Fußball Schweiz Super League  2025/2026 Live-Konferenz

Gelbe Karte M. Lustrinelli (FC Thun)

Für Lugano geht es am kommenden Sonntag in Genf gegen Servette weiter, wo der vierte Sieg in Serie angestrebt werden wird. Der FC Zürich trifft ebenfalls am kommenden Sonntag zu Hause auf die Berner Young Boys.

Damit setzen sich die Tessiner in der Tabelle nun vor den FC Zürich. Beide Teams haben jetzt 13 Punkte auf dem Konto und liegen, zumindest über Nacht, auf dem 5. und 6. Tabellenrang.

Nach einer schwachen Leistung des FC Zürichs über 95. Minuten kam das grosse Aufbäumen in den Schlusssekunden deutlich zu spät. So gewinnt der FC Lugano dieses Spiel mit 1:0.

Danach war es wieder lange ruhig. Kurz vor Ende des Spiels ging es dann aber plötzlich rund. Nur drei Torschüsse verzeichnete der FC Zürich in diesem Spiel, zwei davon ab der 96. Minute. Zuerst kam Segura nach einem Eckball zum Kopfball und Von Ballmoos musste erstmals in diesem Spiel mit einer Rettungstat einschreiten. Eine Minute später kommt Reverson nach einem erneuten Eckball am zweiten Pfosten an den Ball aber auch hier kann Von Ballmoos abwehren.

Lange verlief die zweite Hälfte ereignislos bis Behrens den Ball in der 54. Minute im Zürcher Tor unterbringen kann. Das Tor wurde aber korrekterweise aufgrund einer Abseitsposition nicht gegeben. Kurz darauf wird es auf der anderen Seite brenzlig, als Markelo für einen Lattenknaller sorgt. Der FC Zürich konnte keine Energie aus der Grosschance ziehen und so fand die nächste erwähnenswerte Situation in der 72. Minute statt, als Papadopoulos auf der anderen Seite ebenfalls die Latte trifft.

Das war dann auch gleich die letzte Aktion des Spiels. Das Aufbäumen des FC Zürichs in der Nachspielzeit kam zu spät und so gewinnt Lugano mit 1:0.

Spielende (1:0)

Die Situation endet erneut im Eckball und erneut wird es nochmals gefährlich! Reverson kommt am zweiten Pfosten an den Ball und zieht ab. Von Ballmoos muss erneut zur Rettung schreiten.

Der Eckball kommt gut zur Mitte und Segura kann aufs Tor köpfen! Von Ballmoos muss retten! Und plötzlich kommen die Chancen für den FCZ. Es folgt noch ein Eckball.

Torhüter Brecher führt einen Freistoss in der gegnerischen Hälfte aus. Die Aktion endet in einem Eckball. Es ist die womöglich letzte Aktion des Spiels.

Tramoni bringt immerhin noch einen Freistoss in den Strafraum, allerdings ohne einen Zürcher Abnehmer zu finden.

Der FC Zürich spielt in der Nachspielzeit nochmals nach vorne, wirkt aber nach wie vor ungefährlich. Nur einen Torschuss brachten die Zürcher in den bisherigen 93 Minuten zustande. Der Ausgleich scheint weit weg zu sein.

Nachspielzeit

Fünf Minuten werden nachgespielt.

Einwechslung D. Reverson (FC Zürich)

Auswechslung B. Krasniqi (FC Zürich)

Einwechslung L. Tramoni (FC Zürich)

Auswechslung L. Comenencia (FC Zürich)

Marquez hat das 2:0 auf dem Fuss! Er wird im Strafraum angespielt und bringt den Ball mittels Haken in Richtung Tor. Der Ball verfehlt dieses aber knapp.

Gute Chance für Papadopoulos. Nach einem Eckball kommt er im Zentrum des Strafraums an den Ball, setzt mehrfach nach, aber kann sich am Ende nicht gegen die zahlreich präsenten Gegenspieler durchsetzen. Es zeigt aber den Biss auf, mit welchem Lugano heute am Start ist. Eben dieser Biss fehlt dem FC Zürich in diesem Spiel deutlich.

Zanotti scheint am Ende seiner Kräfte zu sein und wird ausgewechselt. Es war ein beherzter Einsatz des Tessiners bei seinem Startelf-Debut nach langer Verletzungspause.

Einwechslung Z. Brault-Guillard (FC Lugano)

Auswechslung M. Zanotti (FC Lugano)

Von Lugano kommt auch immer weniger. Das Heimteam scheint mit dem Resultat zufrieden zu sein.

Rund 10 Minuten verbleiben dem FC Zürich, um hier noch mindestens ein Tor zu erzielen und nicht punktlos nach Hause zu fahren. Es passt aber nach wie vor vieles nicht zusammen im Spiel der Zürcher.

Auch Lugano wechselt erneut. Torschütze Dos Santos macht Platz für Marques.

Einwechslung Martim Marques (FC Lugano)

Auswechslung Daniel dos Santos (FC Lugano)

Der FC Zürich wechselt zum dritten Mal. Keny, der mehrheitlich unsichtbar bliebt, verlässt das Spielfeld und macht Platz für Perea.

Einwechslung J. Perea (FC Zürich)

Auswechslung P. Kény (FC Zürich)

Abgesehen von den beiden Lattentreffern und dem Abseitstor von Behrens gab es in dieser zweiten Hälfte kaum erwähnenswerte Möglichkeiten und auch jetzt plätschert das Spiel weiter vor sich hin.

Nach dem Lattentreffer von Zürich trifft nun auch Lugano die Torumrandung! Eckball von rechts, Papadopoulos schraubt sich hoch und köpft den Ball an die Latte.

Ligue krallt sich in Cimignanis Trikot fest und sieht dafür den Gelben Karton.

Gelbe Karte J. Ligue (FC Zürich)

Das Spiel wirkt nun sehr eingeschlafen. Beide Trainer versuchen mit ihren ersten Auswechslungen mehr Frische reinzubringen aber bislang ist davon nicht viel zu sehen.

Einwechslung U. Emmanuel (FC Zürich)

Auswechslung M. Phaëton (FC Zürich)

Einwechslung J. Ligue (FC Zürich)

Auswechslung M. Rodić (FC Zürich)

Die Zürcher haben unterdessen zwar minim mehr Ballbesitz als der FC Lugano, sie wissen aber nicht viel damit anzufangen. Nach wie vor wirken die Ballbesitzphasen des Heimteams dynamischer, auch wenn von Lugano seit dem Gegentreffer auch nicht mehr viel kommt.

Einwechslung M. Mahmoud (FC Lugano)

Auswechslung H. Mahou (FC Lugano)

Der FC Zürich kann keine Energie aus der Grosschance ziehen und das Spiel plätschert nun wieder vor sich hin.

