Fußball Deutschland 3. Liga  2011/2012 11. Spieltag Chemnitzer FC - VfB Stuttgart II Liveticker

Fazit:
Ein aus Chemnitzer Sicht unbefriedigendes Ergebnis, dass aber ausschließlich der mangelnden Zielstrebigkeit zuzuschreiben ist. Gegen schwache und auf Konter beschränkte Stuttgarter hätten mehr Chancen herausgespielt werden müssen. Nun reist der Fußballklub aus dem Osten der Republik nach Osnabrück, Stuttgart empfängt Rot-Weiß Oberhausen.

Diese wird von Ronny Garbuschewski ausgeführt und vom Keeper abgefangen.

Die wohl letzte Möglichkeit für den CFC. Nochmal Ecke.

Eine Minute bleibt den Chemnitzer um den Siegtreffer zu erzielen.

Gelbe Karte für Kevin Stöger (VfB Stuttgart II)

Thomas Birk überwindet die Mauer, aber nicht so den Torhüter.

Benjamin Förster holt 20 Meter vor dem Tor einen Freistoß raus.

Der Schiedsrichter macht sich heute keine Freunde. Ein Chemnitzer wird von ihm, zu Unrecht meinen die Zuschauer, wegen Abseits zurückgepfiffen.

Ein Distanzschuss von Aydemir geht doch ein gutes Stück über das gegnerische Tor.

Gelbe Karte für Tobias Rathgeb (VfB Stuttgart II)

Aydemir spielt klar den Ball und der Schiedsrichter pfeift. Der Freistoß wird von Pentke gehalten.

Diesmal versucht es Ronny Garbuschewski mit einer Ecke - vergebens.

Die Schwaben scheinen sich mit einem Punkt zufrieden zu geben. Man nimmt sich für jede Aktion sehr viel Zeit.

Wieder einmal bleibt ein Freistoß von Ronny Garbuschewski in der Mauer hängen. Vielleicht sollte sich beim nächsten Mal jemand anderes bei der Ausführung versuchen.

Gelbe Karte für Marcel Wilke (Chemnitzer FC)

Gelbe Karte für Carsten Sträßer (Chemnitzer FC)
Im Stadion sind sich die Fans und der Spieler Sträßer einig: Dieser Schiedsrichter zeigt heute eine bescheidene Leistung.

Der Stadionsprecher verkündet die Zuschauerzahl von 5135 Fußballfans.

Weiter das gewohnte Bild: Chemnitz sehr aktiv, aber selten gefährlich. Stuttgart beschränkt sich auf gelegentliche Konter.

Die Flanken der Chemnitzer, wie just jene von Garbuschewski, sind von mangelnder Qualität. Allzuoft segeln sie an Freund und Feind vorbei.

Der Schiedsrichter legt eine sehr kleinliche Regelauslegung an den Tag.

Nun kommt auch Stuttgart mal wieder gefährlich vor das Tor der Sachsen. Doch wirklich viel springt da nicht bei raus.

Ronny Garbuschewski rutscht bei der Ausführung weg und der Ball bleibt in der Mauer hängen.

Freistoß für den CFC. Aydemir wurde gelegt.

Volleyabnahme von Ronny Garbuschewski am Tor vorbei.

Aydemir macht ein gutes Spiel und ist an fast jeder gefährlichen Aktion der Sachsen beteiligt.

Die Zuschauer reklamieren Handspiel im Strafraum. Nach einer Hereingabe des agilen Aydemir soll irgendwo eine Hand im Spiel gewesen sein. Der Schiedsrichter entscheidet aber nur auf Eckball. Dieser bringt aber nichts ein.

Halbzeitfazit:
Ein glückliches Remis für Stuttgart. Chemnitz spielt sehr ordentlich, die Stuttgart sehr passiv. Von der von CFC-Trainer Gerd Schädlich konstatierten Ballgewandtheit und Offensivstärke ist hier herzlich wenig zu sehen.

Gelbe Karte für Ronny Garbuschewski (Chemnitzer FC)

Die Chemnitzer drängen nun auf den Führungstreffer.

Pentke mit der schnellen Spieleröffnung. Auf der anderen Seite wird ein Schußversuch von Aydemir abgeblockt.

Nach einem schönen Spielzug der Sachsen versucht es Birk mal mit einem Distanzschuss. Das Ding geht knapp neben das Tor.

Lattentreffer der Stuttgarter. Glück für Chemnitz. Heimlein hatte aus zwanzig Metern einfach mal abgezogen.

Ganz entspannt kann Philipp Pentke eine Ecke des VfB runterpflücken.

