auf der Linie nach dem letzten Eckball der Affiche! Jetzt wurde es noch einmal richtig gefährlich - es bleibt aber beim 0:0

Spielende (0:0)

Es wird noch einmal gefährlich im Strafraum von Lugano. Ein Freistoss von Fofana kommt hoch und Mouanga köpft zur Mitte. Lugano klärt zur Ecke.

Es gibt tatsächlich noch einen YB-Abschluss. Nach einer Flanke legt Córdova für Fassnacht ab, der zieht ab, doch der Ball fliegt weit über das Tor.

Auf der Sion-Bank wird bereits gefeiert, nur noch zwei Minuten sind zu spielen, am Ausgang dieser Partie besteht längst kein Zweifel mehr.

YB versucht es nun mit hohen Bällen, Sion hat damit aber keinerlei Mühe, die Berner sind völlig ideenlos.

Lausanne schnuppert an der Führung. Custodio bringt eine scharfe Hereingabe in die Mitte - Ajdini rutscht in den Ball. Sein Versuch geht aber am Kasten vorbei. Ist es die letzte Chance in dieser Partie?

Ein Freistoss der Gastgeber fliegt in die Mitte und Mouanga kommt nicht richtig an den Ball. Es bleibt torlos.

Die Nachspielzeit in der zweiten Halbzeit beträgt fünf Minuten. Wenn hier kein Wunder geschieht, werden die Walliser den Vorsprung sicher über die Zeit bringen.

Nachspielzeit

Nachspielzeit

Lausanne macht mehr Druck in der Schlussphase. Doumbia klärt nicht entschlossen und Sigua zieht ab. Saipi klärt zum Eckball.

Córdova trifft Hajrizi mit dem Arm am Kopf, ein klares Foul. Kanagasingam stand wie schon so oft heute direkt daneben und lässt trotzdem weiterspielen. Er scheint sich heute eher dem Niveau von YB angepasst zu haben.

Es gibt vier Minuten als Nachschlag.

Andrews flankt einfach mal zur Mitte, Sion kann nicht klären, Pech zieht ab, der Schuss wird abgeblockt. Andrews kommt an den Ball und darf gleich nochmals flanken, diesmal schnappt sich Racioppi den Ball sicher. Von den Bernern kommt weiterhin viel zu wenig.

Gute Chance für Sion, Nias Hefti setzt sich im Strafraum stark gegen Wüthrich durch und zieht ab, der Ball fliegt knapp über das Gehäuse.

Einwechslung O. Doumbia (FC Lugano)

Auswechslung U. Bislimi (FC Lugano)

Einwechslung C. Cassano (FC Lugano)

Auswechslung Y. Cimignani (FC Lugano)

Von YB kommt kaum etwas, Seoane steht mittlerweile mit versteinerter Miene an der Seitenlinie, sein Team zeigt aktuell kein Aufbäumen. Im Gegenteil, Sion greift weiter an. Lukembila kommt im Strafraum zum Abschluss, YB klärt auf Kosten des nächsten Eckballs.

Jetzt kommt wieder Elan in die Partie! Marques macht Roche die Tür auf und dieser passt zu Ajdini. Der Schuss des Stürmers wird geblockt und landet bei Custodio. Sein Versuch hätte genau neben den Pfosten gepasst - aber wieder hält Saipi.

Jetzt fliegt der Ball wieder einmal auf den Kasten von Saipi. Der Keeper ist schnell unten und hält den Schuss von Sigua.

YB erhält auf der linken Seite einen Freistoss, Sion kann jedoch klären und setzt zum Konter an. Andrews wirft sich stark dazwischen und bereinigt die Situation mit einer Grätsche gegen Lukembila.

Ajdini mit dem nächsten Abschluss aus der Distanz. Die Kugel fliegt zentral über das Tor.

Auch YB wechselt nochmals, Pech kommt für Virginius ins Spiel.

Einwechslung D. Pech (Young Boys)

Auswechslung A. Virginius (Young Boys)

Tholot nimmt die Wechsel vier und fünf vor, Sow und Chipperfield kommen für Kabacalman und Chouaref in die Partie.

Einwechslung N. Sow (FC Sion)

Auswechslung A. Kabacalman (FC Sion)

Einwechslung L. Chipperfield (FC Sion)

Auswechslung I. Chouaref (FC Sion)

Die Schlussphase läuft in dieser Partie. Es scheint nicht so, dass eine der beiden Mannschaften den unbedingten Siegeswillen an den Tag legt. Die Partie trudelt dem Schlusspfiff entgegen.

Riesenchance für die Young Boys, Virginius setzt sich stark durch und wird gefoult, Kanagasingam lässt Vorteil laufen. Córdova übernimmt und kommt aus elf Metern frei zum Abschluss, setzt den Ball aber hauchdünn am rechten Pfosten vorbei.

Beim FC Sion ist nichts von Müdigkeit zu sehen. Erst am Donnerstag standen sie gegen Aarau im Einsatz, YB hingegen hatte sieben Tage frei, ein Unterschied ist nicht zu erkennen.

Riesenchance für den FC Sion! Hefti hat auf der linken Seite viel Platz und flankt auf den zweiten Pfosten zu Chouaref, der fliegt in den Ball und will ihn volley unterbringen. Keller ist schnell unten pariert mirakulös.

Ajdini kommt im Strafraum zu Fall nach einem Zweikampf mit Papadopoulos. Der Stürmer sucht den Pfiff zu sehr und von Mandach lässt richtigerweise weiterspielen.

Smith trifft Chouaref mit offener Sohle und sieht dafür zurecht die gelbe Karte, er hat Glück, dass er ihn nicht weiter oben erwischt, sonst müsste man über Rot diskutieren.

Gelbe Karte R. Smith (Young Boys)

Baltazar trifft Bedia, es gibt einen Freistoss aus rund 20 Metern für YB. Virginius versucht es direkt, der Ball fliegt jedoch zentral auf Racioppi, der die Kugel problemlos festhält.

Einwechslung M. Mahmoud (FC Lugano)

Auswechslung Daniel dos Santos (FC Lugano)

Custodio macht heute sein 250. Spiel in der Super League. Er debütierte 2013 für den FC Lausanne-Sport.

Seoane ist sichtlich wütend, er gestikuliert wild an der Seitenlinie und kann kaum fassen, was seine Mannschaft hier zeigt. YB enttäuscht bislang auf ganzer Linie.

Auswechslung G. Diakité (FC Lausanne)

Einwechslung A. Ajdini (FC Lausanne)

YB wechselt doppelt, Smith und Córdova kommen ins Spiel, aus der Partie gehen Gigovic und Hadjam.

Einwechslung O. Custodio (FC Lausanne)

Auswechslung N. Butler-Oyedeji (FC Lausanne)

Einwechslung R. Smith (Young Boys)

Auswechslung J. Hadjam (Young Boys)

Einwechslung S. Córdova (Young Boys)

Auswechslung A. Gigović (Young Boys)

Sion macht das gut, sie verwalten die Führung souverän, spielen weiterhin mit und lassen praktisch keine grosse Chance zu. YB muss sich etwas einfallen lassen, wenn sie hier nicht mit leeren Händen nach Hause wollen.

Croci-Torti bringt Behrens und Steffen. Was können die beiden Routiniers in dieser Partie bewirken?