Lattentreffer des FC Zürichs! Markelo setzt sich über links durch, zieht zur Mitte und sorgt mit seinem Abschluss für einen Lattenknaller. Ein Lebenszeichen der bisher blassen Zürcher.

Zanotti zeigt erneut viel Biss, kämpft sich mit viel Tempo bis an den Strafraum vor, von wo aus er Behrens lanciert und der bringt den Ball im Tor unter. Er stand allerdings knapp im Abseits und so wird das Tor korrekterweise nicht gegeben.

Rodic holt Cimignani von den Beinen und sieht dafür die Gelbe Karte.

Gelbe Karte M. Rodić (FC Zürich)

Zanotti vernascht Segura im gegnerischen Strafraum. Die mitgelaufenen Kollegen sind zwar gut positioniert, aber von der Zürcher Defensivabteilung auch gut abgedeckt und so sucht Zanotti den Abschluss selbst. Er bringt den Ball aber nicht aufs Tor.

Lugano steht defensiv sehr dicht und Krasniqi läuft mit dem Ball am Fuss dem Strafraum entlang. Am Ende wartet er wohl etwas zu lange, kann aber immerhin noch einen Eckball herausholen. Dieser bringt aber erneut keine Gefahr.

Lugano hat insgesamt mehr vom Spiel in diesen ersten Minuten seit Wiederanpfiff.

Weiter geht's! Beide Teams nehmen die zweite Hälfte ohne personelle Änderungen in Angriff. Kann der FC Zürich noch auf den Rückstand reagieren?

Beginn 2. Halbzeit

Damit bleibt die knappe 1:0 Führung für den FC Lugano bis zur Pause bestehen. Ob der FC Zürich noch reagieren kann, wird sich im Verlauf der zweiten Halbzeit zeigen. Bislang kam von den Gästen aber zu wenig.

Die Tessiner stehen sehr hoch und greifen jeden Ball an. Dieses aggressive Pressing hat dann auch zum bislang einzigen Tor des Spiels geführt. Zanotti erkämpft sich den Ball im Mittelfeld und findet Dos Santos, der sich über rechts durchtankt und zur Führung einnetzt. Nach dem Treffer hat das Spiel an Dynamik eingebüsst. Lugano nahm etwas Druck aus dem Spiel, wodurch sich der FC Zürich mehr entfalten konnte, aber nicht in der Lage war, daraus gefährliche Chancen zu kreieren.

Lugano konnte bislang mehrheitlich an die gute Form vor der Länderspielpause anknüpfen und führt zur Pause nicht unverdient mit 1:0 gegen den FC Zürich. Viele Chancen haben wir nicht gesehen in dieser ersten Hälfte, insgesamt wirkte Lugano aber etwas gefährlicher. Von der Zürcher Offensive war wenig zu sehen und damit geht diese Führung für das Heimteam absolut in Ordnung. Auch defensiv spielt Lugano sehr solide und lässt wenig anbrennen.

Damit geht dieses Spiel in die Pause. Gleich geht's weiter.

Ende 1. Halbzeit (1:0)

Eine Minute wird nachgespielt in dieser ersten Hälfte.

Nachspielzeit

Behrens kommt nach einem Freistoss an den abgelenkten Ball. Die Situation wird aber aufgrund eines Abseits abgepfiffen.

Gelbe Karte M. Zanotti (FC Lugano)

Zanotti holt Phaeton von den Beinen und Zuber kurz darauf mit der Retourkutsche. Dafür sieht er die Gelbe Karte.

Kurz darauf stehen die beiden wieder im Fokus. Zanotti mit einem taktischen Foul an Zuber und nun sieht auch er Gelb.

Gelbe Karte S. Zuber (FC Zürich)

Der Ballbesitz ist nun ausgeglichen und die beiden Teams spielen generell auf Augenhöhe miteinander. Vom FC Zürich, der ein Tor aufholen muss, kommt aber insgesamt zu wenig. Es ist keine deutliche Reaktion auf den Gegentreffer ersichtlich.

Und da kommt die erste Aktion im Strafraum von Keny. Er kann sich gegen Mai nicht durchsetzen, holt aber immerhin einen Eckball raus. Dieser verläuft jedoch ohne Gefahr für das Heimteam.

Keny, der Zürcher Mittelstürmer, hatte bislang noch keine Ballaktion im gegnerischen Strafraum. Das verdeutlicht einerseits die gute Leistung, welche Lugano hier zeigt, allerdings auch die Probleme, die der FCZ aktuell in der Offensive hat.

Behrens wird einige Meter vor dem gegnerischen Strafraum von den Beinen geholt, das Spiel wird aber laufen gelassen. Schiedsrichter Dudic mit einer sehr lockeren Linie am heutigen Abend.

Mai und Von Ballmoos stossen in der Luft zusammen und Mai bleibt kurz benommen liegen. Da hat das Timing des Torhüters nicht ganz gepasst.

Der FC Zürich wirkt nach dem Gegentreffer nun etwas spritziger als noch zuvor und die Luganesi lassen den Gästen auch etwas mehr Platz.

Und hier ist die verdiente Führung für das Heimteam! Zanotti erobert den Ball im Mittelfeld, zeigt grossartigen Einsatz gegen Palacio indem er mehrmals nachsetzt und das Duell am Ende für sich entscheidet. Daraufhin lanciert er Dos Santos der mit viel Tempo über links kommt und den Ball im Tor von Brecher unterbringt.

Tor, 1:0 durch Daniel dos Santos (FC Lugano)

Zanotti wird am rechten Pfosten lanciert, kommt aber knapp nicht an den Ball.

Markelo versucht es mit einem Distanzschuss, der allerdings knapp am rechten Torpfosten vorbeigeht.

Lugano spielt ein aggressives Pressing und lässt den Zürchern kaum Raum im Spielaufbau. Es ist ein guter Auftritt des Heimteams bisher.

Phaeton mit der bislang grössten Chance für den FC Zürich. Es herrscht viel Getümmel im Strafraum von Lugano, Phaeton ist mittendrin als er an den Ball kommt. Er kann diesen aber nicht richtig kontrollieren und so kann das Heimteam befreien.

Phaeton holt Zanotti von den Beinen und der Schiedsrichter entscheidet auf Freistoss. Zanotti will diesen schnell ausführen, wird aber von Phaeton abgeblockt worauf dieser vom Schiedsrichter ermahnt wird. Glück für den Zürcher, dass er hier nicht die Gelbe Karte gesehen hat.

Auch die Statistik spricht für den dominanten Auftritt des Heimteams. 63% Ballbesitz hat der FC Lugano bis anhin.

Lugano wirkt in dieser Phase des Spiels etwas stärker als der FC Zürich. Das Heimteam hat schneller ins Spiel gefunden und spielt munter nach vorne.

