Das ist die Top-Elf der Fußball-WM 2022
Die Fußball-WM 2022 ist Geschichte, Argentinien krönte sich zum dritten Mal zum Weltmeister. Neben Superstar Lionel Messi überzeugten auch ein BVB-Youngster und der Bruder eines Stars des FC Bayern. Die Top-Elf des Turniers:
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Das ist die Top-Elf der Fußball-WM 2022
Die Fußball-WM 2022 ist Geschichte, Argentinien krönte sich zum dritten Mal zum Weltmeister. Neben Superstar Lionel Messi überzeugten weitere Südamerikaner, Kylian Mbappé brillierte mit acht Toren und zwei Marokkaner kämpften sich in die Fußball-Herzen. Die Top-Elf des Turniers:
Emiliano Martínez (Argentinien)
Argentiniens Elfmeter-Held parierte schon im Viertelfinale zwei Mal, im Finale dann ein weiteres Mal vom Punkt. Rettete die Albiceleste gegen Frankreich mit einer überragenden Fußabwehr überhaupt erst ins Elfmeterschießen.
ABWEHR: Achraf Hakimi (Marokko)
Entscheidender Faktor auf dem Weg zu Marokkos WM-Märchen. Beackerte die rechte Seite unermüdlich, war einer der giftigsten Zweikämpfer des Turniers und schickte Spanien per Panenka und Pinguin-Jubel nach Hause.
Josko Gvardiol (Kroatien)
Verpasste keine einzige Minute der WM und spielte ein großartiges Turnier. Der Leipziger entwickelte sich zum unumstrittenen Abwehrchef und brachte Kroatien im Spiel um Platz drei auf die Siegerstraße.
Theo Hernandez (Frankreich)
Kam nur zum Einsatz, weil sich sein Bruder Lucas im ersten Spiel das Kreuzband riss. Fügte sich wunderbar ein, einer der besten Zweikämpfer der Franzosen. Öffnete zudem durch einen tollen Treffer gegen Marokko den Weg ins Finale.
MITTELFELD: Enzo Fernández (Argentinien)
Avancierte mit erst 21 Jahren zum Stammspieler im argentinischen Mittelfeld. Erzielte in der Gruppenphase gegen Mexiko einen wunderschönen wie wichtigen Treffer. Von der FIFA zum besten Nachwuchsspieler ausgezeichnet.
Sofyan Amrabat (Marokko)
Marokkos Abräumer spielte sich in die Herzen der Fußball-Welt. Stand sinnbildlich für den Zusammenhalt und den unbändigen Willen der Atlas-Löwen. Ohne Amrabat wäre die starke Defensivleistung kaum möglich gewesen.
Aurélien Tchouaméni (Frankreich)
Verschoss zwar im Finale einen Elfmeter, das soll aber nicht über die sehr gute WM des Youngsters hinwegtäuschen. Organisierte und dirigierte das französische Spiel aus der Schaltzentrale, erzielte außerdem einen klasse Treffer gegen England.
Jude Bellingham (England)
Der BVB-Profi war einer der besten Akteure der Three Lions und steuerte ein Tor und einen Assist zum Viertelfinal-Einzug bei. Der Teenager glänzte einmal mehr mit seiner schon jetzt abgeklärten Spielweise.
ANGRIFF: Kylian Mbappé (Frankreich)
Allein sein Dreierpack im Finale hätte für eine Nominierung in die Top-Elf gereicht. Schon vorher bestach der Franzose mit fünf Treffern, seinem schieren Tempo, seinen unwiderstehlichen Dribblings.
Lionel Messi (Argentinien)
Superlative reichen nicht aus. Seine beste WM krönte Messi mit dem größten Titel seiner Karriere. Argentinien war oft angewiesen und abhängig von den Geistesblitzen des 35-Jährigen. Messi hielt dem Druck stand und lieferte ab.
Julian Álvarez (Argentinien)
Die ersten beiden Spiele nur Joker, doch mit Álvarez in der Startelf wurde Argentinien offensiv gefährlicher. Ragte im Halbfinale mit einem Doppelpack heraus und wurde hinter Mbappé und Messi drittbester Torschütze.