Einwechslung K. Behrens (FC Lugano)

Auswechslung G. Koutsias (FC Lugano)

Einwechslung R. Steffen (FC Lugano)

Auswechslung H. Mahou (FC Lugano)

Nach den beiden Chancen zu Beginn der zweiten Hälfte kommt von Lausanne jetzt ziemlich wenig. Die Waadtländer brauchen wieder mehr Durchschlagskraft in der Offensive.

Hajrizi mit einem klar gelbwürdigen Foul gegen Monteiro, er hat aber Glück, es gibt nur Freistoss für YB von der linken Seite. Gigovic flankt zur Mitte, dort steigt Bedia am höchsten, köpft jedoch über die Latte.

Lavanchy ist wieder zurück, er kann zum Glück weiterspielen.

Sion wechselt nach rund einer Stunde dreifach, Berdayes, Lukembila und Boteli kommen für Kololli, Rrudhani und Nivokazi in die Partie. Der Wechsel macht Sinn, Sion stand unter der Woche im Cup im Einsatz, Tholot will die Kräfte wohl gut einteilen.

Einwechslung W. Boteli (FC Sion)

Auswechslung R. Nivokazi (FC Sion)

Einwechslung T. Berdayes (FC Sion)

Auswechslung B. Kololli (FC Sion)

Einwechslung J. Lukembila (FC Sion)

Auswechslung D. Rrudhani (FC Sion)

Monteiro wird von Lavanchy mit einer starken Grätsche gestoppt, setzt dann zum Revanchefoul an und trifft Lavanchy hart. Kanagasingam, der direkt daneben steht, sieht die Szene jedoch nicht. Lavanchy muss aktuell gepflegt werden.

Benito tritt einen Eckball und flankt auf den zweiten Pfosten. Sion kann klären und schaltet sofort um, Chouaref erhält jedoch wenig Unterstützung und kann daraus nichts machen.

Dos Santos findet etwas Platz vor sich und versucht es mit einem Schlenzer. Castella ist auf seinem Posten.

Nach Basel im frühen Nachmittagsspiel hat auch YB grosse Mühe und überzeugt überhaupt nicht. Freuen dürfte das vor allem den FC Thun, der weiterhin überzeugend durch die Liga marschiert.

Papadopoulos bekommt einen Ellbogen von Diakite ins Gesicht. Der Stürmer schirmt den Ball ab und der Lugano-Akteur wird getroffen.

Gelbe Karte G. Diakité (FC Lausanne)

Sion macht Druck und kontrolliert den Ball rund um den Strafraum, YB kann nicht klären. Der Ball kommt zu Kabacalman an den Strafraumrand, er versucht es mit einem Flachschuss, Keller ist aber schnell unten und pariert. Nivokazi kommt an den Nachschuss, erneut rettet Keller und lenkt zur nächsten Ecke ab. Diese bringt keine Gefahr.

Zeidler macht seinen zweiten Wechsel. Er bringt Lekoueiry für einen auffälligen Al-Saad.

Einwechslung B. Lekoueiry (FC Lausanne)

Auswechslung M. Al Saad (FC Lausanne)

Das Wetter in Sion wird immer besser, der Regen geht langsam in Schneefall über. Noch bleibt der Rasen aber frei, der Schnee setzt nicht an.

Zanotti flankt in den Sechzehner von Lausanne. Mahou nimmt den Ball an und will abziehen. Sigua stürmt im letzten Moment herbei und blockt den Versuch.

Sion kontrolliert den Ball ruhig in den eigenen Reihen, dafür gibt es Szenenapplaus von den Fans. Die Walliser lassen YB momentan nicht zu Chancen kommen.

Sion hat die erste Angriffsflut der Young Boys überstanden und kommt zu einem Eckball. Der Ball wird hinten herum gespielt, am Ende zieht Hefti aus der Distanz ab, die Kugel geht aber weit über das Tor.

Gelbe Karte K. Sow (FC Lausanne)

Welcher Mannschaft gelingt hier der erste Treffer?

Riesenchance für die Young Boys! Chris Bedia setzt sich gegen mehrere Gegenspieler durch und schliesst allein vor Racioppi ab, der pariert aber mirakulös. Der Ball springt zu Fassnacht, der kommt zum Nachschuss, doch erneut rettet Racioppi stark.

Der Ball kommt etwas glücklich bis zu Monteiro durch, der taucht völlig allein vor Racioppi auf, der Sion-Goalie ist jedoch früh draussen und kann stark parieren.

Tolles Tackling von Mouanga im Strafraum der Gäste. Der Kapitän erkämpft sich den Ball. Im Anschluss verzieht Bair am Pfosten vorbei. In dieser Situation hat Lugano gepennt.

Der zweite Abschnitt beginnt mit einem Paukenschlag. Der auffällige Al-Saad bedient Bair im richtigen Moment - Bair zieht aus halbrechter Position ab. Der Ball geht nur ganz knapp am weiten Pfosten vorbei.

YB zeigt ein anderes Gesicht und sucht nun die Offensive, die Berner stehen deutlich höher, Sion zieht sich etwas zurück.

YB wechselt zur Pause doppelt, Wüthrich und Monteiro kommen für Sanches und Raveloson in die Partie.

Die zweite Halbzeit beginnt in Lausanne.

Beginn 2. Halbzeit

Die zweite Halbzeit läuft, kann YB eine Reaktion zeigen?

Einwechslung G. Wüthrich (Young Boys)

Auswechslung R. Raveloson (Young Boys)

Einwechslung J. Monteiro (Young Boys)

Auswechslung A. Sanches (Young Boys)

Beginn 2. Halbzeit

Die beste Chance für Lugano vergibt Georgios Koutsias. Nach einem Kopfball vom Ex-Dortmunder legt sich der Grieche quer in die Luft und schliesst direkt ab. Der Ball geht nur knapp am Aluminium vorbei. Kurz vor der Pause wird der Unparteiische Johannes von Mandach zum Videowürfel zitiert. Er betrachtet ein mögliches Handspiel von Martim Marques und winkt ab. Es bleibt torlos im kalten Waadtland. 

Einwechslung B. Soppy (FC Lausanne)

Auswechslung H. Abdallah (FC Lausanne)

Die Mannschaft von Trainer Peter Zeidler findet besser in diese Affiche und wirkt aktiver zu Beginn. Lugano steigert sich im Verlauf des ersten Durchgangs und so präsentiert sich eine offene Partie im Stade de la Tuilière. In der 29. Minute verpasst Gaoussou Diakité aus bester Position die Führung für die Vaudois. Nur zwei Zeigerumdrehungen später tragen die Gastgeber einen schönen Angriff vor. Diakité bedient Muhanad Al-Saad vor dem Kasten und Amir Saipi bewahrt sein Team in höchster Not.

Lausanne musste unter der Woche das Ausscheiden im Cup gegen das unterklassige Yverdon hinnehmen. Diese Schmach wollen die Waadtländer möglichst schnell abschütteln - die erste Chance dafür bietet das Heimspiel gegen Lugano. Nach einem starken Herbst warten die Tessiner seit zwei Partien wieder auf einen Sieg.

