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  • Salihamidzic-Transfers beim FC Bayern: Eine Horror-Bilanz

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  • Die Transfers von Salihamidzic unter der Lupe

    Die Transfers von Salihamidzic unter der Lupe

    Seit 2020 ist Hasan Salihamidzic als Sportvorstand für die Transfers beim FC Bayern verantwortlich. Seitdem haben die Münchner 20 neue Spieler unter Vertrag genommen. Die Bilanz fällt allerdings mehr als bescheiden aus:
  • Leroy Sané (für 49 Mio. Euro von Manchester City)

    Leroy Sané (für 49 Mio. Euro von Manchester City)

    Kam für eine verhältnismäßig geringe Ablösesumme zum FC Bayern. Den erhofften Sprung zum dauerhaften Leistungsträger hat Sané aber bis heute nicht geschafft, zu wechselhaft sind seine Leistungen. Ein Transfer, von dem sich die Münchner sicher mehr erhofft haben.
  • Marc Roca (für 9 Mio. Euro von Espanyol Barcelona)

    Marc Roca (für 9 Mio. Euro von Espanyol Barcelona)

    Erwies sich schnell als Transfer-Flop. Die beiden Ex-Trainer Hansi Flick und Julian Nagelsmann hatten kaum Verwendung für Roca. Insgesamt stand der Spanier in knapp zwei Jahren nur 24 Mal für den FC Bayern auf dem Platz. Immerhin wurde er im Sommer 2022 gewinnbringend für zwölf Millionen Euro an Leeds United verkauft.
  • Bouna Sarr (für 8 Mio. Euro von Olympique Marseille)

    Bouna Sarr (für 8 Mio. Euro von Olympique Marseille)

    Wohl der größte Transferflop des FC Bayern, seitdem Salihamidzic Sportvorstand ist. Wurde als Backup für Benjamin Pavard und Joshua Kimmich geholt, füllt diese Rolle aber nicht einmal im Ansatz aus. Wartet seit über einem Jahr auf einen Einsatz. Sein Vertrag ist noch bis 2024 datiert.
  • Douglas Costa (per Leihe von Juventus)

    Douglas Costa (per Leihe von Juventus)

    Eine Rückkehr, die sich nicht auszahlen sollte. Medienberichten zufolge war es aber nicht Salihamidzic, der den Deal in der Saison 2020/21 unbedingt eintüten wollte. Vielmehr hätten einige Spieler eine Rückholaktion des Brasilianers gefordert. Costa spielte bereits von 2015 bis 2017 für den FC Bayern.
  • Alexander Nübel (ablösefrei vom FC Schalke 04)

    Alexander Nübel (ablösefrei vom FC Schalke 04)

    Salihamidzics Plan, Nübel im Schatten von Manuel Neuer zur neuen Nummer eins des FC Bayern aufzubauen, ging bislang schief. Nachdem der Schlussmann keine Spielanteile bekam, wurde er zur AS Monaco verliehen. Im Sommer steht zwar eine Rückkehr an. Nübel betonte aber bereits, dass er nur für die Münchner spielen wird, wenn er auch Einsatzzeiten bekommt.
  • Tanguy Nianzou (ablösefrei von PSG)

    Tanguy Nianzou (ablösefrei von PSG)

    Mit Nianzou schnappten sich Salihamidzic und der FC Bayern ein vermeintlich großes Abwehrtalent. An der Säbener Straße konnte sich der Franzose aber nicht durchsetzen. Das finanzielle Risiko war durch den ablösefreien Transfer allerdings überschaubar. Für 16 Millionen Euro wurde der 20-Jährige sogar im Sommer 2022 an den FC Sevilla verkauft.
  • Eric Maxim Choupo-Moting (ablösefrei von PSG)

    Eric Maxim Choupo-Moting (ablösefrei von PSG)

    Einer der wenigen Top-Transfers von Salihamidzic. Der Stürmer füllte seine Rolle als Backup hinter Robert Lewandowski mehr als zufriedenstellend aus und war auch nach dem Abgang des Polen zur Stelle. Der 34-Jährige ist allerdings zunehmend verletzungsanfällig, dennoch wurde sein Vertrag zuletzt verlängert. Im Sommer soll allerdings eine neue Nummer eins für das Sturmzentrum kommen.
  • Tiago Dantas (per Leihe von Benfica)

    Tiago Dantas (per Leihe von Benfica)

    Galt vor allem als Wunschspieler von Ex-Trainer Hansi Flick. Beim FC Bayern konnte sich der Youngster aber nie durchsetzen. Auf eine feste Verpflichtung wurde daher (zurecht) verzichtet.
  • Dayot Upamecano (für 42,5 Mio. Euro von RB Leipzig)

    Dayot Upamecano (für 42,5 Mio. Euro von RB Leipzig)

    Salihamidzic holte Upamecano gemeinsam mit Ex-Trainer Nagelsmann von Leipzig nach München. Dort sollte der Franzose den Abgang von David Alaba kompensieren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten scheint dem Nationalspieler das auch zu gelingen. Patzer unterlaufen ihm aber immer wieder. Dennoch einer der besseren Brazzo-Transfers.
  • Marcel Sabitzer (für 15 Mio. Euro von RB Leipzig)

    Marcel Sabitzer (für 15 Mio. Euro von RB Leipzig)