Behrens wird im gegnerischen Strafraum angespielt. Bevor er an den Ball kommt, kommt er zu Fall. Es war aber keine Berührung mit einem Gegenspieler da und so läuft das Spiel weiter.

Auf der Gegenseite kommt Zuber zu einem Abschluss von links. er verfehlt das Tor jedoch klar.

Erste grosse Möglichkeit für Lugano. Bislimi kommt über rechts und flankt den Ball zur Mitte. Dort verpasst Behrens die Hereingabe nur knapp und so landet der Ball bei Torhüter Brecher.

Markelo holt den ersten Eckball des Spiels heraus. Von Ballmoos muss nach seinem Abschluss einschreiten und lenkt den Ball ins Aus.

Das Spiel startet gemächlich, beide Teams sind in diesen Startminuten noch etwas in der Findungsphase direkt nach der Länderspielpause.

Schiedsrichter Dudic eröffnet das Spiel. Los geht's in Lugano.

Spielbeginn

Die Spieler betreten das Spielfeld, in Kürze geht es los.

Für Thun geht es in einer Woche in der Super League weiter mit dem Auswärtsspiel gegen Sion. Servette trifft einen Tag später zuhause auf Lugano.

Die heutige Partie wird von Alessandro Dudic geleitet. Pascal Hirzel und Christophe Loureiro assistieren ihm. Als 4. Offizieller steht Hüseyin Sanli im Einsatz, unterstützt werden diese vier von Johannes von Mandach und Hajrim Qovanaj als VAR.

Servette kommt somit nicht aus dem Keller der Super League Tabelle raus und bleibt vorerst auf dem vorletzten Platz. Ganz anders ist die Gefühlslage beim Heimteam aus Thun. Dank dem Sieg über die Genfer kann man den 1. Rang verteidigen und bleibt Leader.

Für den FCB geht es am Donnerstag in der Europa League nach Lyon, bevor am Sonntag das Auswärtsspiel gegen Lausanne ansteht. Winterthur empfängt am Samstag den FC Luzern.

Sinnbildlich war auch, dass Severin zuvor ausrutscht und der Ball auch noch unhaltbar abgelenkt wurde. Servette ist hier sicherlich mit dieser Niederlage sehr schlecht bedient, wenn man auf die Chancen schaut.

Da parallel auch der FC Thun gewinnt, bleibt dem FCB trotz des nächsten Dreiers der Leaderthron verwehrt. Winterthur dürfte dagegen erleichtert sein, dass Servette gegen Thun verliert und der Rückstand auf den elften Platz vorerst bei sechs Punkten bleibt.

In der 75. Minute hätte Soticek sich beinahe für seinen starken Auftritt mit dem 4:0 belohnt, doch nach VAR-Konsultation wurde der Treffer wegen Abseits aberkannt. Danach plätscherte das Spiel dem Ende entgegen: Winterthur konnte sich nicht mehr wehren und beschränkte sich auf Schadensbegrenzung, während der FCB wohl schon mit Kopf und Kräften beim bevorstehenden Europa-League-Spiel in Lyon war.

Schon früh in der zweiten Halbzeit legten die Basler wieder mit viel Druck los! Otele hatte früh die Chance auf das 4:0, scheiterte jedoch mit einem scharfen Linksschuss an Kapino. Wie zu Beginn hielt der FCB auch danach den Druck hoch, doch mit jeder Minute nahm die nötige Konsequenz ab und das Spiel nahm zunehmend Testspielcharakter an.

Dann ist Schluss im St. Jakob-Park! Der FC Basel schlägt den FC Winterthur souverän mit 3:0!

Spielende (3:0)

Salah wird links an der Strafraumgrenze gefoult und sichert dem FCB nochmals einen Freistoss. Traoré tritt an, schiesst die Kugel jedoch deutlich am Tor vorbei.

Spielende (3:1)

Die zweite Halbzeit war vor allem von vergebenen Chance aufseiten der Genfer geprägt. Ayé und Stevanovic müssten ein Tor erzielen, scheitern jedoch beide am eigenen Unvermögen. Thun konnte zwar auch ab und an Nadelstiche setzen, aber Servette hätte den Ausgleich sicherlich verdient zu diesem Zeitpunkt. In der Nachspielzeit konnte dann Meichtry den Sack zumachen und die Partie zugunsten der Berner Oberländer entscheiden.

Das ist hier die Entscheidung! Severin kann den Ball nicht klären und rutscht danach auch noch aus. Meichtry sagt Danke und überwindet Mall zum 3:1. Der Ball wurde von Baron noch abgelenkt.

Wieder hat Broschinski die Chance auf seinen Premierentreffer, doch Cueni rettet auf der Linie für den bereits geschlagenen Kapino und verhindert den vierten Treffer für Basel.

Tor, 3:1 durch E. Meichtry (FC Thun)

Riesen Möglichkeit für Servette. Nach einer Flanke von Morandi kommt Mraz zum Abschluss - aber der Ball geht daneben.

Nachspielzeit

Mindestens zwei Minuten gibt's noch obendrauf!

Die Nachspielzeit beträgt mindestens 4 Minuten.

Nächster Distanzversuch von Leroy: Beim Abschluss gerät der Franzose jedoch zu sehr in Rücklage und schickt den Ball weit über das Tor.

Reichmuth beim Freistoss aus spitzem Winkel mit einem frechen Direktversuch, den Mall aber ins Aus spediert.

Nachspielzeit

Thun versucht jetzt hier den Sieg über die Zeit zu bringen und sie haben es natürlich nicht mehr eilig.

Wieder taucht Broschinski nach einem schnellen Konter gefährlich auf, perfekt von Soticek in Szene gesetzt. Kurz vor dem Abschluss gerät der Stürmer jedoch ins Straucheln, fällt zu Boden und verpasst so die Chance aus vielversprechender Position.

Jetzt gibt es ein Hin und Her! Zuerst fordert der FCW Elfmeter, nachdem Golliard von Cissé etwas zu Boden gerissen wird, doch der Pfiff bleibt aus. Im direkten Gegenzug kontert der FCB, Kapino verhindert aber mit einer starken Parade den ersten Super-League-Treffer von Broschinski.

Baron kommt hier noch zu einem Kurzeinsatz.

Einwechslung A. Baron (Servette)

Auswechslung B. Mazikou (Servette)

Plötzlich laufen nach einem Gegenstoss Rastoder und Reichmuth zu zweit auf einen Genfer Verteidiger zu. Der Pass von Rastoder ist aber viel zu schwach. Da wäre viel mehr drin gewesen für Thun.

Cissé fasst sich ein Herz und zieht aus halblinker Position aus der Distanz ab, doch Martins ist aufmerksam und blockt den Schuss.

Jetzt gehen hier die Emotionen doch noch etwas hoch. Bürki will den Ball nicht freigeben und es kommt zu Diskussionen.