Wenig später gelingt Nivokazi der Treffer dann doch noch. Nach einer Flanke zur Mitte scheint die Szene erst geklärt, doch Hajrizi erobert den Ball stark zurück und spielt zur Mitte, wo Nivokazi nur noch zum 2:0 einschieben kann. Danach geht es in die Pause. Die Walliser führen hier verdient mit 2:0, obwohl sie unter der Woche noch im Cup im Einsatz waren, sind sie das deutlich aktivere Team. Von YB kommt bislang kaum etwas, es ist ein äusserst enttäuschender Auftritt der Berner.

Kurz danach trifft Hadjam im Strafraum Rrudhani mit dem Arm im Gesicht, Kanagasingam lässt zunächst weiterspielen, nach VAR-Intervention gibt es aber zurecht Elfmeter. Kololli übernimmt die Verantwortung und trifft souverän zum 1:0. Sion drückt anschliessend auf den zweiten Treffer. In der 39. Minute liegt der Ball erneut im Tor, Nivokazi trifft per Kopf nach einer Flanke von Hefti, stand dabei aber knapp im Abseits, der Treffer zählt nach VAR-Überprüfung nicht.

Sion will von Beginn an das Spiel an sich reissen und hat in der Anfangsphase mehrheitlich den Ball, wirklich gefährlich wird es aber lange nicht. Die erste grosse Chance gehört dann den Wallisern in der 26. Minute, sie schalten schnell um, Nivokazi wird in die Tiefe geschickt. Er läuft alleine auf Keller zu, der YB-Goalie macht sich gross und pariert überragend.

Das war’s von der ersten Halbzeit, der FC Sion führt hochverdient mit 2:0 gegen YB.

Es ist Pause im Waadtland.

Gelbe Karte A. Gigović (Young Boys)

Ende 1. Halbzeit (2:0)

Es herrscht Verwirrung im Tourbillon, Kanagasingam unterbricht die Partie und zeigt dann Gigovic die gelbe Karte, wegen eines harten Fouls an Chouaref.

Fassnacht zieht aus der Distanz einfach mal ab, Racioppi steht etwas zu weit draussen, kann den Ball aber gerade noch zum Eckball klären. Dieser bringt keine Gefahr.

Ende 1. Halbzeit (0:0)

Der FC Sion erhöht auf 2:0! Nach einer Flanke zur Mitte scheint der Ball zunächst geklärt, doch Hajrizi erobert ihn an der Seitenlinie gegen Lauper zurück und spielt flach in die Mitte, wo Nivokazi zum 2:0 einschieben kann.

Tor, 2:0 durch R. Nivokazi (FC Sion)

Plötzlich läuft Dos Santos durch und schliesst ab. Der Ball geht am weiten Pfosten vorbei. In der Mitte wäre Koutsias einschussbereit gestanden.

Chouaref dreht sich schön und verschafft sich damit etwas Platz, er zieht aus der Distanz ab. Der Ball wird noch abgefälscht und geht knapp am rechten Pfosten vorbei. Es gibt Eckball für Sion, Kololli flankt zur Mitte, YB kann klären.

Nachspielzeit

Die Berner diskutieren immer wieder mit dem Schiedsrichter und verwerfen die Hände, sie sind hier überhaupt noch nicht im Spiel angekommen. Es ist ein enttäuschender Auftritt von YB bisher.

Nachspielzeit

Es gibt zwei Minuten als Nachspielzeit in dieser ersten Halbzeit.

Riesenchance für die Young Boys! Virginius nimmt Tempo auf und flankt flach zur Mitte, Bedia kommt zum Abschluss, Kronig kann ihn nicht mehr hindern, doch Racioppi pariert stark.

Johannes von Mandach geht raus zum Videowürfel und winkt ab. Der Ball geht vom Knie an den Arm und dann ins Toraus. Es ist die richtige Entscheidung.

Nach einer Flanke bekommt Marques den Ball an die Hand.

Der Treffer wird überprüft und am Ende zurückgenommen, das Tor zählt nicht. Nivokazi stand ganz knapp im Abseits, Glück für YB!

Hefti wird in die Tiefe geschickt, Andrews reklamiert zwar für ein mögliches Abseits, geht aber nicht richtig hin. Hefti flankt zur Mitte, wo Nivokazi komplett frei steht und per Kopf zum 2:0 trifft.

Die beste Chance für Lugano! Bislimi bringt den Ball hoch in die Mitte und der Ex-Dortmunder Papadopoulos verlängert mit dem Kopf. Koutsias legt sich quer in die Luft und schliesst ab. Das Spielgerät geht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Es gibt bereits den nächsten Eckball für die Sittener. Rrudhani flankt zur Mitte, YB kann vorerst klären, der Ball kommt aber zurück zu Rrudhani, diesmal flankt er jedoch ins Seitenaus.

YB wird hinten reingedrückt, Sion kommt zu einem Eckball. Kololli flankt zur Mitte, YB klärt, doch die Berner haben Mühe, der Ball ist bereits wieder verloren.

Sion nimmt den Schwung gleich mit und kommt zu einem Freistoss aus dem Halbfeld. Rrudhani bringt die Kugel zur Mitte, YB kann aber problemlos klären.

Grosschance für die Gastgeber! Diakite mit einem blinden Pass vor den Kasten der Tessiner und Al-Saad läuft perfekt ein. Saipi kann den Einschuss verhindern - mit dem Fuss wehrt der Keeper ab. Al Saad kann es kaum fassen das Tor zu verpassen.

Kololli tritt an, verlädt Keller und verwandelt souverän ins rechte Eck zum 1:0 für den FC Sion!

Kanagasingam wird von VAR Schärer zum Bildschirm gebeten, sieht die Szene von Hadjam und entscheidet völlig zurecht auf Elfmeter. Zusätzlich gibt es für Hadjam auch noch die gelbe Karte.

Tor, Elfmeter, 1:0 durch B. Kololli (FC Sion)

Hadjam und Rrudhani steigen im Strafraum zum Kopfballduell hoch, Hadjam trifft dabei Rrudhani mit dem Arm im Gesicht. Kanagasingam stand direkt daneben, lässt aber trotzdem weiterspielen. Die Sittener Fans quittieren das mit einem lauten Pfeifkonzert.

Gelbe Karte H. Abdallah (FC Lausanne)

Beste Chance in dieser Begegnung! Fofana flankt mit seinem feinen linken Fuss vor das Tor. Al-Saad verlängert mit dem Kopf zu Diakite. Der Stürmer haut das Leder aber unter das Stadiondach.

Gelbe Karte J. Hadjam (Young Boys)

Butler-Oyedeji dribbelt sich in der Strafraum der Gäste. Plötzlich hat er viel (Kunst-)Wiese vor sich und zieht ab. Die Kugel dreht aber vom Kasten weg - keine Gefahr für Saipi.

Hadjam und Rrudhani steigen im Strafraum zum Kopfballduell hoch, Hadjam trifft dabei Rrudhani mit dem Arm im Gesicht. Kanagasingam stand direkt daneben, lässt aber trotzdem weiterspielen. Die Sittener Fans quittieren das mit einem lauten Pfeifkonzert.

Riesenchance für den FC Sion! Die Walliser schalten schnell um, Nivokazi wird geschickt und läuft alleine auf Keller zu, der YB-Goalie macht sich gross und pariert überragend. Das hätte das 1:0 sein müssen.