    Kam ebenfalls 2021 von Leipzig zum FC Bayern. Wegen seines im Folgejahr auslaufenden Vertrages war Sabitzer verhältnismäßig günstig zu haben. Einen Stammplatz hatte der Österreicher aber nie inne. Wechselte im Sommer auf Leihbasis zu Manchester United. Ein dauerhafter Abschied, wohl zu einem üppigen Preis, ist möglich.
  • Omar Richards (ablösefrei vom FC Reading)

    Omar Richards (ablösefrei vom FC Reading)

    Von Richards hat sich Salihamidzic wohl deutlich mehr erwartet, als er ihn 2021 aus der englischen zweiten Liga verpflichtete. Seine Chancen beim FC Bayern konnte der Engländer aber nicht nutzen. Im Sommer 2022 folgte ein Wechsel zu Nottingham Forest, der immerhin 8,5 Millionen Euro in die Kassen der Münchner spülte.
  • Sven Ulreich (ablösefrei vom HSV)

    Sven Ulreich (ablösefrei vom HSV)

    Erwies sich auch bei seinem zweiten Wechsel zum FC Bayern als sicherer Rückhalt für Manuel Neuer. Als sich der Stammkeeper aber im Winter verletzte, schenkten Salihamidzic und Co. ihm kein Vertrauen mehr und verpflichteten Yann Sommer. Dennoch ist Ulreich eine verlässliche Nummer zwei, die nicht für Unruhe sorgt und mit der Rolle als Ersatzmann gut leben kann.
  • Matthijs de Ligt (für 67 Mio. Euro von Juventus)

    Matthijs de Ligt (für 67 Mio. Euro von Juventus)

    War der teuerste Transfer im Sommer 2022 - eine Investition, die sich größten Teils auszahlen sollte. De Ligt arbeitete sich schnell zum Stammspieler und Abwehrboss hoch. Mit seinen 23 Jahren hat die Niederländer zudem noch Entwicklungspotenzial.
  • Sadio Mané (für 32 Mio. Euro vom FC Liverpool)

    Sadio Mané (für 32 Mio. Euro vom FC Liverpool)

    Bislang eine absolute Enttäuschung. Mané fällt seit seiner Verletzung Ende 2022 nicht nur durch schwache Leistungen auf, sondern sorgte auch abseits des Platzes durch seinen Streit mit Sané für Ärger. Kein Wunder, dass bereits über einen vorzeitigen Abschied des Senegalesen, der eigentlich noch bis 2025 gebunden ist, spekuliert wird.
  • Mathys Tel (für 20 Mio. Euro von Stade Rennes)

    Mathys Tel (für 20 Mio. Euro von Stade Rennes)

    Mit dem Transfer von Tel ist der FC Bayern ein hohes finanzielles Risiko eingegangen. Noch hat sich die Investition nicht ausgezahlt, der Youngster kommt nur selten zum Einsatz. Allerdings haben Salihamidzic und Co. ohnehin geplant, den 18-Jährigen langsam an die Bundesliga heranzuführen.
  • Ryan Gravenberch (für 18,5 Mio. Euro von Ajax)

    Ryan Gravenberch (für 18,5 Mio. Euro von Ajax)

    Ein Transfer, der sich noch als großes Missverständnis entpuppen könnte. Angesichts der großen Konkurrenz kommt Gravenberch kaum zum Einsatz. Seine Wechselgedanken kommunizierte er bereits öffentlich. Ein Deal, der kein gutes Licht auf Salihamidzic wirft.
  • Yann Sommer (für 8 Mio. Euro von Gladbach)

    Yann Sommer (für 8 Mio. Euro von Gladbach)

    Viele Optionen blieben dem FC Bayern nach dem Saison-Aus von Manuel Neuer nicht. Daher legte der deutsche Rekordmeister eine stolze Ablösesumme von acht Millionen Euro auf den Tisch. In der kommenden Saison konkurrieren beide Keeper um den Stammplatz. Mit seinen 34 Jahren ist Sommer allerdings kein Kandidat für das langfristige Neuer-Erbe.
  • Daley Blind (ablösefrei von Ajax)

    Daley Blind (ablösefrei von Ajax)

    Wurde als Notnagel für den verletzten Lucas Hernández verpflichtet. Seine Einsatzzeiten sind entsprechend gering: Erst fünf Mal stand Blind auf dem Platz. Eine Ablöse kostete der Niederländer immerhin nicht. Sein Vertrag läuft zum Saisonende aus, zu einer Verlängerung wird es nicht kommen.
  • João Cancelo (per Leihe von Manchester City)

    João Cancelo (per Leihe von Manchester City)

    Ein durchaus gelungener Transfercoup von Salihamidzic. Cancelo fügte sich schnell beim FC Bayern ein, sowohl auf der linken wie rechten Abwehrseite. Ob die Münchner den von Manchester City geliehenen Profi fest verpflichten, bleibt abzuwarten. Sicher scheint: Für die festgelegten 70 Mio. Euro wird Cancelo nicht verpflichtet.
  • Noussair Mazraoui (ablösefrei von Ajax)

    Noussair Mazraoui (ablösefrei von Ajax)

    Nach Startschwierigkeiten zeigte Mazraoui vor der WM starke Leistungen. Eine Corona-Infektion mit Herzbeutelentzündung warf den Marokkaner aber weit zurück. Von der Startelf ist Mazraoui derzeit weit entfernt. Ein Umstand, über den er sich zuletzt öffentlich beschwerte.
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