Einwechslung B. Beyer (FC Winterthur)

Auswechslung B. Dansoko (FC Winterthur)

Gelbe Karte B. Mazikou (Servette)

Gelbe Karte M. Bürki (FC Thun)

Der Eckball bringt keine Gefahr.

Meichtry wird gut von Rastoder lanciert und zieht nach innen. Sein Abschluss ist gut, aber Mall ist schnell unten und kann zur Ecke abwehren.

Einwechslung M. Broschinski (FC Basel)

Auswechslung A. Ajeti (FC Basel)

Njoh mit einem Abschluss aus aussichtsreicher Position. Bei seinem Schluss fehlt jedoch die Überzeugung.

Dann hat Hunziker die Chance auf den Ehrentreffer: Der Stürmer zieht aus der Strafraummitte mit dem rechten Fuss ab, doch der Ball geht links am Tor vorbei.

Der nächste Doppelwechsel bei Thun. Meichtry und Franke ersetzen Matoshi und Heule. Gerade Heule ist heute sehr viel gelaufen.

Einwechslung E. Meichtry (FC Thun)

Auswechslung V. Matoshi (FC Thun)

Einwechslung D. Franke (FC Thun)

Auswechslung M. Heule (FC Thun)

Alles war bereit, um weiterzuspielen, da greift sich Urs Schnyder ans Ohr und begutachtet die Szene vor dem Tor schliesslich noch am Monitor. Soticeks Tor wird nachträglich aberkannt, da er zuvor im Abseits stand.

Mraz mit einem ersten Abschluss. Er bringt jedoch zu wenig Druck hinter den Kopfball und deshalb entsteht keine Gefahr.

Tor, 4:0 durch M. Šotiček (FC Basel)

Soticek, der heute einen starken Auftritt liefert, belohnt sich mit seinem Treffer zum 4:0! Traoré behauptet den Ball zentral vor der Box und spitzelt ihn zu Soticek. Der Kroate wird nicht gestört und hat viel zu viel Platz, den er für einen platzierten Distanzschuss nutzt – oben rechts im Winkel schlägt der Ball ein.

Morandi ersetzt den gelb-verwarnten Cognat und aufseiten von Thun kommt Stewart für den Torschützen Labeau.

Einwechslung G. Morandi (Servette)

Auswechslung T. Cognat (Servette)

Einwechslung L. Stewart (FC Thun)

Auswechslung B. Labeau (FC Thun)

Vierter Wechsel beim Heimteam: Shaqiri verlässt unter Standing Ovations vorzeitig das Feld und für ihn kommt ein Rückkehrer aufs Spielfeld. Nach zweimonatiger Verletzungspause kehrt Bénie Traoré zurück.

Einwechslung B. Traoré (FC Basel)

Auswechslung X. Shaqiri (FC Basel)

Lustrinelli regt sich hier etwas zu lautstark über einen Foulpfiff gegen sein Team auf und sieht dafür Gelb.

Beim FC Zürich fehlt heute Gomez aufgrund einer Gelbsperre, der Innenverteidiger wird ersetzt durch Segura. Zudem ist Krasniqi im zentralen Mittelfeld neu in der Startelf, für ihn weicht Tsawa.

Lugano nimmt im Vergleich zum letzten Spiel gegen Winterthur zwei Änderungen vor. Zanotti spielt erstmals seit seiner Verletzungspause wieder von Beginn weg, für ihn muss Marques weichen. Dos Santos ersetzt Mahmoud im offensiven Mittelfeld.

Einmal schaffen es die Gäste aus dem Kanton Zürich, wieder nach vorne zu spielen: Golliard kommt aus der Drehung ziemlich frei zum Abschluss. Der 23-jährige schiesst jedoch zu unplatziert, sodass Hitz keine Mühe hat.

Basel hat inzwischen das Gaspedal gelöst und setzt nur noch sporadisch zu Angriffen an, die zudem nicht mehr mit voller Konsequenz zu Ende gespielt werden. Von den Eulachstädtern kommt im zweiten Durchgang, abgesehen von zwei Abschlüssen rund um die Stundenmarke, weiterhin wenig.

Cognat kommt hier gegen Bertone etwas zu spät und so zückt der Schiedsrichter das erste Mal in diesem Spiel die gelbe Karte.

Gelbe Karte T. Cognat (Servette)

Der Stadionsprecher verkündet die Zuschauerzahl: 25'550 Fans sind live im St. Jakob-Park und sorgen für eine eindrucksvolle Atmosphäre.

Die Thuner jetzt also auch vermehrt mit Glück, dass sie hier weiter in Führung liegen. Der Spielverlauf verspricht aber eine packende Schlussphase.

Zum zweiten Mal an diesem Abend treffen die Hausherren nur die Torumrandung! Soticek zieht von links in die Mitte und schliesst flach ab. Kapino wäre geschlagen gewesen, doch der Ball klatscht nur gegen den Pfosten.

Jetzt auch eine gute Chance für Rastoder auf der Gegenseite aber sein Schuss wird geblockt.

Riesen Chance wieder für Servette! Der gerade eingewechselte Atangana spielt den Ball super von links ins Zentrum und da kommt Stevanovic an den Ball. Dieser vergibt jedoch die Möglichkeit kläglich mit seinem linken Fuss und schiesst drüber.

Doppelwechsel also jetzt auch für Servette. Atangana und Mraz neu im Spiel.

Auf beiden Seiten wird fleissig gewechselt. Beim FCB dürfte der Blick bereits nach Lyon gehen, während Winterthur mit frischen Kräften noch einmal neue Impulse setzen will.

Einwechslung A. Durrer (FC Winterthur)

Auswechslung A. Jankewitz (FC Winterthur)

Einwechslung F. Momoh (FC Winterthur)

Auswechslung N. Burkart (FC Winterthur)

Einwechslung T. Golliard (FC Winterthur)

Auswechslung P. Kasami (FC Winterthur)

Einwechslung I. Salah (FC Basel)

Auswechslung P. Otele (FC Basel)

Einwechslung M. Cissé (FC Basel)

Auswechslung D. Schmid (FC Basel)

Einwechslung K. Koindredi (FC Basel)

Auswechslung Metinho (FC Basel)

Endlich wieder einmal eine Offensivaktion der Gäste! Zuerst scheitert Diaby aus spitzem Winkel von links an Hitz, danach verfehlt Kasami aus der Distanz das Tor.

Einwechslung S. Mráz (Servette)

Auswechslung A. Antunes (Servette)

Einwechslung J. Atangana (Servette)

Auswechslung T. Magnin (Servette)

Labeau setzt den Körper gegen Mazikou ein und es gibt Foul für Servette. Das Thuner Publikum ist damit gar nicht einverstanden.

Langer Abschlag von Kapino und vorne lauert Hunziker, doch die Basler Defensive ist trotz wenig Arbeit in dieser Szene aufmerksam und steht sicher.