Das Spiel plätschert vor sich hin. Bisher fehlen die wärmenden Aktionen in einem kalten Stade de la Tuilière.

Nivokazi legt raus für Chouaref, der flankt zur Mitte zurück auf Nivokazi, doch der verpasst die Kugel ganz knapp.

Andrews mit einem schönen Pass in die Tiefe auf Bedia, der läuft alleine auf Racioppi zu und will ihn umdribbeln. Racioppi spitzelt ihm aber stark den Ball weg, was für eine Parade! Anschliessend geht die Fahne aber hoch, es wäre wohl Abseits gewesen, auch wenn nur hauchdünn.

Chancen sind hier weiterhin Mangelware, von YB gab es bisher noch keine einzige Torchance.

Hartes Foul von Papadopoulos - es gibt die erste Verwarnung in diesem Spiel.

Fassnacht wird von Baltazar mit einem klaren taktischen Foul gestoppt. Er hat dabei grosses Glück, Kanagasingam stand direkt daneben und zeigt für dieses offensichtliche taktische Foul keine gelbe Karte.

Gelbe Karte A. Papadopoulos (FC Lugano)

Erste Druckphase der Tessiner! Nach drei Ecken in Folge wird es richtig heiss im Strafraum der Hausherren. Koutsias kommt vor Castella an den Ball und wird im letzten Moment geblockt. Er stand aber bei der Flanke von Marques im Abseits.

Fassnacht absolviert übrigens sein 250. Super-League-Spiel. 35 davon bestritt er für den FC Thun, den Rest für YB. Er wird beim nächsten Heimspiel dafür geehrt werden.

Lugano meldet sich in der Offensive an. Cimignani steckt für Zanotti durch. Der "Lieblingsspieler" vom gegnerischen Trainer Zeidler schliesst ab - Castella streckt sich und fischt die Kugel aus der kurzen Ecke.

Hefti foult Andrews und es gibt einen Freistoss von der rechten Seite für YB. Gigovic flankt die Kugel hoch zur Mitte, Fassnacht kommt zum Kopfball, doch der Ball geht weit am Tor vorbei.

Es geht weiter für den madagassischen Nationalspieler. Vorsichtshalber machen sich aber bereits einige YB-Spieler warm.

Lausanne setzt die Tessiner früh unter Druck. Mattia Croci-Torti wirkt unzufrieden - finden die Tessiner bald den Tritt in dieser Partie?

Es gibt früh die erste Karte der Partie, Kololli trifft Raveloson am Fuss. Raveloson muss nach dem Foul gepflegt werden.

Gelbe Karte B. Kololli (FC Sion)

Die Mannschaft von Peter Zeidler ist besser in der Partie und erwischt den aktiveren Start.

Seoane ist noch nicht zufrieden, er gestikuliert wild an der Seitenlinie, bei YB passt in dieser frühen Phase noch einiges nicht zusammen.

Al Saad kommt heute zu seinem ersten Einsatz in der Startelf. Der Mann aus Saudi-Arabien gewinnt den Ball an der Strafraumgrenze und zieht ab. Saipi fängt das Spielgerät ohne Mühe.

Erstmals wird es gefährlich vor Keller. Chouaref flankt flach zur Mitte, Kololli geht auf den Ball, Keller hat die Kugel zunächst nicht unter Kontrolle, doch im Nachfassen hat er sie sicher.

Diakite hat für einen kurzen Augenblick freie Bahn. Mai passt aber auf und spitzelt dem Angreifer das Leder vom Fuss.

Es passiert aktuell kaum etwas im Tourbillon, die beiden Teams neutralisieren sich, Sion hat nach wie vor mehrheitlich den Ball, weiss aber nicht viel damit anzufangen.

Es ist kalt im Wallis und es regnet stark, angenehm zum Fussballspielen ist das sicher nicht. Beide Mannschaften scheinen sich erst daran gewöhnen zu müssen, das Tempo ist noch tief.

Von der rechten Seite bekommen die Hausherren einen Freistoss zugesprochen. Fofana als Linksfuss übernimmt diese Aufgabe und schlenzt die Kugel direkt auf den Kasten. Der Ball streift über knapp über das Tor - Saipi muss nicht eingreifen.

Lausanne zeigt sich in den ersten Minuten bemüht. Lugano steht in der Defensive solid und lässt bisher wenig zu.

Der FC Sion hat in den ersten Minuten mehrheitlich den Ball und versucht, das Spieldiktat an sich zu reissen.

Sion gewinnt den Ball in der gegnerischen Platzhälfte, Chouaref flankt zur Mitte, die Berner können aber gerade noch per Kopf klären.

Der Ball rollt in Lausanne!

Das Spiel läuft, YB hat Anstoss.

Spielbeginn

Spielbeginn

Die beiden Mannschaften betreten das Stadion, in wenigen Minuten geht es los!

Bei YB fehlen Colley, Conte, Fernandes und Seiler verletzt. Im Vergleich zum 4:4 gegen Servette gibt es nur eine Änderung, Sandro Lauper, spielt anstelle von Gregory Wüthrich. Die Formation ist ein 4-4-2.

Johannes von Mandach leitet die Partie am heutigen Nachmittag. Der Unparteiische wird von Susanne Küng und Venancius Antony assistiert. Als vierter Offizieller fungiert Logan Berchier und in Volketswil sitzt Mirel Turkes am Bildschirm.

Im Vergleich zum Cup-Spiel gegen den FC Aarau wechselt Tholot auf zwei Positionen, Kololli und Rrudhani kommen für Berdayes und Chipperfield in die Startelf. Die Formation ist ein 4-2-3-1.

Seit vier Partien sind die Waadtländer gegen Lugano ungeschlagen. Das letzte Duell in der vierten Runde in dieser Saison ging mit einem 1:1 aus. In dieser Partie erzielten Behrens und Lekoueiry jeweils ihre ersten Saisontore. In dieser Begegnung verletzte sich Steffen schwer - nach seinem Comeback am letzten Wochenende sitzt der Ex-Internationale heute wieder auf der Bank für die Luganesi.

Abwesende Spieler FC Lausanne-Sport Gesperrt: Letica / Verletzt: Bruchez FC Lugano Gesperrt: - /Verletzt: Alioski, Bottani, von Ballmoos

Mattia Croci-Torti tauscht zwei Spieler in seiner ersten Elf. Bislimi kehrt nach seiner Sperre für Doumbia in die Startformation zurück. Im Angriff setzt Lugano heute auf Koutsias. Der Ex-Unioner Behrens bleibt vorerst auf der Bank.

Basel muss unter der Woche in der Europa League ran, am Donnerstag um 21:00 Uhr empfangen sie zuhause Aston Villa. In der Liga geht es dann am Sonntag um 16:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den FC Lausanne-Sport weiter. Winterthur ist am nächsten Samstag wieder gefordert, um 18:00 Uhr treffen sie auswärts im Kantonsderby auf den FC Zürich.

Die Winterthurer müssen sich an der eigenen Nase nehmen, sie hatten Chancen für mindestens drei Tore, vor allem in der ersten Halbzeit hätten sie treffen müssen. Die Basler ihrerseits zeigen sich äusserst effizient und kommen zu glücklichen drei Punkten.

