Diese Trainer werden beim VfB Stuttgart gehandelt
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Diese Trainer werden beim VfB Stuttgart gehandelt
Nach der Freistellung von Pellegrino Matarazzo ist Sportchef Sven Mislintat auf der Suche nach einem Nachfolger für den vakanten Trainer-Posten beim VfB Stuttgart. In den letzten Tagen wurden zahlreiche Namen rund um den Schwaben-Klub gehandelt:
Dino Toppmöller (Co-Trainer FC Bayern)
Der Assistent von Julian Nagelsmann stand laut "Bild" im Fokus des VfB. Die Zeitung sowie "Sky" berichten jedoch, dass Toppmöller vorerst in München bleiben will. Ein Wechsel des 41-Jährigen ist kein Thema, heißt es.
Sebastian Hoeneß (zuletzt TSG Hoffenheim)
Musste nach der letzten Saison in Hoffenheim den Hut nehmen. War laut "Sky" Topkandidat, Gespräche sollen gelaufen sein. Dann folgte jedoch angeblich die Absage.
Adi Hütter (zuletzt Borussia Mönchengladbach)
Der Name des letztjährigen Gladbach-Coaches, der am Niederrhein nie glücklich wurde, schwirrt ebenfalls beim VfB herum. "Bild" hat den 52-Jährigen ins Spiel gebracht, der zuvor mit Eintracht Frankfurt zahlreiche Erfolge gefeiert hatte. Laut "kicker" könnte er im engeren Kandidatenkreis sein.
Peter Zeidler (seit 2018 Trainer beim FC St. Gallen)
Der 60-Jährige kennt die Schwaben bereits aus seiner Zeit als Jugendcoach und Co-Trainer der 2. Mannschaft. Nach "Bild"-Infos steht er auf der Shortlist des VfB. Zeidler ist noch bis 2025 in der Ostschweiz gebunden und würde eine Ablöse kosten.
Michael Wimmer (seit 2019 Co-Trainer beim VfB)
Wimmer darf sein Glück als Interimstrainer versuchen. Ob er im Fall von guten Ergebnissen die Chance auf ein Cheftrainer-Engagement hat, ist offen. Laut "kicker" ist es jedoch "nicht gänzlich auszuschließen", dass dem 42-Jährigen im Erfolgsfall eine Beförderung winkt. Die UEFA-Pro-Lizenz besitzt der langjährige Co-Trainer.
"Unter Vertrag stehende Coaches"
Der "kicker" hat erfahren, dass der VfB auf seiner Liste "auch momentan unter Vertrag stehende Coaches" hat. Welche das genau sein sollen, sagt das Fachmagazin nicht. Neben dem bereits genannten Zeidler deutet die Mehrzahl "Coaches" auf weitere, jedoch bislang unbekannte Kandidaten hin.
Zsolt Löw (zuletzt Co-Trainer beim FC Chelsea)
Galt kurz nach dem Matarazzo-Aus als einer der wahrscheinlicheren Nachfolger, der 43-Jährige soll jedoch laut "Bild" bereits abgelehnt haben.
Domenico Tedesco (zuletzt RB Leipzig)
Auch Tedesco wurde beim VfB gehandelt. Der 37-Jährige hat laut übereinstimmenden Medienberichte jedoch den Verantwortlichen abgesagt.
Gerardo Seoane (zuletzt Bayer Leverkusen)
Der Schweizer wurde erst vor wenigen Tagen in Leverkusen entlassen. Galt zwar als Kandidat beim VfB, ein neues Engagement käme dem 43-Jährigen aber wohl zu früh.
Peter Bosz (zuletzt Olympique Lyon)
Gleiches gilt für Bosz, der die Bundesliga bestens aus seiner Zeit beim BVB und in Leverkusen kennt. Sein Aus in Lyon ist noch zu frisch.
Joachim Löw (zuletzt Bundestrainer)
Einen Job als Berater beim VfB lehnte Löw vor einigen Wochen ab, der 62-Jährige sieht sich weiter als Trainer. Allerdings dürfte Löw, der die Schwaben schon zwischen 1996 und 1998 trainierte und in dieser Zeit DFB-Pokal-Sieger wurde, schlicht zu teuer und die Ambitionen des Klubs zu gering sein.