Uli Forte an der Seitenlinie wirkt ebenso ratlos wie sein Team auf dem Platz. In der zweiten Halbzeit kommt Winterthur bislang überhaupt nicht in Fahrt, während der FCB nach Belieben spielen kann.

Imeri und Ibayi machen Platz für Reichmuth und Rastoder. Imeri hat sein Startelf-Debüt gut genutzt und konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Ibayi blieb heute vergleichsweise blass.

Einwechslung N. Reichmuth (FC Thun)

Auswechslung K. Imeri (FC Thun)

Einwechslung E. Rastoder (FC Thun)

Auswechslung C. Ibayi (FC Thun)

Shaqiri und Otele stehen bereit und dieses Mal übernimmt der Nigerianer die Ausführung. Sein Schuss bleibt jedoch an der Mauer hängen.

Thun jetzt also mit dem Glück des Tüchtigen. Aber man lässt sich nicht verunsichern und spielt hier weiter gut mit.

Gelbe Karte L. Sahitaj (FC Winterthur)

Zentral vor dem Strafraum setzt Soticek im Zweikampf gegen Sahitaj geschickt den Körper ein und wird dabei gefoult. Es folgt die nächste Gelbe Karte und eine vielversprechende Freistossgelegenheit für den FCB!

Bei diesem Spielstand und dem verständlichen Zurückziehen des FCW könnte Ludovic Magnin schon bald über die ersten Wechsel nachdenken, um Kräfte zu schonen. Auch im Hinblick auf das bevorstehende Europa League Spiel in Lyon.

Was für eine Szene! Antunes mit der Flanke und Magnin will nochmals in die Mitte legen. Ein Thuner Verteidiger lenkt jedoch aufs eigene Tor ab und Steffen mit einer mirakulösen Rettungstat. Der Ball kommt jedoch zu Ayé, der das leere Tor vor sich hat. Dieser trifft jedoch aus kürzester Distanz nur die Latte. Riesen Glück für Thun!

Cueni klärt den Ball nur unzureichend genau in die Füsse von Leroy. Der zögert nicht lange und zieht aus der Distanz ab. Nur knapp rauscht der Ball über die Querlatte. Kapino wäre wohl zur Stelle gewesen.

Ähnlich wie zu Beginn halten die Bebbi den Druck hoch! Ajeti wird erneut in der Spitze angespielt, dreht sich mit dem Ball und zieht ab, allerdings ist Martins aufmerksam und blockt den Schuss.

Thun ist hier auch nicht im Verwaltungsmodus sondern man versucht aktiv das dritte Tor zu suchen.

Auch Martins sieht Gelb. Der Verteidiger geht ungestüm von hinten in den Zweikampf gegen Ajeti und bringt den Angreifer unsanft zu Fall.

Thun kontrolliert hier die ersten Minuten der 2. Halbzeit. Man ist in den Zweikämpfen bisher einfach bissiger.

Shaqiri tritt den darauffolgenden Freistoss aus dem Halbfeld, doch dem FCB-Star gelingt diesmal keine präzise Hereingabe.

Gelbe Karte M. Martins (FC Winterthur)

Nächste Verwarnung für einen Winterthurer! Jankewitz kann sich gegen Soticek nur mit einem Foulspiel helfen und kassiert folgerichtig Gelb.

Imeri holt einen Freistoss aus zentraler Position raus und tritt diesen auch gleich selbst. Sein Direktversuch geht allerdings klar übers Tor.

Schon früh in der zweiten Halbzeit legen die Basler erneut mit viel Druck los! Otele zieht nahe der Strafraumgrenze sofort mit links ab. Kapino ist aber zur Stelle und pariert stark.

Gelbe Karte A. Jankewitz (FC Winterthur)

In der Super League Tabelle liegt alles sehr nahe zusammen. So hat der aktuell fünftklassierte FC Zürich nur drei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Thun, aber eben auch nur drei Punkte Vorsprung auf den heutigen Gegner Lugano, der aktuell den 8. Tabellenrang belegt. Die Tessiner haben ihrerseits nur ein zwei Punkte Polster auf den zweitletzten Rang. Die Tabelle kann also gehörig durchgerüttelt werden. Klar ist aber, dass die Luganesi sich vor den FC Zürich setzen, falls sie heute gewinnen.

Servette fehlen offensiv weiterhin etwas die Ideen.

Der FC Zürich konnte in zwei der drei letzten Super League Runden punkten. Gegen Servette und St. Gallen holten die Zürcher sechs Punkte, mussten sich aber im letzten Spiel vor der Länderspielpause gleich mit 3:0 dem Stadtrivalen GC geschlagen geben. Kann der FCZ nach der schmerzhaften Derbyniederlage heute zurückschlagen und mit drei Punkten aus Lugano nach Hause reisen?

Beginn 2. Halbzeit

Lugano konnte seine Form nach einem schlechten Start in die Saison deutlich steigern. In den letzten drei Super League Partien holten die Tessiner sieben Punkte. Sie setzten sich mit 2:1 gegen GC und mit 4:2 gegen Winterthur durch und teilten sich mit Lausanne die Punkte. Kann Lugano den Aufschwung auch nach der Länderspielpause fortsetzen?

Der FC Zürich trifft heute im Stadio di Cornaredo auf den FC Lugano. Los geht es um 20:30 Uhr.

Erste gute Chance für Thun! Käit kann aus dem Rückraum abschliessen und der Ball geht durch alle durch. Mall kann den tückischen Aufsetzer im Nachfassen festhalten.

Thun mit dem Anstoss zur zweiten Hälfte.

Beginn 2. Halbzeit

Nach 20 Minuten musste Winterthur erstmals wechseln: Remo Arnould verletzte sich muskulär, was Uli Forte zu Umstellungen in der Defensive zwang. Kurz vor der Halbstundenmarke brachte Tibault Citherlet Albian Ajeti im Strafraum zu Fall. Nach VAR-Konsultation gab es Elfmeter, den Xherdan Shaqiri souverän zum 2:0 verwandelte. Nur drei Minuten später erhöhte Flavius Daniliuc per Kopf auf 3:0 und zog den Gästen früh den Zahn.

Der FCB übernahm von Beginn weg das Kommando und setzte Winterthur früh unter Druck. Bereits in der vierten Minute klingelte es im Tor der Gäste: Léo Leroy traf nach einem Schuss, der leicht von Tibault Citherlet abgefälscht wurde, zum 1:0. Danach nahm Basel etwas das Tempo heraus, wodurch Winterthur zu Chancen kam. Die beste vergab Nishan Burkart in der 10. Minute, dessen Flachschuss nur an den Pfosten klatschte.