Das Spiel steht in der Schlussphase auf Messers Schneide, auch Winterthur bleibt mit Kontern immer wieder gefährlich. Tief in der Nachspielzeit gelingt dem FCB dann der Lucky Punch, nach einem Schuss von Salah muss Kapino nach vorne abprallen lassen, Tsunemoto reagiert am schnellsten und drückt den Abpraller irgendwie über die Linie. Der FCW kann danach nicht mehr reagieren und so gewinnt Basel äusserst glücklich in Winterthur mit 2:1.

In der 64. Minute wird es hektisch, Diaby trifft Shaqiri im Strafraum, Fähndrich lässt erst weiterspielen, wird dann aber herausgebeten und entscheidet auf Elfmeter. Shaqiri überlässt nach seinem Fehlschuss gegen St. Gallen Otele den Ball, doch auch dieser trifft nicht, Kapino pariert stark. Der FCB kontrolliert anschliessend mehrheitlich den Ball, gute Chancen bleiben aber Mangelware, einzig bei einem Schuss von Salah muss Kapino eingreifen.

Winterthur beginnt auch in der zweiten Halbzeit stark und kommt nach wenigen Minuten zur Riesenchance zum Ausgleich, Maluvunu legt im Strafraum quer für Dansoko, der aus elf Metern aber über das Tor schiesst. In der 51. Minute fällt dann der überfällige Ausgleich, Maluvunu flankt gefühlvoll auf Hunziker und der trifft per Kopf zum 1:1. Anschliessend entwickelt sich eine ausgegliche Partie mit Chancen auf beiden Seiten.

Im Vergleich zur Cup-Schmach in Yverdon wechselt Peter Zeidler auf fünf Positionen in seiner Startelf. Im Tor fehlt Letica gesperrt und Lausanne-Urgestein Castella kommt zu seinem ersten Super League-Einsatz in dieser Spielzeit. In der Defensive kommen Sow und Abdallah für Okoh und Soppy zum Einsatz. Butler-Oyedeji ersetzt Kapitän Custodio im Mittelfeld. In der Offensive agiert Al Saad für Lekoueiry hinter der Sturmspitze.

Das war’s! Der FCB gewinnt äusserst glücklich gegen den FC Winterthur mit 2:1.

Spielende (1:2)

Die Nachspielzeit ist abgelaufen, Fähndrich lässt aber wohl noch ein wenig weiter spielen. Der FCB hat den Ball aktuell unter Kontrolle.

Ist das bitter für den FCW. Die Winterthurer haben heute Nachmittag so viele Chancen liegen lassen, der FCB zeigt sich äusserst effizient und scheint hier mit einem blauen Auge davonzukommen.

Dem FCB gelingt der Lucky Punch! Shaqiri behauptet im Strafraum stark den Ball und legt ab für Salah, der zieht ab. Kapino lässt nach vorne abprallen, Tsunemoto reagiert am schnellsten, scheitert zunächst aus kurzer Distanz an Kapino, stochert aber nach und drückt den Ball über die Linie. Die Basler kommen aus dem Feiern kaum mehr raus, das war ein Tor des Willens.

Tor, 1:2 durch K. Tsunemoto (FC Basel)

Eine Statistik macht den Gästen Mut: Aus den letzten vier Affichen in der Fremde fuhr Lugano neun Punkte ein. Nehmen die Tessiner auch aus dem Waadtland Zählbares nach Hause?

Salah mit einer Flanke in den Strafraum, Ajeti steigt hoch und verpasst die Kugel nur um wenige Zentimeter. Wäre er dran gewesen, hätte es wohl das 2:1 für Basel gegeben.

Die Nachspielzeit in der zweiten Halbzeit beträgt mindestens sechs Minuten.

Nachspielzeit

Rahmen nimmt nochmals einen Wechsel vor, Maksutaj kommt für Dansoko ins Spiel.

Einwechslung L. Maksutaj (FC Winterthur)

Auswechslung B. Dansoko (FC Winterthur)

Nach kurzer Pflege geht es weiter für Kapino.

Es gibt Eckball für den FCB, Shaqiri will den Ball direkt aufs Tor bringen. Kapino reagiert gerade noch rechtzeitig und kann parieren, scheint sich dabei aber wehgetan zu haben und muss gepflegt werden.

Der FCB wechselt nochmals, Broschinski kommt für Soticek ins Spiel.

Einwechslung M. Broschinski (FC Basel)

Auswechslung M. Šotiček (FC Basel)

Dem FCB fällt nur wenig ein, die Winterthurer stehen gut. Nur ein Punkt oder gar noch eine Niederlage wäre ein weiterer herber Dämpfer für das Team von Ludovic Magnin.

Winterthur kommt nach einer tollen Aktion von Maluvunu zu einem Eckball. Zuffi flankt zur Mitte, wo Cueni zum Abschluss kommt, Hitz hält den Ball aber problemlos fest.

Lugano erlebte ein herbstliches Hoch. Seit dem Sieg gegen GC im September feierte die Mannschaft von Mattia Croci-Torti sechs Siege aus sieben Spiele. Nur gegen Servette setzte es eine Niederlage. In den letzten beiden Partien lief es aber nicht mehr nach Wunsch für den Viertklassierten der letzten Saison. Im Nachholspiel gegen St.Gallen verloren die Tessiner mit 1:3 und am letzten Samstag kamen die Bianconeri nicht über ein 1:1 gegen Sion hinaus.

Shaqiri will mit dem Kopf durch die Wand und bleibt hängen, sofort geht er zu Boden und verwirft die Hände. Es ist nicht das erste Mal heute Nachmittag, seine Körpersprache lässt einiges zu wünschen übrig.

Das Spiel findet nun hauptsächlich in der Winterthurer Platzhälfte statt. Basel versucht sich Chancen zu erspielen, doch es gelingt kaum etwas, Magnin wirkt zunehmend nervös an der Seitenlinie.

Riesenchance für den FC Basel, der Ball kommt an den Strafraumrand zu Salah, dieser zieht ab und Kapino pariert den Ball mit den Fingerspitzen.

Der FCW wechselt doppelt, Momoh und Martins kommen für Rohner und Hunziker ins Spiel.

Unter der Woche musste Lausanne ein herbe Pleite einstecken. Die Waadtländer unterlagen in der Verlängerung dem Kantonsrivalen aus Yverdon. Gegen den Underdog reichte eine zwischenzeitliche 1:0 Führung nicht. Sorgic und Golliard drehten die Partie und sicherten dem Challenge-Ligisten den Einzug in den Viertelfinal. Schaffen die Vaudois die Mission Wiedergutmachung am heutigen Nachmittag?

Geleitet wird die heutige Partie von Anojen Kanagasingam. An den Seitenlinien assistieren ihm Christophe Loureiro und Leroy Hartmann. Vierter Offizieller ist Marijan Drmic. Im Videoraum überwacht Sandro Schaerer das Geschehen, unterstützt von Luca Schelbli als AVAR.

Einwechslung M. Martins (FC Winterthur)

Auswechslung F. Rohner (FC Winterthur)

Auch sportlich ist heute viel Brisanz drin, Sions Umschaltspiel und Pressingintensität treffen auf YBs strukturierten Ballbesitz und Wucht über die Flügel. Der Schlüssel? Wer die Räume zwischen den Linien kontrolliert und wer im letzten Drittel die nötige Effizienz mitbringt. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Spiel zwischen diesen beiden Klubs taktisch eng wird und dann von einem Moment individuellen Könnens entschieden wird. Im letzten Spiel trennten sich die Teams mit einem 0:0.