Ronny Garbuschewski befördert einen Freistoß in den gegnerischen Strafraum. Die Kugel wird von einem Stuttgarter abgefälscht, klatscht an die Latte und von dort ins Aus. An der folgenden Ecke segeln zahlreiche Chemnitzer vorbei.

Gelbe Karte für Raphael Holzhauser (VfB Stuttgart II)

Chemnitz ist die spielbestimmende Mannschaft. Einem Sekundenschlaf der ganzen Abwehr ist das Gegentor geschuldet. Allzu viel läuft bei den Gästen nicht zusammen.

Aydemir dribbelt sich durch die komplette Hintermannschaft des VfB. Doch die Pfeife des Schiedsrichters bleibt nach einem vermeintlichen Foul eines Abwehrspielers stumm.

Wieder sucht Aydemir den Abschluss. Doch sein Strahl geht ganz knapp am Tor von Pentke vorbei!

Rechtsaußen am Strafraum bekommt der CFC einen Freistoß zugesprochen. Die Hereingabe von Stenzel findet aber keinen Abnehmer.

Nach turbulenten zwei Minuten beruhigt sich das Geschehen wieder etwas.

Tooor für VfB Stuttgart II, 1:1 durch Christoph Hemlein
Totenstille im Rund. Mit der ersten nennenswerten Offensivaktion gelingt dem VFB der Ausgleich. Christoph Hemlein hatte eingenetzt.

Tooor für Chemnitzer FC, 1:0 durch Marcel Wilke
Ronny Garbuschewski findet mit seiner Ecke den Kopf von Marcel Wilke.

Aydemir setzt sich schön am Strafraum durch und schließt auch ab. Der Stuttgarter Keeper ist auf dem Posten und pariert zur Ecke.

Runde 18 Meter vor dem Tor bekommen die Schwaben einen Freistoß zugesprochen. Doch Wachsmuth kann klären.

Wieder misslingt einem Chemnitzer eine Hereingabe von der Seitenlinie. Diesmal verbockt es Stenzel.

Dobry erläuft sich einen Ball, gibt auf Garbuschewski. Dessen Flanke geht aber an Freund und Feind vorbei.

Ronny Garbuschewski wird von Holzhauser gefoult. Im Zuge der Freistoßausführung kommt Dobry nicht ganz an eine Flanke heran. Die erste "Chance" für den CFC.

Marcel Schlosser wird von einem Stuttgarter gelegt. Zum Missfallen der Fans lässt der Schiedsrichter weiterspielen.

Zerfahrener Beginn der beiden Kontrahenten.

Selim Aydemir semmelt gleich mal den ersten Stuttgarter um. Die medizinische Abteilung der Stuttgarter ist zum ersten Mal im Einsatz.

Stuttgart gewinnt die Seitenwahl, die Himmelblauen bekommen den Anstoß.

Die Spieler betreten die Arena. Es kann gleich losgehen!

Tim Sönder aus Kiel wird dieses Spiel leiten, assistiert von André Wenzel und Frederik Listner.

Nötig sind diese heuer nicht: Beste Bedingung für eine schöne Drittligapartie.

"Lasst uns nicht im Regen stehen." ist die Forderung der Fans. Man wünscht sich einen Stadionneubau. Untermauert mit einer schönes Choreographie mit zahlreichen Regenschirmen.

Auch sein Pendant Gerd Schädlich nimmt im Vergleich zur Vorwoche keine Änderung vor. Es fehlen weiterhin René Trehkopf, René Gewelke und der bekanntermaßen im Training aufgrund eines Herzinfarktes zusammengebrochene Andreas Richter.

Der Gästetrainer Jürgen Kramny ist hocherfreut darüber, personell aus dem Vollen schöpfen zu können. Außer den langfristig verletzten Manuel Hegen, Sebastian Enderle und Öztürk Karatas fehlt keiner.

Beide Klubs sind direkte Tabellennachbarn. Der VfB rangiert auf dem achten Platz - punktgleich und nur aufgrund des besseren Torverhältnisses eine Position über den Chemnitzern.

Wechselhafter waren dagegen die Leistungen der Stuttgart. Drei Unentschieden nacheinander folgte der knappe Sieg gegen Heidenheim, die Niederlage gegen Offenbach und wiederrum ein knapper Erfolg gegen Unterhaching.

Nach einem verkorksten Start in die laufende Saison haben sich die Sachsen zuletzt gesteigert und als Aufsteiger respektable vier Siege in Folge einfahren können. In der letzten Woche triumphierte man in der Fremde bei Bremen II.