Die Genfer konnten nur selten Gefahr erzeugen und so war es Thun welche das vermeintliche 3:1 erzielten. Dieses Tor zählte ebenfalls nicht, diesmal wegen einer Abseitsstellung. Im grossen Ganzen geht aber die Thuner Führung sicherlich in Ordnung.

Auch in der Folge powerte Thun weiter und kam durch Labeau zum zweiten Treffer der Partie, als er Rouiller abschüttelte und trocken abschloss. Allerdings zählte das Tor aufgrund eines Handspiels nicht - bitter für Labeau. Dieser zeigte sich jedoch nicht beeindruckt und schiebt keine Minute später zum 2:1 ein. Einen grossen Einfluss hatte dabei Joel Mall, der Rouiller anstelle des Balls traf. Thun spielte in der Folge allen voran defensiv solide.

Ende 1. Halbzeit (3:0)

Eine sehr unterhaltsame erste Halbzeit hier in Thun geht zu Ende. Servette hat zu Beginn enorm Druck gemacht und konnte folglich auch die Führung durch Stevanovic erzielen. Thun war jedoch nicht etwa geschockt, sondern antworteten nur eine Minute später mit dem Ausgleich. Ein schneller Gegenstoss und etwas Verwirrung in der Genfer Defensive reichten und so war Mall das erste Mal geschlagen.

Jetzt patzt der Meister in der Offensive - bei diesem Spielstand aber kein Drama. Nach einer einstudierten Freistossvariante spielt Shaqiri links im Strafraum Leroy frei. Der Franzose zieht jedoch nicht selbst ab, sondern legt nochmals ins Zentrum, wo Martins vor den einschussbereiten Baslern klären kann.

Nachspielzeit

Ende 1. Halbzeit (2:1)

Die Nachspielzeit beträgt hier nur 2 Minuten.

Ajeti steht rund 20 Meter zentral vor dem Strafraum frei zum Schuss, doch sein Versuch ist zu unplatziert und Kapino faustet den Ball sicher weg.

Nachspielzeit

Jetzt wird es doch nochmals gefährlich vor Steffen. Stevanovic kann sich nach einer Flanke, wie schon beim 0:1, gegen Heule durchsetzen. Diesmal geht sein Kopfball jedoch übers Tor.

Drei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt. Angesichts der drei Treffer und der verletzungsbedingten Auswechslung von Arnold erscheint diese Nachspielzeit angemessen.

Nächste gute Gelegenheit für das Heimteam! Schmid rückt mit nach vorne und wird in den Strafraum geschickt. Der Aussenverteidiger zögert jedoch etwas zu lange mit dem Abschluss, der Winkel wird zu spitz und der Ball landet so im Aussennetz.

Thun lässt jetzt hinten nicht mehr viel anbrennen. Bei Servette stimmen aktuell die Abstände zwischen den Linien nicht.

Starke Aktion von Citherlet: Er antizipiert einen Ball in die Tiefe auf Soticek perfekt und spitzelt den Ball mit einer beherzten Grätsche noch vor dem Kroaten im FCB-Dress weg.

Gute Chance für Thun! Imeri bringt einen Eckball ins Zentrum und Käit kommt relativ frei zum Kopfball. Sein Versuch ist allerdings zu zentral und so hat Mall keine Mühe den Ball zu fangen.

Thun zeigt hier immer wieder, dass sie nicht viele Aktionen brauchen um gefährlich vors Tor zu kommen.

Basel tritt inzwischen wieder etwas kürzer und sofort gewinnt Winterthur wieder mehr Kontrolle über das Spiel. Dennoch entsteht der Eindruck, dass Rot-Blau jederzeit die Initiative zurückgewinnen und das Tempo wieder erhöhen könnte.

Ibayi startet etwas zu früh, der Schiedsrichter lässt vorerst weiter laufen und die Thuner treffen durch Imeri tatsächlich. Der Schiedsrichter signalisiert jedoch direkt, dass das Tor nicht zählen wird.

Tor, 3:1 durch (FC Thun)

Shaqiri vergibt das 4:0 – ein Ball, den er normalerweise mit geschlossenen Augen verwandelt! Soticek setzt sich auf der rechten Seite herrlich bis zur Grundlinie durch und legt zurück auf den Elfmeterpunkt. Dort steht Shaqiri völlig frei, schiebt den Ball jedoch mit seinem starken linken Fuss links am Tor vorbei.

Erster Abschluss für Ayé. Diesmal ist es Cognat welcher eine flache Hereingabe durchlässt und Ayé kann direkt abschliessen. Sein Schuss geht aber klar drüber.

Wenn Winterthur gefährlich wird, läuft vieles über Nishan Burkart! Auch diesmal ist der Flügelspieler Ausgangspunkt: Auf der linken Seite lässt er seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung stehen und zieht dann per Schlenzer ab. Hitz ist jedoch aufmerksam und lenkt den Ball über die Latte.

Nun stellt sich die Frage, wie Winterthur auf diesen Doppelschlag reagieren wird. Nach dem frühen 0:1 hatten sich die Eulachstädter eigentlich gut stabilisiert.

Thun spielt jetzt so, wie man sie oft gesehen hat diese Saison: Eine solide Defensive und dann mit schnellem Vertikalspiel versuchen den Gegner in Bedrängnis zu bringen. Allerdings gelingen die Gegenstösse aktuell nicht oft.

Tor, 3:0 durch F. Daniliuc (FC Basel)

Das ging Schlag auf Schlag: Nach dem 2:0 treten die Basler kräftig aufs Gaspedal. Zuerst scheitert Soticek nach einem beeindruckenden Dribbling am Torhüter, kurz darauf klatscht der Ball nach einem Otele-Abschluss an die Latte. Aus der anschliessenden Ecke gelingt Flavius Daniliuc das nächste Tor - aus kürzester Distanz trifft der Verteidiger per Kopf.

Cognat leitet stark auf Stevanovic weiter, der für einmal über links kommt. Seine Flanke wird allerdings von der Thuner Defensive geklärt.

Aktuell gibt es nicht viele brenzlige Situationen. Insgesamt wird die Partie auch sehr fair geführt.

Tor, Elfmeter, 2:0 durch X. Shaqiri (FC Basel)

Xherdan Shaqiri übernimmt selbstbewusst die Verantwortung vom Punkt. Vor dem Schuss kommt es noch zu einem kleinen Wortgefecht mit Stefanos Kapino, dann deutet Shaqiri sogar noch grinsend auf die rechte Torecke. Kapino glaubt dem Basler Captain und taucht in diese Richtung ab, doch Shaqiri schiebt den Ball flach nach unten links.

Servette ist hier jetzt jedoch das tonangebende Team und hat mehr Spielanteile.

Gelbe Karte T. Citherlet (FC Winterthur)

Citherlet holt sich für dieses Vergehen obendrauf auch noch Gelb ab.

Nach dem Videostudium teilt auch Urs Schnyder die Einschätzung des VAR und zeigt auf den Punkt – Penalty für den FCB!