Einwechslung F. Momoh (FC Winterthur)

Auswechslung A. Hunziker (FC Winterthur)

Auf der anderen Seite, der FC Sion, die Waliser stehen mit 21 Punkten aktuell auf Rang 7 und steckt somit mitten im Kampf um die Top Sechs. Genau solche Spiele zuhause sind es, die am Ende über die Platzierungsrunde entscheiden können.

Der FCB hat hier etwas das Spieldiktat übernommen, doch wirklich gefährlich wird es nur selten, ein enttäuschender Auftritt der Bebbis.

Beide Teams kämpfen heute um wichtige Punkte, aber in völlig unterschiedlichen Kontexten. YB liegt aktuell auf Platz drei und will weiter Jagd auf Spitzenreiter Thun machen, zu gross ist der Anspruch in Bern sich mit Platz zwei oder drei zu begnügen.

Magnin wechselt doppelt, Otele und Leroy gehen vom Feld, für sie kommen Bacanin und Ajeti.

Einwechslung A. Ajeti (FC Basel)

Auswechslung P. Otele (FC Basel)

Einwechslung A. Bačanin (FC Basel)

Auswechslung L. Leroy (FC Basel)

Zuffi sieht nach einem Foul an Otele die gelbe Karte.

Gelbe Karte L. Zuffi (FC Winterthur)

Die Waadtländer konnten in den letzten sechs Partien wettbewerbsübergreifend nur einmal gewinnen. Auf dem internationalen Parkett gab es vor heimischem Publikum ein 1:1 gegen Omonia Nikosia und eine 0:2 Niederlage in Polen bei Lech Posen. Nach einem Remis gegen Sion (2:2) und einer Niederlage in St.Gallen (0:1) gewannen die Waadtländer am letzten Sonntag gegen den Leader Thun. Die Tore erzielten die beiden Stürmer Bair und Lekoueiry.

Am 16. Spieltag der Brack Super League empfängt der FC Sion im Stade de Tourbillon um 16:30 Uhr den BSC Young Boys. Hier gibt es bereits vor dem Anpfiff alle wichtigen Infos zu den beiden Teams.

Maluvunu schüttelt Tsunemoto ab und kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss, Hitz kann parieren. Das Spiel steht auf Messers Schneide, Winterthur schnuppert hier am Sieg gegen den amtierenden Schweizer Meister.

Arnold mit einem taktischen Foul, er sieht damit als erster Spieler heute Nachmittag die gelbe Karte.

Gelbe Karte R. Arnold (FC Winterthur)

Gute Chance für den FCW, Zuffi bringt einen Eckball zur Mitte, wo Durrer am höchsten steigt, die Kugel geht aber knapp über das Gehäuse.

Winterthur wechselt, Cueni kommt für Jankewitz in die Partie.

Einwechslung S. Cueni (FC Winterthur)

Auswechslung A. Jankewitz (FC Winterthur)

Shaqiri überlässt nach seinem Fehlschuss gegen St. Gallen Otele den Ball. Dieser tritt an und schiesst halbhoch ins linke Eck, wo Kapino den Ball pariert!

Elfmeter verschossen P. Otele (FC Basel)

Nun wird Fähndrich herausgebeten und schaut sich die Szene an. Er sieht, dass Diaby Shaqiri trifft und entscheidet auf Elfmeter!

Heikle Szene im Winterthurer Strafraum. Shaqiri hat viel Platz und wird von Diaby angegangen, Fähndrich pfeift jedoch nicht.

Maluvunu, der viel Schwung nach seiner Einwechslung gebracht hat, setzt sich auf der linken Seite schön durch und schlenzt den Ball vom Strafraumrand an den Pfosten!

Der FCB wechselt zum ersten Mal, Traoré geht vom Feld, für ihn kommt Salah in die Partie.

Einwechslung I. Salah (FC Basel)

Auswechslung B. Traoré (FC Basel)

Nächste Topchance für den FCW! Golliard setzt sich am Strafraum schön durch und spielt flach zur Mitte, wo Dansoko am zweiten Pfosten steht, Schmid kann aber gerade noch vor ihm klären.

Die beiden Mannschaften rangieren im Mittelfeld der Tabelle. Die Hausherren aus Lausanne verbuchten bisher 19 Zähler auf ihr Konto und stehen auf dem achten Platz. Die Luganesi haben vier Punkte Vorsprung auf den heutigen Gegner und sind auf dem fünften Platz. Mit einem Vollerfolg können sich die Tessiner in der Championship-Group festsetzen.

Basel versucht nun, das Spieldiktat zu übernehmen. Schmid holt einen Eckball heraus. Diesen bringt Shaqiri hoch zur Mitte, doch der FCW kann problemlos klären.

Die Statistik spricht eine deutliche Sprache, 20 zu 7 Abschlüsse für den FC Winterthur nach 55 Minuten. Das ist ein äusserst besorgniserregender Auftritt des FCB, während die Winterthurer hier vor heimischem Publikum überzeugen.

Winterthur schaltet schnell um, Hunziker setzt sich gegen Adjetey durch und zieht aus der Distanz ab, Hitz pariert problemlos.

In der 16. Runde der Super League treffen heute der FC Lausanne-Sport und der FC Lugano am Lac Léman aufeinander. Wir freuen uns auf eine spannende Affiche zwischen den beiden Mannschaften. Bis zum Anpfiff um 16:30 Uhr erhalten Sie hier die wichtigsten Informationen.

Der Aktion vorangegangen war eine Schwalbe von Shaqiri, der sich im Mittelfeld völlig theatralisch fallen lässt. Fähndrich fällt nicht darauf rein, es gibt Freistoss für Winterthur. Die spielen schnell und erzielen den längst überfälligen Ausgleich.

Das ist der hochverdiente Ausgleich für den FC Winterthur! Maluvunu hat auf der linken Seite viel Platz, zieht in den Strafraum und flankt gefühlvoll auf Hunziker, der den Ball unhaltbar ins linke Eck köpft.

Tor, 1:1 durch A. Hunziker (FC Winterthur)

Riesenchance für den FC Winterthur! Maluvunu dribbelt sich stark in den Strafraum und legt dann quer auf Dansoko, der kommt aus elf Metern frei zum Abschluss, schiesst den Ball aber über das Tor. Das geht schon fast in Richtung Fahrlässigkeit, die Winterthurer lassen hier auch nach der Pause riesige Chancen liegen.

Der FC Winterthur nimmt zur zweiten Halbzeit einen Wechsel vor, Schneider bleibt in der Kabine, Maluvunu kommt für ihn in die Partie.

Die zweite Halbzeit läuft, kann Winterthur den FCB weiter ärgern?

Beginn 2. Halbzeit

Einwechslung E. Maluvunu (FC Winterthur)

Auswechslung R. Schneider (FC Winterthur)

Anschliessend hat der FCB das Spiel besser im Griff, kurz vor der Pause kommt Winterthur aber durch Golliard nochmals zu einer guten Möglichkeit. Basel bringt die knappe Führung aber in die Kabine. Es ist eine äusserst glückliche Pausenführung, der FCW hätte längst führen müssen, Basel zeigt sich eiskalt effizient.

Die Chancenflut reisst nicht ab. In der 27. Minute schliesst Jankewitz am zweiten Pfosten ab, Hitz klärt, der Ball springt aber zu Hunziker, der aus elf Metern erneut scheitert. In der 29. Minute bestätigt sich dann ein altbekanntes Sprichwort: Wer sie vorne nicht macht, bekommt sie hinten. Nach einem langen Ball kommt die Kugel via Tsunemoto und Soticek etwas glücklich zu Shaqiri, der kommt aus elf Metern zum Abschluss und trifft zur Führung.

Erst flankt Schneider zur Mitte, wo der Ball vor die Füsse von Hunziker fällt, doch aus zwei Metern bringt er die Kugel nicht im Tor unter. Kurz darauf wird es erneut gefährlich, Golliard flankt flach zur Mitte, Adjetey kann nicht klären, der Ball kommt zu Hunziker, er wartet zu lange, sodass Adjetey sich gerade noch in den Ball werfen kann.

Die Startphase ist von vielen Fehlern geprägt, nach den ersten zehn Minuten nimmt das Spiel dann Fahrt auf. Die erste Chance hat Dansoko, der aus spitzem Winkel an Hitz scheitert. Danach übernehmen die Winterthurer das Spieldiktat und kommen zu mehreren hochkarätigen Möglichkeiten.

Das war’s von der ersten Halbzeit, der FCB führt glücklich gegen den FC Winterthur mit 1:0.

Ende 1. Halbzeit (0:1)

Shaqiri schubst Golliard in den Rücken, es gibt somit kurz vor der Pause nochmals eine gute Freistossmöglichkeit aus 25 Metern für den FCW. Schneider lupft den Ball in den Strafraum, wo der FCB klären kann.

Die Nachspielzeit in der ersten Halbzeit beträgt mindestens eine Minute.

Nachspielzeit

Die Winterthurer drücken nochmals, es gibt bereits den zweiten Eckball innerhalb weniger Augenblicke. Dieser kommt flach zu Golliard, der kommt aus elf Metern zum Abschluss, Hitz kann parieren.

Gute Chance für den FCW! Leroy mit einem Fehlpass im Aufbau, die Winterthurer schalten schnell um, Golliard wird auf der linken Seite angespielt und kommt frei vor Hitz zum Abschluss. Er visiert die nahe Ecke an, Hitz pariert jedoch stark.

Es ist ein kampfbetontes Spiel, der FCB will den Vorsprung unbedingt in die Kabine bringen, Winterthur versucht zu reagieren. Zuffi mit einem Freistoss aus dem Halbfeld, Durrer kommt zum Kopfball, es gibt Abstosss.

Toller Angriff des FCB, Shaqiri legt ab für Traoré, dieser sieht auf der rechten Seite, dass Tsunemoto viel Platz hat, er steckt schön durch. Tsunemoto kann den Ball aber nicht richtig kontrollieren, Arnold grätscht dazwischen und kann zusammen mit Kapino den zweiten Gegentreffer verhindern.

Leroy holt gegen Arnold einen Eckball heraus, Shaqiri bringt den Ball hoch zur Mitte, dort haben die Winterthurer erst Probleme zu klären, am Ende entscheidet Fähndrich aber auf ein Offensivfoul.

Die Winterthurer müssen sich neu sortieren und trauern wohl immer noch ihren grossen Chancen nach, sie finden aktuell nicht mehr ins Spiel zurück.

Basel hat der Führungstreffer spürbar Schwung gegeben. Otele flankt flach auf Shaqiri, der steht aber mit dem Rücken zum Tor, er versucht es per Hacke, Kapino hat damit jedoch keinerlei Probleme.

Otele kommt am linken Strafraumrand frei zum Abschluss, er versucht es per Flachschuss, Kapino pariert aber problemlos.

Das ist natürlich die kalte Dusche für die Winterthurer, die Eulachstädter haben hier grosse Chancen liegen lassen und geraten dann wegen eines unglücklich gesprungenen Balls im Strafraum in Rückstand.

Aus dem Nichts geht der FCB in Führung! Nach einem langen Ball in den Strafraum kommt die Kugel via Kopf von Tsunemoto und Soticek etwas glücklich zu Shaqiri, dieser zieht direkt ab und trifft ins untere rechte Eck zur glücklichen Führung für die Basler.

Tor, 0:1 durch X. Shaqiri (FC Basel)

Wenn sich das nur nicht rächt für die Eulachstädter. Die Winterthurer dominieren die letzten Minuten und hätten bereits Chancen für zwei bis drei Tore gehabt.

Riesenchance für den FCW! Was lassen die hier alles liegen? Schneider setzt sich stark durch und spielt in die Mitte, der Ball rutscht bis zum zweiten Pfosten zu Jankewitz, der zieht ab, Hitz kann klären. Der Ball fällt jedoch direkt vor die Füsse von Hunziker, der aus elf Metern erneut abschliesst, die Basler klären gerade noch auf der Linie. Der FCW müsste hier längst in Führung liegen.

Schöne Kombination des FCW, Dansoko spielt in den Strafraum zu Golliard, der legt raus auf Rohner, dieser spielt flach in die Mitte zu Dansoko, und der schiesst aus rund elf Metern neben das Tor. Die Basler Abwehr war dabei nur Zuschauer, viel zu weit weg stehen die FCB-Verteidiger von den Gegenspieler.

Schöne Kombination des FCW, Dansoko spielt in den Strafraum zu Golliard, der legt raus auf Rohner, dieser spielt flach in die Mitte zu Dansoko, und der schiesst aus rund elf Metern neben das Tor. Die Basler Abwehr war dabei nur Zuschauer, viel zu weit weg stehen die FCB-Verteidiger von den Gegenspielern.

Die Winterthurer haben hier die Oberhand und müssten mittlerweile in Führung liegen, allen voran Hunziker hätte längst einen Treffer machen müssen. Bei den Baslern verwerfen erste Spieler bereits wiederholt die Hände.

Diaby mit einem langen Ball auf Golliard, der flach zur Mitte flankt. Dort grätscht Adjetey am Ball vorbei, dadurch kommt Hunziker an die Kugel, doch anstatt aus wenigen Metern direkt abzuschliessen, legt er sich den Ball nochmals zurecht, sodass Adjetey sich gerade noch in den Abschluss werfen kann. Den hätte der Basler Leihstürmer in Diensten des FC Winterthur definitiv machen müssen.

Otele mit einer Flanke auf den zweiten Pfosten zu Shaqiri, der versucht es per Fallrückzieher, die Kugel geht aber weit über das Tor.

Winterthur hat Lunte gerochen, sie pressen nun die Basler höher und erobern sogleich den Ball. Jankewitz wird im Strafraum angespielt und schliesst ab, die Basler werfen sich aber in den Schuss und klären. Die Gastgeber spielen hier beherzt mit und merken, dass gegen die Bebbis etwas zu holen ist.