Heikle Szene im Strafraum der Winterthurer: Bei einer Flanke geht Citherlet im Zweikampf nur auf den Spieler und zieht Ajeti mit beiden Armen zu Boden, ohne den Ball zu berühren. Schiedsrichter Schnyder lässt die Aktion zunächst weiterlaufen, doch der VAR aus Volketswil meldet sich zu Wort.

Wir sehen hier weiterhin ein munteres Spiel. Beide Teams sind bemüht, möglichst schnell vors gegnerische Tor zu kommen.

Gefährlicher Ballverlust von Dansoko im Mittelfeld und der FCB schaltet blitzschnell um. Shaqiri nimmt im Zentrum allerdings nochmals das Tempo raus, wodurch sich die Gäste wieder ordnen können.

Riesenchance für Servette! Stevanovic lässt eine Hereingabe durch und Cognat hat zentral an der Strafraumgrenze plötzlich viel Platz. Sein Abschluss geht jedoch am Tor vorbei.

Thun kann sich immer wieder schnell nach vorne kombinieren. Richtig gefährlich wird es aber nicht mehr.

Schönes Zusammenspiel zwischen Ajeti und Shaqiri! Ein Doppelpass, der mit einem Lupfer in den Strafraum endet, bringt die nächste Chance für den FCB. Der Knisper verzieht jedoch deutlich und schickt den Ball weit über das rechte Toreck.

Nach dieser Spielunterbrechung und dem ersten Wechsel ist der Spielfluss etwas ins Stocken geraten.

Arnold hat offenbar muskuläre Beschwerden im rechten Oberschenkel. Für den Abwehrchef rückt Martins in die Innenverteidigung, während der frisch eingewechselte Sahitaj die rechte Abwehrseite übernimmt.

Einwechslung L. Sahitaj (FC Winterthur)

Auswechslung R. Arnold (FC Winterthur)

Bei Arnold geht es offenbar nicht weiter. Der FCW-Captain verlässt mit den Betreuern das Feld und gibt bereits die Captainbinde ab. Ein Wechsel steht bevor.

Diesmal wird das Tor zählen! Thun spielt den Ball in die Spitze und Mall kommt raus. Er trifft jedoch nicht den Ball, sondern seinen eigenen Kapitän Rouiller. Beide liegen am Boden und Labeau hat keine Mühe zur Führung einzuschieben.

Tor, 2:1 durch B. Labeau (FC Thun)

Bei Uli Forte zeichnen sich erste Sorgenfalten ab: Sein Abwehrchef Remo Arnold hat sich hingesetzt und wirkt, als brauche er medizinische Betreuung. Das sieht nicht gut aus.

Tatsächlich wird das Tor nicht gegeben. Labeau nimmt den Ball mit der Hand an und deshalb wird das Tor nicht gegeben.

Das Tor wird wegen eines möglichen Handspiels des Torschützen überprüft.

Nach einer misslungenen Ecke der Hausherren starten die Winterthurer einen schnellen Konter. Burkart zieht das Tempo an und beschleunigt, doch Otele ist zur Stelle und bringt den Angreifer mit einem taktischen Foul zu Fall.

Gelbe Karte P. Otele (FC Basel)

Tor, 2:1 durch B. Labeau (FC Thun)

Nach einem Ballverlust der Winterthurer schaltet Rot-Blau sofort wieder in den Angriff. Shaqiri kommt im Strafraum an den Ball, zögert jedoch etwas zu lange mit dem Abschluss, sodass Cueni noch rechtzeitig dazwischengeht.

Nach einer intensiven Startphase des FCB hat Winterthur inzwischen seinen Rhythmus gefunden. Vor allem zwei starke Einzelaktionen von Burkart haben den Gästen Selbstvertrauen gegeben. Mittlerweile sind es sogar die Gäste, die mehr Ballbesitz haben.

Winterthur bleibt am Drücker! Wieder über die linke Seite zieht Burkart vorbei an Vouilloz und legt auf Hunziker zurück, der das Zuspiel jedoch knapp verpasst. Der Ball landet anschliessend bei Kasami, dessen Schuss aus der zweiten Reihe knapp rechts am Tor vorbeirauscht.

Beide Teams greifen oft über die Aussenbahnen an und versuchen den Gegner mit Flanken zu überlisten.

Beinahe der Ausgleich für den FCW und das völlig aus dem Nichts! Auf der linken Seite erobert Burkart mit etwas Glück den Ball auf Höhe der Mittellinie und startet einen unwiderstehlichen Sololauf. Der pfeilschnelle Flügel zieht bis in den Strafraum und schliesst flach auf die entfernte Ecke ab. Hitz ist mit den Fingerspitzen noch dran und lenkt den Ball an den rechten Pfosten.

Ganz schön was los hier! Beide Teams agieren mit viel Mut nach vorne und so steht es hier bereits 1:1.

Erstmals an diesem Abend gelingt es Winterthur, das Spielgeschehen zu beruhigen. Die Gäste lassen den Ball nun etwas sicherer in den eigenen Reihen zirkulieren und können kurz durchatmen.

Tor, 1:1 durch K. Imeri (FC Thun)

Der direkte Gegenschlag von Thun! Heule bringt den Ball scharf in den gegnerischen Strafraum, dieser kann aber geklärt werden. Käit versucht sich beim Nachschuss und mit Glück kommt der Ball zu Imeri, der ganz alleine vor Mall auftaucht und einschiebt.

Die Hausherren denken gar nicht daran, nach der frühen Führung einen Gang herunterzuschalten. Unermüdlich drängt der FCB weiter nach vorne und sucht entschlossen den nächsten Treffer.

Tor, Kopfball, 0:1 durch M. Stevanović (Servette)

Fomba hat viel Platz und findet auf der linken Seite Mazikou, der direkt flankt. In der Mitte gewinnt Stevanovic das Kopfballduell gegen Heule und trifft zur Führung für Servette.

Brandgefährliche Situation im Thuner Strafraum! Rouiller verlängert den Eckball und Käit kann knapp vor dem einschussbereiten Stevanovic klären.

Tor, 1:0 durch L. Leroy (FC Basel)

Der FCB bleibt am Drücker und Winterthur findet kaum Entlastung. Nach einer Flanke von Otele, die Arnold nur unzureichend klären kann, bringt Schmid den Ball erneut zur Mitte. Dort prallt die Kugel nach einem Duell zwischen Arnold und Ajeti in den Rückraum zu Léo Leroy, der nicht lange fackelt und trocken abschliesst. Sein Schuss wird wohl noch leicht von Citherlet abgefälscht und schon führt Basel früh in dieser Partie.

Shaqiri tritt den fälligen Freistoss selbst, doch Arnould ist in der Mitte zur Stelle und klärt per Kopf resolut aus der Gefahrenzone.

Erster Eckball für Servette nachdem eine Flanke von Stevanovic geblockt wird. Der Eckball gerät jedoch zu weit.

Der FCB startet mit viel Schwung in die Partie! Über die rechte Seite setzt sich Soticek durch und spielt zentral auf Shaqiri, der kurz vor dem Strafraum von Cueni in den Rücken gestossen wird. Der erste Standard für Basel lässt also nicht lange auf sich warten.

Die Partie in Basel läuft!

Das Spiel läuft! Die Genfer Fans haben bereits eine Pyro-Show gestartet.

Spielbeginn

Spielbeginn

Noch vor dem Anpfiff wird Dominik Schmid für seinen 100. Pflichtspieleinsatz im Trikot des FCB geehrt.

Die beiden Kapitäne Bürki und Rouiller führen ihre Mannschaften aufs Feld der Stockhorn Arena.

Im St. Jakob-Park ist alles angerichtet und in wenigen Minuten geht's los!

Marco Bürki aufseiten von Thun wird heute sein 100. Super League Spiel machen. In wenigen Augenblicken gehts hier los!

Das Schiedsrichtergespann wird angeführt von Urs Schnyder. Unterstützt wird er an den Linien von Marco und Benjamin Zürcher. Als vierter Offizieller steht Maxime Odiet im Einsatz, während Mirel Turkes als Videoschiedsrichter das Geschehen im Blick behält.

Bei den Gästen gibt es im Vergleich zur 2:4-Niederlage gegen Lugano drei Änderungen in der Startformation. In der Innenverteidigung beginnt Thibault Citherlet, wodurch Marvin Martins auf die rechte Abwehrseite rückt. Silvan Sidler nimmt damit zunächst auf der Bank Platz. Im zentralen Mittelfeld erhält Stéphane Cueni den Vorzug vor Luca Zuffi und auf dem Flügel startet Nishan Burkart anstelle von Elias Maluvunu.

Ludovic Magnin verändert seine Startelf im Vergleich zur Partie gegen Servette nur auf zwei Positionen: In der Innenverteidigung ersetzt Jonas Adjetey Adrian Barisic, und auf dem rechten Flügel startet Marin Soticek anstelle von Jeremy Agbonifo. Am bewährten 4-4-2-System hält Magnin fest.

Die Partie heute wird von Nico Gianforte geleitet. Assistiert wird er von Leroy Hartmann und Bastien Lengacher. Der 4. Offizielle heute heisst Anojen Kanagasingam.

Ein Blick auf die Statistik der vergangenen Saison dürfte den Eulachstädtern wenig Hoffnung machen: Im direkten Duell hatte der FC Basel klar die Nase vorn und entschied sämtliche drei Begegnungen mit einem beeindruckenden Gesamtscore von 13:1 für sich.

Die beide Teams sind sich vergleichsweise noch nicht so oft gegenüber gestanden. Insgesamt gab es dieses Duell 30x und Servette hatte die Nase leicht vorne bisher mit 13 Siegen. Thun konnte aber auch 12x gewinnen, wobei sich die Teams 4x die Punkte teilten. Die letzte Partie zwischen den beiden Teams liegt auch schon ein Stück zurück. In der Saison 2021/22 traf man im Cup-Achtelfinale aufeinander und die Thuner konnten das Spiel mit 4:1 für sich entscheiden.

Die letzten Punktgewinne des FC Winterthur stammen aus den frühen Tagen der Saison, genauer gesagt vom zweiten und dritten Spieltag, als man jeweils ein Remis gegen YB und GC erkämpfte. Seither setzte es nur noch Niederlagen. Offensiv wie defensiv stellt Winterthur aktuell das schwächste Team der Liga, was sich auch in der bitteren Tordifferenz von -15 widerspiegelt.

Jocelyn Gourvennec stellt im Vergleich zum letzten Spiel gar nur auf einer Position um. Neu in der Mannschaft ist Innenverteidiger Steve Rouiller anstelle von Dylan Bronn. Die Genfer spielen in einer 4-4-1-1-Formation, wobei Antunes hinter der einzigen Spitze Florian Ayé spielt.

Mauro Lustrinelli stellt seine Startelf im Vergleich zum Sieg in St. Gallen auf zwei Positionen um. Imeri und Labeau erhalten heute den Vorzug vor Meichtry und Rastoder. Thun spielt wie gewohnt in einem klassischen 4-4-2, wobei Labeau und Ibayi die Doppelspitze bilden.

Vor der Länderspielpause lief es bei Rot-Blau wie am Schnürchen: Erst sicherte sich der FC Basel in der englischen Woche einen wichtigen Heimsieg in der UEFA Europa League gegen Stuttgart, dann folgte ein souveränes 3:0 in Genf. Der amtierende Meister kommt allmählich ins Rollen.

Servette hatte bisher eher einen verhaltenen Start in die neue Saison. Nach 8 gespielten Partien stehen gerade mal 8 Punkte zu Buche, was zum ernüchternden 11. Platz führt. Allerdings zeigte die Formkurve zuletzt etwas aufwärts. Genau wie Thun, konnte man aus den letzten 5 Spielen 7 Punkte mitnehmen. Die letzte Partie vor der Pause wird den Genfern jedoch nicht gut in Erinnerung geblieben sein, ging man doch zuhause mit 0:3 gegen Basel baden. Man hat also heute in Thun etwas gutzumachen.

Während sich der FC Basel in den letzten Wochen kontinuierlich nach oben gearbeitet hat und mittlerweile punktgleich mit dem FC St.Gallen als erster Verfolger von Leader Thun gilt, steckt der FC Winterthur tief in der Krise. Mit bereits sechs Punkten Rückstand auf Rang elf bildet Winterthur das klare Schlusslicht der Liga und muss dringend aufpassen, den Anschluss nicht vollends zu verlieren.

Der Aufsteiger aus Thun steht also nach 8 Runden tatsächlich auf dem Leader-Thron der Super League. Die Berner Oberländer haben aus den ersten 8 Spielen starke 16 Punkte geholt. Aktuell gehört man jedoch nicht zu den formstärksten Teams der Liga. Aus den letzten 5 Spielen hat Thun 7 Punkte mitgenommen. Neben einem Unentschieden gegen GC setzte es Niederlagen gegen Basel und YB ab. Vor der Nati-Pause konnte man jedoch auswärts in St. Gallen drei Punkte entführen.

Der neunte Spieltag der Brack Super League steht vor der Tür: Der FC Basel empfängt den FC Winterthur im St. Jakob-Park. Anpfiff ist um 18:00 Uhr!

Das Spiel heute zwischen dem FC Thun und dem Servette FC wird um 18:00 in der Stockhorn Arena angepfiffen. Die 9. Runde der Super League steht an und es trifft aktuelle Tabellenleader auf den 11. der Tabelle.