Jankewitz holt einen Eckball heraus, Schneider bringt den Ball hoch zur Mitte. Den ersten Ball können die Basler noch klären, Schneider darf aber nochmals flanken und dann wird es brandgefährlich. Der Ball kommt zur Mitte, wo die Basler nicht klären können, die Kugel liegt kurz vor der Linie, alle werfen sich drauf, am Ende kann Hitz den Ball unter Kontrolle bringen. Das hätte ein Tor sein müssen. Hunziker hätte aus zwei Meter einschieben können, hat den Ball aber nicht richtig getroffen.

Nun nimmt das Spiel langsam Fahrt auf. Otele setzt sich auf der linken Seite stark durch und zieht zur Mitte, er versucht es mit einem Flachschuss, Kapino ist aber schnell unten und pariert stark.

Top Chance für den FC Winterthur! Golliard schickt Dansoko auf der rechten Seite in die Tiefe, er kommt aus spitzem Winkel vor Hitz zum Abschluss, der FCB-Goalie bewahrt die Bebbis mit einer tollen Parade vor dem Rückstand.

Gute Chance für den FCB, Schmid flankt zur Mitte, wo am ersten Pfosten Shaqiri völlig vergessen geht, er verpasst den Ball aber um Haaresbreite. Am zweiten Pfosten wird Otele danach leicht zurückgehalten, die Basler wollen einen Penalty, doch Shaqiri stand zuvor im Offside, weshalb die Szene abgepfiffen wird.

Gute Chance für den FC Winterthur. Nach einem Freistoss kann der FCB nicht klären, der Ball springt Hunziker direkt vor die Füsse, dieser versucht aus der Drehung abzuziehen, die Basler können den Schuss aber blocken.

Der Platz ist aber auch überhaupt nicht einfach zu bespielen, es regnet, der Rasen ist tief, deswegen arbeiten beide Teams auch mit vielen hohe Bälle.

Viele Ungenauigkeiten prägen die Startphase, vor allem Basel leistet sich einige Fehlpässe und unnötige Ballverluste.

Basel hat in den ersten Minuten mehrheitlich den Ball und versucht erste Chancen zu kreieren, gelungen ist dies aber noch nicht. Winterthur hingegen steht wie schon gegen den FC Luzern tief und setzt auf schnelle Gegenstösse.

Otele gegen Rohner könnte ein spannendes Duell werden an diesem Nachmittag, viel läuft über den Basler Flügel, Rohner hält bisher aber gut dagegen.

Winterthur scheint in einem 4-2-3-1 zu spielen und nicht wie zuerst angegeben in einem 4-3-3, Zuffi und Jankewitz bilden dabei zusammen die doppelte Sechs.

Der FCB sofort mit dem ersten Angriff, Otele flankt von der linken Seite zur Mitte, dort können die Winterthurer aber klären. Basel steht hoch und will gleich nachsetzen, bereits die ersten Minuten zeigen, in welche Richtung dieses Spiel gehen könnte.

Das Spiel läuft, schiesst sich der FCB aus der Krise?

Spielbeginn

Die beiden Teams betreten die ausverkaufte Schützenwiese, in wenigen Minuten geht es los!

Geleitet wird die heutige Partie von Lukas Fähndrich. An den Seitenlinien assistieren ihm Jonas Erni und Nicolas Müller. Vierte Offizielle ist Désirée Blanco. Im Videoraum überwacht Sven Wolfensberger das Geschehen, unterstützt von Julian Müller als AVAR.

Beim FCB fehlt nur Do Nascimento, der sich noch im Aufbau befindet, ansonsten kann Magnin auf alle zählen. Im Vergleich zum Cupspiel unter der Woche stellt er sein Team auf sieben Positionen um, unter anderem kehrt Shaqiri in die Startelf zurück. Magnin setzt auf die gewohnte 4-4-2-Formation.

Beim FC Winterthur fehlen Burkart, Lüthi und Ulrich verletzt, dazu sind Chiappetta, Sahitaj und Stillhart angeschlagen und ebenfalls nicht dabei. Im Vergleich zur Cup-Niederlage gegen Ouchy startet auf der rechten Aussenverteidigerposition Rohner anstelle von Sidler, ausserdem rücken Golliard, Hunziker und Dansoko für Beyer, Malulu und Kasami in die Startelf. Die Formation ist ein 4-3-3.

Es ist bereits das zweite Duell in dieser Saison, das erste war eine klare Angelegenheit. In Basel gewann der FCB mit 3:0 gegen Winterthur, es war gleichzeitig auch das letzte Spiel unter Uli Forte. Insgesamt trafen die beiden Teams bisher 55-mal aufeinander, Basel gewann 36 Duelle, zehn endeten unentschieden und neunmal gewann der FCW. Der letzte Sieg der Winterthurer liegt jedoch lange zurück, Mitte Februar 2021 eliminierten sie Basel im Cup-Achtelfinal mit 6:2, damals noch ohne Zuschauer.

Seit der Übernahme von Patrick Rahmen gab es in sieben Partien zwei Siege, dazu vier Niederlagen und ein Unentschieden. Mit bereits 42 Gegentreffern haben die Winterthurer die mit Abstand schwächste Abwehr, und mit nur 19 erzielten Toren haben sie gemeinsam mit GC auch die schwächste Offensive.

Beim FCW gab es nach dem sensationellen 3:1-Auswärtssieg gegen den FC Luzern letzten Samstag unter der Woche die grosse Ernüchterung, im Cup-Achtelfinal schieden die Winterthurer mit 1:0 gegen Lausanne-Ouchy aus. Die kurzzeitige Euphorie scheint also bereits wieder verflogen.

Das ist deutlich zu wenig für die hohen Basler Ansprüche. Ein grosses Problem ist die Offensive, in den letzten sechs Ligapartien erzielten die Basler nur vier Treffer, viel zu wenig für die Staroffensive, rund um Xherdan Shaqiri. Ob heute gegen die schwächste Defensive der Liga ein offensiver Befreiungsschlag gelingt?

Es ist ein Schicksalsspiel für den FCB an diesem Nachmittag, eine Niederlage könnte das Aus für Trainer Magnin bedeuten. Bei den Baslern läuft es aktuell nicht nach Plan, unter der Woche gewannen sie zwar mit 3:1 im Cup-Achtelfinal gegen den FC Grand-Saconnex, in der Liga passt jedoch kaum etwas zusammen. In den letzten vier Meisterschaftsspielen holte der FCB nur drei Punkte, dazu kam auch noch die 2:1-Niederlage in der Europa League gegen den KRC Genk.

Es ist das Duell David gegen Goliath. Der amtierende Meister trifft auf Schlusslicht Winterthur. Die Eulachstädter stehen nach 15 Spielen mit nur neun Punkten auf Rang 12, der Rückstand auf den Barrageplatz beträgt fünf Punkte. Basel hat bisher 24 Punkte gesammelt, das reicht für Rang vier, der Abstand auf Leader Thun beträgt zehn Zähler, genau gleich gross ist der Vorsprung auf den Barrageplatz. Die Bebbis stehen also unter Druck und können sich einen Ausrutscher in Winterthur nicht erlauben.

Am 16. Spieltag der Brack Super League empfängt der FC Winterthur heute Nachmittag um 14:00 auf der Schützenwiese den FC Basel. Hier gibt es bereits vor dem Anpfiff alle wichtigen Infos zu den beiden Teams.